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Hundekrankheiten: Was dürfen Hunde nicht essen

  • Schokolade, Weintrauben & Avocado sind für Hunde tabu, bei Verdacht auf Vergiftung geht’s sofort zur Tierarztpraxis
  • Eine Hundekranken­versicherung übernimmt die Tierarztkosten
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  • Gefährliche Lebensmittel: Schokolade, Weintrauben, Nüsse, Zwiebeln und rohes Schweinefleisch, rohe Kartoffeln sowie Tomaten sind für Hunde giftig und können schwere gesundheitliche Probleme verursachen.
  • Sichere Ernährung: Füttere deinen Hund mit hochwertigem Hundefutter, das einen ausgewogenen Anteil an Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten enthält.
  • Vorsichtsmaßnahmen: Halte gefährliche Lebensmittel und Substanzen außer Reichweite und sei besonders wachsam beim Gassigehen und im Restaurant.

Hundeernährung: Was dein Hund nicht essen darf

Als Hundehalter:in kennst du die Situation sicherlich zur Genüge: Du sitzt auf der Couch und knabberst Chips, Schokolade oder genießt ein Stück Pizza – und dein Hund macht große Augen, um auch einen Bissen von deinem Essen abzubekommen.

Hier sind starke Nerven gefordert oder zumindest die Fähigkeit, dem flehenden Hundeblick widerstehen zu können. Das ist wichtig, denn viele Lebensmittel, die für den menschlichen Organismus gesund oder einfach harmlos sind, können für Hunde giftig sein.

Klar, als Dog Mum oder Dog Dad willst du dazu genau Bescheid wissen, denn wenn dein Hund ungeeignete Nahrung frisst, kann das es zu gesundheitlichen Problemen führen. Dies wiederum lässt die Tierarztkosten in die Höhe schießen.

Im besten Fall hast du dafür bereits vorgesorgt und eine Hundekranken­versicherung abgeschlossen. Oder bist du auf der Suche nach einem Tarif mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis? Dann hilft dir unser CLARK-Tarifrechner weiter.

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Kakao und Schokolade

Für uns ist die Süßigkeit ein leckerer Genuss, für Hunde kann Schokolade jedoch gefährlich werden. Kakao enthält unter anderem Theobromin, das auch in Kaffee oder Tee vorkommt. Hunde vertragen diesen Stoff nicht.

Schon in geringen Mengen kann Theobromin bei Fellnasen zu Herz- und Kreislaufversagen führen. Je dunkler die Schokolade, desto gefährlicher ist sie für Vierbeiner. Dann kann auch ein winziges Stück Schokolade für den Hund gefährlich sein.

Am besten sollte dein Doggo gar keine Schokolade und keinen Kakao naschen.

Weintrauben & Rosinen

Frisst dein Hund große Mengen an Weintrauben oder Rosinen, wird ihm das auf die Nieren gehen. Eine mögliche schwere Folge ist die Nierenvergiftung, die zu einem tödlichen Organversagen führen kann. Grund hierfür ist die Oxalsäure, die in dem Obst enthalten ist.

Macadamia- und Walnüsse

Walnüsse und Macadamianüsse sind für dich eine gesunde Knabberei. Für deinen Doggo sind sie jedoch regelrecht toxisch. Bittere Mandeln und Macadamia-Nüsse enthalten beispielsweise Stoffe wie Amygdalin, die Blausäure freisetzen können. Ungeschälte Walnüsse bringen unter Umständen den Schimmelpilz Penicillium crustosum mit, der Nervengifte produziert, die für Hunde gefährlich sind. Dies zeigt sich dann in den typischen Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe – im schlimmsten Fall – bis hin zum Tod.

Zwiebeln & Knoblauch

Weder roh noch gebraten dürfen Zwiebeln oder Knoblauch ins Hundefutter gelangen. Die Würzpflanzen enthalten Sulfide (etwa N-Propyldisulfid oder Allylpropylsulfid), die die roten Blutkörperchen angreifen und zu Blutarmut führen. Auch gewürzte Speisen (Stichwort Knoblauchpulver!) sind für deinen Vierbeiner daher tabu.

Rohes Schweinefleisch

Lass deine Fellnase kein rohes Schweinefleisch vom Tisch stibitzen und verspeisen. Dieses Lebensmittel kann von dem sogenannten Aujeszky-Virus befallen sein. Das ist ein Herpes-Virus, der bei Hunden Nerven und Gehirn angreift und die tödliche Pseudo-Wut auslösen kann. Dein vierbeiniger Fleischfresser darf daher weder normales rohes Schweinefleisch noch rohes Wildschweinfleisch zwischen die Zähne bekommen.

