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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Berufsunfähigkeits­­versicherung (BU) Kosten

Alles zu den Kosten einer Berufsunfähigkeits­versicherung in 2024

  • Jede:r Vierte wird berufsunfähig
  • Große Flexibilität bei Beitragszahlung & Rentenhöhe
  • Ein früher Abschluss lohnt sich doppelt

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Jede:r Vierte wird berufsunfähig

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  • Gesundheit und Alter, aber auch Beruf, Versicherungsdauer und Leistungen wirken sich auf die Kosten und den Bruttobeitrag der BU aus.
  • Am besten schließt du deine Berufsunfähigkeits­versicherung in jungen Jahren ab und bist im Leistungsfall bestens abgesichert.
  • Bei einem finanziellen Engpass sind Beitragsfreistellung und Stundung der Kündigung vorzuziehen. Ein Kostenvergleich mit CLARK lohnt sich immer.

Welche Faktoren beeinflussen die BU-Kosten?

Was kostet eine Berufsunfähigkeits­versicherung?
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Die Berechnung der monatlichen Beiträge für deine Berufsunfähigkeits­versicherung hängt von zahlreichen Faktoren ab. Oft wirkt das alles sehr kompliziert und teuer. Aber das muss es gar nicht sein. Ob Alter oder Beruf, Hobby oder Gesundheit – in der Regel ist der Beitrag auf deine ganz persönliche Lebenssituation abgestimmt.

Dein vertrauter Lebensstandard wäre also bei entsprechender Absicherung berücksichtigt und du müsstest dir im Ernstfall nicht auch noch Gedanken über deine finanzielle Lage machen. Darum ist die Berufsunfähigkeits­versicherung eine der wichtigsten Versicherungen deines Arbeitslebens.

Die Höhe der monatlichen BU-Beiträge kann je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen. Ein erster Kostenfaktor ist also der Versicherer selbst. Ein Vergleich der BU-Anbieter lohnt sich immer.

Daneben haben einige weitere Punkte Einfluss auf die Versicherungskosten. Bei all diesen individuellen Faktoren geht es immer darum, dass dein Versicherer dein Risiko einer Berufsunfähigkeit in die Kalkulation der Beiträge mit einbezieht. Je höher dein Risiko schon bei Vertragsbeginn ist, desto höher die Kosten.

Zusammenfassung

  • Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsrente hängen von zahlreichen Faktoren ab.
  • Je nach Anbieter fallen die Kosten teilweise deutlich unterschiedlich aus.
  • Die individuellen Faktoren bezieht der Versicherer ein, um die sich daraus ergebenden Risiken zu berücksichtigen. Hier kann sich eine anonyme Risikovoranfrage lohnen.

Wie Alter und Gesundheit die Kosten beeinflussen

Dein Alter bei Vertragsbeginn

Beim Abschluss einer BU-Versicherung gilt üblicherweise: je jünger, desto günstiger. Das liegt daran, dass junge Menschen häufig gesünder sind. Ihr Risiko einer Berufsunfähigkeit ist statistisch gesehen geringer.

Wenn du also einen besonders niedrigen Beitrag ergattern willst, solltest du frühzeitig eine Berufsunfähigkeits­versicherung abschließen. Im Idealfall hat diese eine lange Laufzeit bis zum 67. Lebensjahr.

Frühzeitig heißt, dass es bereits in der Ausbildung, im Studium oder zu Berufsbeginn sinnvoll ist, eine BU-Versicherung abzuschließen. So bist du früh gut versichert und kannst auch noch langfristig über die gesamte Versicherungsdauer richtig beim Zahlbeitrag sparen.

Dein Gesundheitszustand

Warum gibt es die Gesundheitsprüfung?
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Dein Gesundheitszustand beim Abschluss des BU-Vertrags beeinflusst natürlich die Kosten – das zeigen auch diverse Klauseln der Versicherungsunternehmen. Du musst eine Reihe Gesundheitsfragen beantworten, aufgrund derer der Versicherer dein persönliches BU-Risiko berechnet. Wenn dein Gesundheitszustand gut ist, schlägt sich das in einem günstigen Tarif nieder.

