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Focus Money Siegel

Berufsunfähigkeits­­versicherung Unfallrente

So kommen Verletzte an ihre Unfallrente

  • Jede:r Vierte wird berufsunfähig
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  • Wer durch einen Unfall oder eine Erkrankung berufsunfähig wird, hat in vielen Fällen schlechte Karten. Die gesetzliche Unfallrente wird nur gezahlt, wenn die Beeinträchtigung durch einen Arbeitsunfall oder eine anerkannte Berufskrankheit entstanden ist.
  • Eine private Unfallrente bietet dagegen immer finanziellen Schutz, wenn du durch einen Unfall bleibende Schäden davonträgst.
  • Die private Unfall­versicherung schützt dich zudem bei Unfällen, die in der Freizeit oder zu Hause passiert sind.

Tipps für deine finanzielle Vorsorge vor Unfällen

Ein Unfall kann schnell passieren und dein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Vor allem, wenn deine Verletzung nicht komplett verheilt und du gesundheitliche Schäden davonträgst. Dann kann es sein, dass du auch im Beruf nur eingeschränkt weiterarbeiten kannst.

Die gesetzliche Unfall­versicherung ist nur bedingt die Lösung, denn sie kommt nur dann mit finanzieller Hilfe auf, wenn der Unfall während der Arbeit passiert ist. Wenn du dich jedoch bei einem Hobby so sehr verletzt hast, dass du nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr arbeiten kannst, bleibt langfristig als finanzielle gesetzliche Absicherung noch die Erwerbsminderungsrente. Diese ist jedoch so gering, dass sie hinten und vorn nicht zum Leben reicht.

Mit einer privaten Unfall­versicherung oder mit einer Berufsunfähigkeits­versicherung sorgst du clever vor und bist im Fall der Fälle auf der sicheren Seite. Wir zeigen dir alles Wichtige zur privaten und gesetzlichen Unfallrente und sind dir bei der Suche nach dem besten Versicherungstarif behilflich.

Die gesetzliche Unfallrente bei verminderter Erwerbsunfähigkeit

Angestellte, die sich durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit eine lange andauernde Verletzung zugezogen haben, können unter Umständen durch die gesetzliche Unfall­versicherung eine Rentenzahlung erhalten. Diese Unfallrente wird von der Berufsgenossenschaft gezahlt und richtet sich nach der Höhe des bisherigen Einkommens. Die wichtigsten Unterschiede zwischen privater und gesetzlicher Unfallrente gibt es nachfolgend im Überblick:

LeistungenGesetz­liche Unfall­rentePrivate Unfall­rente
Leistungs­kriterienLeistung nur bei einem Arbeits­unfall oder bei einem Unfall auf dem Arbeits­wegAbsiche­rung zusätz­lich bei Arbeits-, Freizeit- und Sport­unfällen weltweit
Invali­ditäts­gradDauerhaft 20 % (Land­wirtschaft­liche Unter­nehmer: 30 %)Je nach Tarif – meist mind. 50 %
Unfall­renten­höheAbhängig vom Jahres­arbeits­verdienstVon dir wählbar
Renten­zeitraumLebens­lange Aus­zahlung der Rente bei dauer­hafter Invali­dität von mind. 6 MonatenZahlung der Leistungen, wenn in den kommenden 3 Jahren keine Besserung zu erwarten ist; bei sinkender Invali­dität keine Zahlungen, andernfalls lebens­lange Rente

Wichtig: Versicherte erhalten unter 2 Voraussetzungen einen Anspruch auf eine Rente aus der gesetzlichen Unfall­versicherung: 1) Ihre Erwerbsfähigkeit ist um mindestens 20 % gemindert und 2) dieser Zustand dauert länger als 26 Wochen, also mehr als ein halbes Jahr.

Die Berechnung der gesetzlichen Unfallrente

Deine gesetzliche Verletztenrente hängt davon ab, wie viel du in den letzten 12 Monaten vor dem Unfall verdient hast. Dabei wird dein Jahresarbeitsverdienst berücksichtigt und du erhältst je nach Grad deiner Minderung der Erwerbsfähigkeit bis zu zwei Drittel deines Verdienstes.

Es gibt eine Unterscheidung zwischen der Voll- und Teilrente. Wenn du vollständig erwerbsunfähig bist, bekommst du bei der Vollrente zwei Drittel deines bisherigen Einkommens ausgezahlt. Das Geld erhältst du steuerfrei und musst außerdem keine Sozial­versicherungsbeiträge zahlen. Bei der Teilrente hängt die Höhe davon ab, wie stark deine Erwerbsfähigkeit eingeschränkt ist.

Beispiel für die Berechnung der Teilrente

Angenommen, du hast einen Jahresarbeitsverdient von 50.000 € und es besteht eine Erwerbsfähigkeitsminderung von 30 %. Die Rechnung sieht damit folgendermaßen aus:

50.000 € x 2/3 (Vollrente) x 30 % = 10.000 € Jahresrente.

Im Monat bekämst du in diesem Fall rund 830 €.

Du musst die gesetzliche Unfallrente nicht selbst beantragen. In der Regel übernimmt das der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin für dich. Einzig, wenn sich dein Zustand im Laufe der Zeit verschlechtert, musst du einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen Berufsgenossenschaft stellen.