Tipp: Hast du das Fleisch vorher gut durcherhitzt, kannst du den Leckerbissen hingegen gern mit deinem Hund teilen.

Weitere Lebensmittel, die nicht ins Hundemaul wandern sollten

  • Avocado – enthält den Giftstoff Persin, der für Hunde gefährlich ist. Zudem kann ein verschluckter Avocadokern beim Hund zu Darmverschluss führen.
  • Süßstoffe, wie Xylit oder Birkenzucker – können bei den Vierpfötlern schwere Leberschäden verursachen.
  • Kerne von Steinobst – können Magenschleimhaut verletzen. Außerdem enthalten Obstkerne den Stoff Cyanid, der im Organismus in giftige Blausäure verwandelt werden kann.
  • Rohe Nachtschattengewächse, etwa Tomaten, Kartoffeln, Paprika oder Auberginen – enthalten das Gift Solanin, das bei Hunden zu Durchfall, Erbrechen und Vergiftung führen kann. Bei Paprika sind es vor allem die grünen Sorten, die nichts für den Hundemagen sind.
  • Gewürze und Salz  sind schwer verdaulich und schlagen dem Hund auf den Magen. Salz belastet hingegen die Nieren stark.
  • Rohe Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Kichererbsen) – enthalten den Stoff Phasin, der für Hunde giftig ist. Krämpfe, Durchfall und Fieber können die Folge sein.Rhabarber – enthält viel Oxalsäure, die bei deinem Hund zu Magen- oder Nierenbeschwerden bis hin zum Nierenversagen führen kann.

Gut zu wissen

Dein Hund leckt sich freudig das Maul, wenn es Hähnchenfleisch gibt? Diese Eigenschaft hat er mit vielen Fellnasen gemeinsam. Gib deinem vierbeinigen Fleischfresser jedoch nur gut durchgegartes Geflügelfleisch. Rohes Fleisch von Huhn, Pute & Co. kann Salmonellen enthalten. Entferne außerdem die Knochen aus den Leckerbissen. Geflügelknochen splittern leicht und können bei Hunden zu Verletzungen und Blutungen im Magen-Darm-Trakt führen.

Auch bei Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln oder Tomaten musst du etwas aufpassen. Denn diese sind vor allem in roher Form für Hunde unbekömmlich. Gut gekochte Kartoffeln kannst du deinem Vierbeiner auch servieren. Die Giftstoffe haben sich dann im Kochwasser gesammelt. Ist ja im Prinzip klar: Rohe Kartoffeln essen wir Menschen ja auch nicht.

Bei Tomaten dürfen Hunde von reifen Früchten ein kleines Stück fressen. Entferne aber unbedingt den grünen Stielansatz, falls du etwas Tomate füttern willst.

Getränke, die für Hunde gefährlich sind

  • Milch

    Viele erwachsene Hunde sind laktoseintolerant. Lebensmittel wie Milch oder Sahne können sie also schlecht verdauen. Diese Nahrungsmittel solltest du deinem Doggo daher nicht zum Trinken anbieten.

  • Koffein

    Dieser Inhaltsstoff, der in Cola-Getränken, Energy-Drinks sowie in Kaffee und grünem Tee zu finden ist, kann bei Hunden schwere Herzrhythmusstörungen auslösen.

  • Alkohol

    Schon ein kleiner Schluck Alkohol kann bei Hunden zu einer Alkoholvergiftung führen. Lass also nicht zu, dass dein Hund einen Tropfen Alkohol wegschleckt.

Du siehst: Das beste Getränk für deinen Hund ist Wasser. Damit kann nichts schiefgehen, was einen Besuch bei der Tierärztin oder dem Tierarzt nötig macht.

So schützt du deinen Hund vor Vergiftungen

  • Lebensmittel wegräumen: Lass nach der Mahlzeit keine Essensreste auf dem Tisch liegen.
  • Aufpassen beim Gassigehen: Bring deinem Hund bei, nichts vom Boden zu fressen.
  • Sichere Küche: Sorg dafür, dass potenziell für Hunde giftige Lebensmittel außerhalb der Reichweite deines Vierbeiners sind.
  • Vorsicht im Restaurant: Achte darauf, dass dein Hund keine heruntergefallenen Essensreste frisst.
  • Gefährliche Gegenstände entfernen: Mach deine Bude hundesicher und räum Kaugummis, Zigarettenstummel, Batterien oder Kosmetikartikel weg.

Schütze die Gesundheit deines Hundes mit einer Hundekranken­versicherung. Sie übernimmt die Kosten, falls dein Hund trotz aller Vorsichts­maßnahmen erkrankt und medizinische Hilfe braucht – auch bei allen anderen Hundekrankheiten.