Beim Thema Gesundheitsfragen gibt es die meisten Missverständnisse und Unsicherheiten. Aber dazu besteht erst einmal gar kein Anlass. Viele Krankheiten, von denen du vielleicht glaubst, sie seien kritisch für die Gesundheitsprüfung, sind es überhaupt nicht.

Hast du zum Beispiel manchmal leichte Kopfschmerzen oder Erkältungen? Kein Grund zur Sorge. Auch eher harmlose Operationen wie zum Beispiel die Appendektomie (landläufig „Blinddarm­entfernung“) sind unkritisch und haben keine Leistungsausschlüsse zur Folge. 

Einige andere Vorerkrankungen können dazu führen, dass du einen etwas höheren Beitrag für die BU-Versicherung bezahlen musst. Hier wird von einem Risikoaufschlag gesprochen.

Knieverletzungen, manche Allergien und Tinnitus, aber auch einige psychische Erkrankungen und Übergewicht zählen zu den Risikofaktoren, mit denen du häufig einen Aufpreis zahlen musst.

In einigen anderen Fällen bekommst du einen Versicherungsvertrag mit Ausschluss angeboten. Das bedeutet, dass eine Berufsunfähigkeit, die auf diese bekannten Beschwerden zurückgeht, vom Versicherungsschutz ausgenommen ist.

Solltest du dir aufgrund deiner Gesundheit unsicher sein, ob du eine günstige Berufsunfähigkeits­versicherung abschließen kannst, wende dich an die Expert:innen von CLARK. Sie beantworten deine Fragen und stellen auch eine anonymisierte Risikoanfrage beim Versicherer für dich. So kannst du herausfinden, wie sich dein Gesundheitszustand auf die Höhe deiner monatlichen BU-Kosten auswirkt.

Gibt es Alternativen zur Berufsunfähigkeits­versicherung?

Manchmal kann es jedoch auch vorkommen, dass Versicherer deinen BU-Antrag nach der Risikoprüfung aufgrund deines Gesundheitszustandes ablehnen. Eine Berufsunfähigkeits­versicherung abzuschließen, wenn du beispielsweise Multiple Sklerose hast oder HIV-positiv bist, ist nahezu unmöglich.

Dennoch ist die Absicherung deiner Arbeitskraft wichtig, nicht nur, aber vor allem dann, wenn du selbstständig bist. Denn dann sind für dich staatliche Unterstützungen wie die staatliche Erwerbsminderungsrente in der Regel nicht verfügbar.

Wenn es mit der BU nicht klappt, aber du dich trotzdem für den Fall einer Berufsunfähigkeit absichern willst, gibt es verschiedene Policen, die als Alternative infrage kommen. Das wäre beispielsweise die Erwerbsunfähigkeits­versicherung, die Grundfähigkeits­versicherung, die Multi-Risk-Versicherung oder die Dread-Disease-Versicherung.

Wichtig: Diese verschiedenen Policen sind keine echte Alternative zu einer BU. Denn sie bieten einen geringeren Versicherungsschutz. Daher sind einige dieser Absicherungen preislich günstiger als eine BU oder der Vertrag ist einfacher zu haben. Eine BU ist jedoch immer die bessere Empfehlung. Unsere Berater:innen helfen dir gerne weiter: mit Möglichkeiten, an eine BU mit angemessenen Kosten zu kommen, mit Angebotsvergleichen oder mit Hinweisen rund um die Absicherung deiner Arbeitskraft.

Zusammenfassung

  • Je jünger du bist, desto weniger zahlst du für einen BU-Tarif und hast geringere Beitragsdynamiken.
  • Ein guter Gesundheitszustand schlägt sich in geringen Kosten nieder, ohne großartige Risikozuschläge.
  • Manche Vorerkrankungen können zu höheren Kosten führen, andere sogar zu Ausschlüssen oder Ablehnung des Antrags führen.

