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Vorruhestand
Dein Ticket zum vorzeitigen Rentengenuss
Individuell mit Arbeitgeber vereinbar
Auch Frühruhestand genannt
Eine gute AV bildet hier die Basis
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Das Wichtigste in Kürze
Diese Seite im Überblick
Definition und Bedeutung des Vorruhestands
Der Vorruhestand, den man auch „Frühruhestand“ oder „Vorzeitige Rente“ nennt, ist eine Phase im Leben, in der du vor dem regulären Rentenalter aus deinem Job aussteigst und in den Ruhestand gehst. Du beendest deine berufliche Tätigkeit früher als üblich und beziehst in der Regel Rentenleistungen oder andere Einkommensquellen, um deinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Die gängigste Variante ist die Frührente – sei es die Rente mit 63 oder ab dem Geburtsjahrgang 1964 die Rente mit 65. Den vorzeitigen Ruhestand mit 58 oder die Rente mit 60 gibt es inzwischen nicht mehr.
Ein früher Rentenbeginn bedeutet meistens, dass du Abschläge in Kauf nehmen musst. Das heißt, deine Rente wird gekürzt, wenn du dich für den vorzeitigen Ruhestand entscheidest. Aus diesem Grund wählen zumeist nur Gutverdiener:innen diese Variante freiwillig.
Der Unterschied zwischen Vorruhestand und regulärem Ruhestand
Der Vorruhestand unterscheidet sich vom regulären Ruhestand, der normalerweise mit dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters beginnt. Die Gründe für den Vorruhestand können vielfältig sein und reichen von gesundheitlichen Problemen über den Wunsch nach mehr Freizeit bis hin zu familiären Überlegungen oder der Erreichung finanzieller Ziele. Immer mehr Menschen in Deutschland sehnen sich danach, um im Nachhinein etwas mehr Life-Balance nachholen zu können.
Weitere wesentliche Unterschiede zwischen Vorruhestand und regulärem Ruhestand, die dir bewusst sein sollten, sind:
- Finanzielle Planung: Der Vorruhestand erfordert oft eine viel sorgfältigere finanzielle Planung. Menschen im Vorruhestand müssen sicherstellen, dass sie genug Ersparnisse oder andere Einkommensquellen haben, um ihren Lebensstil zu halten.
- Motivation: Leute treten oft aus verschiedenen Gründen in den Vorruhestand, zum Beispiel Gesundheitsprobleme, der Wunsch nach mehr Freizeit oder die Verfolgung von Interessen und Hobbys. Im regulären Ruhestand erfolgt der Übergang in den Ruhestand in der Regel aufgrund des Erreichens des Rentenalters.
- Flexibilität: Der Vorruhestand bietet die Möglichkeit, den Übergang in den Ruhestand schrittweise zu gestalten und Teilzeitarbeit oder andere Aktivitäten zu verfolgen. Im regulären Ruhestand gibt es oft weniger Druck, weiterhin zu arbeiten oder sich beruflichen Verpflichtungen zu widmen.
- Rentenansprüche: Im Vorruhestand kann es je nach den gesetzlichen Regelungen und den Bedingungen der Rentenversicherung zu Rentenkürzungen kommen. Im regulären Ruhestand erhalten Rentner:innen ihre volle Altersrente.
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Ein oft unterschätztes Risiko – die Rentenlücke in Deutschland. Mit der gesetzlichen Altersrente wirst du deinen Lebensstandard im Rentenalter nicht halten können. Sicher dich ab und schließ deine Rentenlücke.
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Angebot erhaltenVorruhestand: Möglichkeiten für einen sanften Rutsch in die Rente
Wenn die Rentenkürzungen – also die Abschläge beim vorzeitigen Rentenantritt mit 63 Jahren – für dich finanziell zu stark sind, lohnt es sich, alternative Möglichkeiten für den Vorruhestand zu überlegen. Du könntest zum Beispiel mit deinem Arbeitgeber Vereinbarungen treffen, deine Arbeitszeit und Gehaltszahlungen so anpassen, dass ein früherer Start in den Ruhestand möglich wird.
Für einen milden Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand stehen dir folgende Ruhestands-Modelle zur Verfügung, die du gegebenenfalls mit deinem Arbeitgeber ansprechen kannst:
Das Lebensarbeitszeitkonto
Auf einem Lebensarbeitszeitkonto, das auch Zeitwertkonto genannt wird, sammelst du Zeit für deinen frühen Ruhestand. Dies ist natürlich nur in Abstimmung mit deinem Arbeitgeber möglich, da er das Konto für dich einrichtet. Du kannst Überstunden oder übrig gebliebene Urlaubstage darauf gutschreiben lassen. Sogar Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld oder Bonuszahlungen kannst du auf dieses Konto packen.
Solltest du dich für den Vorruhestand entscheiden, werden dir diese Werte als Gehalt ausgezahlt. In dieser Freistellungszeit bleibst du weiterhin beschäftigt und sozialversichert. Falls du jedoch keinen Vorruhestand in Anspruch nimmst oder den Arbeitgeber wechselst, kannst du dir das angesparte Guthaben auszahlen lassen.
Die Altersteilzeit
Neben dem Zeitwertkonto ist die Altersteilzeit eine Option, um dich früher aus dem Arbeitsleben zu verabschieden. Die Altersteilzeit bietet zwei verschiedene Modelle:
Gleichverteilungs- oder auch Teilzeitmodell
Bei diesem Modell arbeitest du mit einer geringeren Stundenzahl über den gesamten Zeitraum der Altersteilzeit. Du hast zuvor mit deinem Arbeitgeber besprochen, wie genau die Arbeitszeit aufgeteilt wird. Das kann an bestimmten Tagen sein, im wöchentlichen Wechsel oder auch täglich für einige Stunden.
Blockmodell:
Hier arbeitest du während der Arbeitsphase zunächst mit der gleichen Stundenzahl, erhältst jedoch nur die Hälfte deines Gehalts. In der darauffolgenden Freistellungsphase bekommst du bis zum offiziellen Renteneintritt jeden Monat ein reduziertes Gehalt, ohne dafür noch zu arbeiten.
Halten wir also fest: Über eine gute Altersvorsorge geht nichts, denn dank des besorgniserregenden Demographiewandels können sich Arbeitnehmer:innen nicht mehr darauf verlassen, dass die gesetzliche Rentenhöhe ausreicht, um ihren Lebensstandard würdevoll halten zu können. Sprich: Frührente kann sich nicht jede:r leisten.
Unser heißer Tipp ist daher, dass du dir einen unserer CLARK Versicherungsexpert:innen schnappst und dir frühzeitig eine maßgeschneiderte Altersvorsorge erstellen lässt, damit du dir im Alter alle Türen eines möglichen Vorruhestandes offen hältst.
Nächste Schritte
- Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
- Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
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