Symptome für eine Vergiftung bei deinem Hund

Du hast den Verdacht, dass dein Hund doch etwas Giftiges verspeist hat? Dann achte genauer auf sein Verhalten. Je nachdem, was er gefressen hat und wie viel davon, wirst du verschiedene Anzeichen erkennen, die auf eine Unverträglichkeit von Lebensmitteln hinweisen.

Hier sind die gängigsten Vergiftungssymptome beim Hund, die du kennen solltest:

  • Zittern
  • Erbrechen und Durchfall
  • Atemprobleme, Husten
  • Starker Speichelfluss
  • Muskelkrämpfe
  • Unruhe
  • Fieber
  • Lethargie
  • Starker Schlafdrang
  • Blähbauch
  • Blutungen an den Schleimhäuten
  • Bewusstlosigkeit

Hund & Vergiftung: Was tun im Notfall?

  1. Hat dein Hund etwas Gefährliches gefressen? Checke erst mal, wie viel es war und ob es schwer verdaulich oder giftig ist.
  2. Wenn dein Hund klare Vergiftungssymptome zeigt, dann ab zum Tierarzt oder zur Tierärztin! Bei akuter Vergiftung ist es ein Notfall – hier solltest du nichts auf eigene Faust versuchen.

Eine Kranken­versicherung für deinen Hund ist ein zusätzlicher Schutzschild für dich und deine Fellnase. Denn sie schützt dich vor den Tierarztkosten, die beispielsweise eine Behandlung wegen Vergiftung mit sich bringt.

Gesunde Hundeernährung: Was dürfen Hunde essen?

In der Küche gibt es viele Lebensmittel, die du bedenkenlos mit deiner Fellnase teilen kannst: Obst wie Beeren, Kiwis oder Bananen ebenso wie gekochtes Gemüse oder gekochtes, ungewürztes Fleisch.

Für die gesunde Hundeernährung gelten die gleichen Grundprinzipien, wie für uns Menschen:

  • Der Speiseplan sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein, und die Versorgung mit allen lebenswichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und weiteren Nährstoffen garantieren.
  • Die Menge macht das Gift. Auch Lebensmittel, die der Gesundheit des Hundes guttun, sollten in angemessener Portion beziehungsweise in Maßen auf den Speiseplan kommen.
  • Eine ausreichende Zufuhr von Trinkwasser ist auch für die Hundegesundheit unerlässlich.

Hochwertiges Hundefutter

Hunde sollten in erster Linie hochwertiges Hundefutter bekommen, das speziell für ihre Bedürfnisse zusammengestellt ist. Dabei ist es egal, ob du dich für Trockenfutter, Nassfutter oder eine Mischung entscheidest. Wichtig ist vielmehr, wie nahrhaft das Hundefutter ist. Achte dabei auf folgende Punkte:

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Proteine

Mindestens 18 bis 25 % Proteinanteil. Fleisch, Fisch und Geflügel sind gute Quellen.

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Fette

Etwa 10 bis 15 % Fettanteil, wichtig für Energie sowie Hautgesundheit und Fellpflege.

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Kohlenhydrate

In Maßen, aus Nahrungsmitteln wie Reis, Haferflocken und (gekochtes) Gemüse.

Geeignete Kohlenhydratquellen

Hunde können Kohlenhydrate gut verwerten, wenn sie aus leicht verdaulichen und gesunden Quellen stammen:

KategorieBeispiele
GetreideReis, Hafer und Gerste sind für Hunde gut verträgliche Kohlenhydratlieferanten.
GemüseGemüsesorten wie Karotten, Süßkartoffeln, Kürbis, Erbsen (gekocht), grüne Bohnen sind gute Lieferanten für Ballaststoffe und Vitamine.
HülsenfrüchteGekochte Linsen und Bohnen bringen Ballaststoffe und Proteine ins Futter, falls dein Hund diese Lebensmittel verträgt. Sie sind auch geeignete Proteinquellen, falls dein Hund allergisch auf tierische Proteine ist.
FrüchteKleine Mengen an Apfelstückchen (ohne Kerngehäuse) oder Blaubeeren sind gesunde, vitaminreiche Leckerlis für deine Fellnase
Mehr Infos zu Hundenahrung auf pflanzlicher Basis liest du in unserem Ratgeber zur veganen Hundeernährung.

Laktoseintoleranz bei Hunden

Nicht alle Milchprodukte sind für Hunde geeignet, da viele Hunde laktoseintolerant sind. Trotzdem gibt es einige Milchprodukte, die du bedenkenlos füttern kannst:

  • Hüttenkäse
  • Quark
  • Joghurt (ungesüßt)
  • Buttermilch

*Günstigste Hunde OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der HanseMerkur (Tarif: Smart) für einen max. einjährigen, gechippten Australian Shepherd. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deines Hundes können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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