Auswirkungen von Hobbys und Beruf auf die BU-Kosten

Hobbys

Tatsächlich können sogar deine Hobbys Einfluss auf die Beitragshöhe deiner Versicherung haben. Auf den ersten Blick mag das überraschen, doch es geht darum, einzuschätzen, ob du zum Beispiel einen risikoreichen Sport betreibst, und ihn gegebenenfalls mit einem Aufpreis zu versichern.

Gibst du etwa an, gern zu wandern, kann dein Anbieter konkreter nachfragen. Nimmst du als Flachlandtourist:in die Einsteigertouren oder kraxelst du auf den Bergspitzen herum? Letzteres würde einen Risikoaufschlag bedeuten. Besonders risikoreiche Sportarten wie Fallschirmspringen, Kickboxen oder Extremklettern können sogar dazu führen, dass die Versicherung dich ablehnt.

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Ein oft unterschätztes Risiko – die Berufsunfähigkeit. Jede:r Vierte wird im Leben einmal berufsunfähig. Was passiert, wenn dein Einkommen wegfällt? Die BU schützt dich im Ernstfall.

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Dein Beruf – wichtig ist hier eine Nach­versicherungsgarantie durch dein steigendes Nettoeinkommen

Ob Bürokaufleute, Dachdecker:in oder Architekt:in – auch deine berufliche Tätigkeit wirkt sich auf den Beitrag aus. Leider lässt sich nicht pauschal sagen, was eine Berufsunfähigkeits­versicherung für welchen Beruf kostet.

Versicherer teilen Berufe in verschiedene Risikogruppen ein. Dies geschieht anhand der Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit, also wie wahrscheinlich es ist, dass du deiner beruflichen Tätigkeit aus Gesundheitsgründen nicht mehr nachgehen kannst. Entsprechend dieser Risikogruppe müssen unterschiedlich hohe Versicherungsbeiträge gezahlt werden. Berufen mit körperlicher Arbeit, wie Pflegepersonal, wird dabei ein erhöhtes Risiko für Berufsunfähigkeit zugeordnet. Wer zu diesen Berufsgruppen gehört, muss also für die gleiche Leistung mehr bezahlen als Versicherte mit einer Bürotätigkeit.

Für einige Berufe haben BU-Versicherer mittlerweile spezialisierte Tarife im Angebot. Mit diesen bist du auch bei besonderen Berufsrisiken versichert, die eine Berufsunfähigkeits­versicherung von der Stange möglicherweise nicht abdeckt.

Wenn du in einem Beruf tätig bist, der normalerweise mit körperlicher Tätigkeit verbunden wird, kann es sich außerdem lohnen, wenn du deine Arbeit genauer definierst. Wenn du als Dachdecker:in mittlerweile hauptsächlich im Büro statt auf der Baustelle arbeitest, bezahlst du möglicherweise niedrigere BU-Beiträge.

Diesen Einfluss haben Alter und Beruf im Jahr 2024

BerufAlter bei Abschlussmonatliche BU-Rentemonatlicher Beitrag
StefanStudent241.000 €30 €
MarkusBüro­kaufmann281.500 €56 €
MarieBüro­kauffrau421.500 €78 €
NicoleHand­werkerin281.000 €82 €
PhilippHand­werker421.000 €181 €
Was passiert, wenn sich der Beruf ändert?
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Zusammenfassung

  • Risikoreiche Hobbys können zu Aufpreis oder Ablehnung führen.
  • Berufe sind in verschiedene Risikogruppen eingeteilt.
  • Versicherungen in Berufen mit körperlicher Tätigkeit sind tendenziell teurer als solche mit Bürotätigkeit.
  • Für manche Berufe gibt es spezielle Tarife.

Vertragseigenschaften und ihr Einfluss auf die Kosten

Laufzeit, BU-Rentenhöhe und Zusatzpakete

Neben all diesen Faktoren haben auch die Rahmen­bedingungen und Leistungen deiner Berufsunfähigkeits­versicherung Auswirkungen auf die Kosten.