Private Versicherungen als finanzieller Schutz bei Unfällen

Wenn du nicht nur bei Arbeitsunfällen, sondern auch gegen das Unfallrisiko in Haushalt und Freizeit abgesichert sein möchtest, ist eine private Unfall­versicherung sinnvoll.

Statistiken zeigen, dass jeder 4. Mensch vor dem Renteneintritt berufsunfähig wird. Eine Unfallverletzung ist dabei in 10 Prozent der Fälle der Grund für die Berufsunfähigkeit. Meistens sind es psychische oder körperliche Erkrankungen, die dazu führen.

Um daher auch deine Arbeitskraft abzusichern, bietet sich eine Berufsunfähigkeits­versicherung an. Damit erhältst du finanzielle Unterstützung, wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage bist, deiner Arbeit wie gewohnt nachzugehen. Du kannst die Höhe der monatlichen Rente bei Vertragsabschluss selbst bestimmen und somit für eine zusätzliche Absicherung sorgen.

Unfall­versicherung vs. Berufsunfähigkeits­versicherung

Auch wenn beide Begriffe nicht selten synonym verwendet werden, meinen sie nicht dasselbe. Eine Unfall­versicherung deckt die Krankheitskosten ab, die im Zusammenhang mit einem Unfall entstehen. Meist bekommen Sie dabei eine einmalige Versicherungssumme ausgezahlt.

Die Berufsunfähigkeits­versicherung greift in Fällen von Erwerbsminderung bzw. -unfähigkeit und leistet eine langfristige finanzielle Absicherung in Form einer Berufsunfähigkeitsrente.

Die wichtigsten Regelungen zur privaten Unfallrente

Wenn du bereits die gesetzliche Unfallrente beziehst, musst du dir bei der privaten Unfallrente keine Gedanken über die Höhe der Leistungen machen. Die monatlichen Rentenzahlungen werden durch die gesetzliche Verletztenrente nicht beeinflusst. Auch die Altersrente der gesetzlichen Renten­versicherung spielt hierbei keine Rolle.

Allerdings sind die Rentenleistungen der privaten Unfallrente steuerpflichtig. Du musst den sogenannten Ertragsanteil versteuern, dessen Höhe von deinem Alter abhängt, in dem du erstmals die Unfallrente beziehst. Trotzdem kannst du die Versicherungsbeiträge von der Steuer absetzen, was dir zumindest hier einige Vorteile bietet.

Eine Berufsunfähigkeits­versicherung abschließen: Was gibt es dabei zu beachten?

Wenn du darüber nachdenkst, dich für den Fall eines Unfalls oder einer Erkrankung abzusichern, kann das ziemlich kompliziert sein. Es gibt zahlreiche Versicherungsgesellschaften, die mit verschiedenen Tarifen und Regelungen werben. Wir möchten dir hierbei helfen und verraten dir, worauf du bei der Suche und beim Vertragsabschluss achten solltest.

Je früher, desto besser

Wir empfehlen dir wärmstens, dich so früh wie möglich mit einer Berufsunfähigkeits­versicherung auseinanderzusetzen. Wenn du jung und gesund bist, ist es einfacher, sich versichern zu lassen und die monatlichen Beiträge zur Berufsunfähigkeits­versicherung sind geringer.

Gesundheitsprüfung als Hürde

Bevor du eine Berufsunfähigkeits­versicherung abschließen kannst, führt der Versicherungsträger eine Gesundheitsprüfung durch. Dabei musst du einen Fragebogen ausfüllen, in dem du zum Beispiel bestehende Erkrankungen angeben musst. Liegen gesundheitliche Einschränkungen vor, kann dies zu höheren Beiträgen oder sogar zur Ablehnung des Antrags führen.

Die Versicherung fragt aber auch nach als gefährlich eingestuften Hobbys wie Motorradfahren oder Bergsteigen. Diese können zwar nicht grundsätzlich zur Ablehnung des Antrags führen, können aber höhere Prämien zur Folge haben. Es ist wichtig, immer wahrheitsgemäße Angaben zu machen, da diese im Falle eines Versicherungsfalls überprüft werden.

Die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente wählen

Du solltest dir die Zeit nehmen, um die Höhe deiner BU-Rente sorgfältig zu kalkulieren. Überlege, welche monatlichen Fixkosten du hast und welche regelmäßigen Ausgaben du zu decken hast. Vergiss dabei nicht, Ansprüche aus der gesetzlichen Renten­versicherung sowie privaten Versicherungen in deine Berechnungen miteinzubeziehen. Wir empfehlen dir grundsätzlich, 70 bis 80 % deines Nettoeinkommens abzusichern.

Anpassung der Versicherung

Im Laufe deines Lebens kann sich deine Situation immer wieder ändern. Eine gute Berufsunfähigkeits­versicherung sollte sich deinem Leben anpassen und dir ermöglichen, den Beitrag und die Rentenhöhe mehrmals anzupassen. Einige Tarife bieten eine Nach­versicherungsgarantie, mit der du ohne erneute Gesundheitsprüfung deine Rente erhöhen kannst. Andere Tarife passen den Vertrag jedes Jahr dynamisch an.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.

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