Da ist zum einen die Vertragslaufzeit. Je länger die Laufzeit, desto höher die Beiträge. Die Vertragslaufzeit gibt nicht nur an, bis zu welchem Alter du einzahlst. Sie besagt auch, bis zu welchem Alter du im Fall der Fälle Berufsunfähigkeitsrente bekommen würdest. Aus diesem Grund solltest du die Laufzeit nicht zu kurz wählen.

Wenn du nur eine BU-Rente bis zum 60. Lebensjahr versicherst, bezahlst du zwar niedrigere Beiträge. Allerdings müsstest du dann die Jahre bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter von 67 anderweitig finanziell überbrücken. Hier nur auf die monatlichen Beitragszahlungen zu achten, hieße am falschen Ende zu sparen.

Der andere wichtige Punkt ist die Leistung der Versicherung, vor allem die Höhe der vereinbarten Berufsunfähigkeitsrente. Je höher die Berufsunfähigkeitsrente sein soll, desto höhere Beiträge musst du auch bezahlen. Zu niedrig solltest du die zu erwartende Rentenzahlung bei deinem Berufsunfähigkeitsschutz jedoch nicht ansetzen. Sinnvoll sind etwa 70 bis 80 % deines aktuellen Nettogehalts.

Zuletzt kannst du dich auch dazu entschließen, dein Risiko der Berufsunfähigkeit mit einer privaten Altersvorsorge zu kombinieren. Die Berufsunfähigkeitszusatz­versicherung (BUZ) würde in diesem Fall für dich in Frage kommen. Diese Kombination hat sicherlich einen Einfluss auf deinen Beitrag, allerdings sorgst du entspannt nebenbei für dein Alter vor.

Flexibilität des Tarifs

Eine gute Berufsunfähigkeits­versicherung ist jedoch nicht nur günstig. Sie bietet dir auch gute Konditionen und eine lange Leistungsdauer. Manchmal kann es sein, dass eine Versicherung dir einen besonders günstigen Beitrag anbietet. Nicht immer stecken faire Rahmen­bedingungen mit entsprechend guten Leistungen dahinter.

Eine gute BU-Versicherung bietet dir die Möglichkeit, mit deinem Beitrag flexibel umzugehen. Das heißt, dass du deinen Versicherungsschutz während der Laufzeit ohne erneute Gesundheitsprüfung an dein Leben anpassen kannst.

Wenn du also Nachwuchs bekommst oder den Arbeitgeber wechselst und deinen Versicherungsschutz erhöhen willst, solltest du deine Beiträge anpassen können. Aber auch, wenn du aufgrund eines finanziellen Engpasses deinen Beitrag pausieren willst, ist Flexibilität wichtig.

Achte auch darauf, dass dein Vertrag keine abstrakte Verweisung enthält. Das bedeutet, du erhältst im Falle der Berufsunfähigkeit auch dann deine vereinbarte BU-Rente, wenn eine andere Tätigkeit für dich möglich ist. Berufsunfähigkeits­versicherungen ohne abstrakte Verweisung kosten manchmal etwas mehr. Sie bieten dir allerdings einen deutlich besseren Versicherungsschutz.

Die CLARK Expert:innen unterstützen dich gerne, solltest du Fragen zu den Details deines BU-Vertrags haben.

Zusammenfassung

  • Die Vertragslaufzeit und die Höhe der zu erwartenden BU-Rente haben Einfluss auf die Beitragshöhe.
  • Eine gute BU-Police lässt sich flexibel an deine aktuelle Lebenssituation anpassen.
  • Achte darauf, einen Vertrag ohne abstrakte Verweisung abzuschließen.

Was du sonst noch wissen solltest

Beitragserhöhung durch die Versicherung

In nahezu jedem BU-Vertrag findet sich eine Klausel zur Dynamik. Mit Dynamik ist gemeint, dass die Versicherung deine Beiträge jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz erhöht, bspw. 5 %. Dieser Mechanismus ist jedoch stets freiwillig und du kannst ihm jedes Jahr widersprechen. Wichtig ist aber, dass du es tust. Denn widersprichst du nicht, steigt dein Beitrag (und die versicherte BU-Rente) automatisch um den vereinbarten Prozentsatz.

Mit einer solchen Dynamik soll verhindert werden, dass deine BU-Rente über die Jahre aufgrund der Inflation von durchschnittlich 2 % an Kaufkraft verliert. Du solltest also nicht jedes Jahr widersprechen und deine Berufsunfähigkeits­versicherung auf diese Weise sukzessive entwerten.

Übrigens: Du kannst die Dynamik auch nutzen, wenn du einen Gehaltssprung gemacht hast und nun einen höheren Nettobetrag absichern möchtest. Denn normalerweise kannst du die versicherte Leistung nicht nach Belieben erhöhen. Ab einem gewissen Punkt wird deine Berufsunfähigkeits­versicherung nämlich eine erneute Gesundheitsprüfung von dir fordern. Gibst du hingegen der Dynamik jedes Jahr statt, bist du bald von ganz allein wieder bei der Nettosumme, die du über eine Berufsunfähigkeits­versicherung abgesichert haben solltest. Deine Versicherung informiert dich jedes Jahr von sich aus, wenn eine Beitragsanpassung im Rahmen der Dynamik ansteht.

Achte bei der Wahl des Versicherers auf jeden Fall auf dessen Seriosität. Manche Anbieter locken neue Kunden gerne mit einem günstigen Preis an und erhöhen später deine Beiträge drastisch, ohne irgendetwas an den Leistungen zu verändern. Einen Hinweis darauf, ob du es mit einem seriösen Versicherer zu tun hast, gibt dir der ausgewiesene Brutto- bzw. Netto-Beitrag.

Beim höheren Beitrag handelt es sich um die tatsächlichen Kosten deiner BU-Versicherung, der niedrigere Beitrag ist der Rabatt, den dir der Versicherer gewährt. Die Differenz zwischen beiden plant der Versicherer über die Anlage deiner Beiträge am Kapitalmarkt zu erwirtschaften. Kann er diese Differenz nicht erwirtschaften, kann er den Beitrag im Rahmen der Differenz zwischen Brutto- und Nettobeitrag erhöhen. Wer also einen Versicherer wählt, bei dem diese Beiträge weit auseinander liegen, wählt einen Versicherer mit ambitioniertem Anlagekonzept. Geht dieses Konzept nicht auf, erhöht sich der Beitrag.

Die Kosten der BU-Versicherung sind zu hoch geworden

Mal angenommen, du bist gerade arbeitslos und der finanzielle Spielraum ist etwas knapp. Dann kann es verlockend erscheinen, die Berufsunfähigkeits­versicherung zu kündigen.

Das ist jedoch eine Entscheidung, die du gründlich überdenken solltest, denn mit einer Kündigung verlierst du auch deinen Versicherungsschutz. Nimm dir lieber erst einmal einen Rechner zur Hand und überlege, wie viel Geld du für deinen BU-Schutz kurz- und langfristig abzwacken kannst.

Oft kannst du mit deinem Versicherer vereinbaren, deinen BU-Beitrag vorübergehend auszusetzen. Damit kannst du kurzzeitig deine monatlichen Kosten senken.

Während deine Berufsunfähigkeits­versicherung beitragsfrei gestellt ist, hast du zwar einen deutlich geringeren Versicherungsschutz. Wenn sich deine finanzielle Situation wieder gebessert hat, kannst du die Beiträge jedoch ggf. nachzahlen (Stundung) und deine Versicherung fortsetzen.

Alternativ kannst du mit deinem Anbieter auch eine geringere monatliche BU-Rente vereinbaren. Damit senkst du zwar die Berufsunfähigkeitsrente, die du bekommen würdest, aber über die Laufzeit hinweg auch deine monatlichen Beitragszahlungen.

Zusammenfassung

  • Eine dynamische Beitragsanpassung ist normal.
  • Einige Versicherungsanbieter locken mit niedrigen Preisen, aber ziehen später die Beiträge stark an.
  • Wenn du deine BU kündigst, bist du nicht mehr versichert.
  • Bei einem finanziellen Engpass kannst du deine Versicherung oft für einige Monate beitragsfrei stellen oder Beiträge stunden lassen.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
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