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MRT-Untersuchung beim Hund: Welche Kosten entstehen und wann ist sie nötig?
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Das Wichtigste in Kürze
Diese Seite im Überblick
Was ist eine MRT?
Die MRT (Magnetresonanztomografie) – auch als Kernspintomografie bekannt – ermöglicht es, detaillierte Schichtaufnahmen von Geweben im Körper zu erstellen. Damit lassen sich Bänder, Sehnen, Gehirn und Rückenmark genau untersuchen – Bereiche, die man mit anderen Methoden wie dem Röntgen des Hundes nicht so gut sieht. Durch diese Aufnahmen können Tierärztinnen und Tierärzte krankhafte Veränderungen an diesen Organen schnell erkennen.
Bei der MRT werden Magnetfelder genutzt, wodurch keine Strahlung entsteht, wie es beim Röntgen der Fall ist. Das macht das Verfahren besonders sicher – sowohl für Mensch als auch für Tier. Kein Wunder, dass es einen festen Platz in der Tiermedizin hat.
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Hol dir CLARKWas kostet eine MRT-Untersuchung für Hunde?
Die Frage nach den Kosten für eine Magnetresonanztomografie beim Hund lässt sich nicht so einfach mit einem festen Preis beantworten. Das liegt daran, dass neben der eigentlichen MRT-Untersuchung auch Voruntersuchungen, Narkose und Nachsorge dazugehören.
Außerdem gibt es Unterschiede bei den Tierärzt:innen, da jede Praxis ihre eigenen Honorarsätze festlegt. Alle halten sich zwar an die Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte (GOT), aber der Preisrahmen ermöglicht verschiedene Abrechnungen. Deshalb können die Kosten am Ende stark variieren.
Mögliche Kosten für ein MRT:
- MRT für kleine Hunde: ca. 300 €
- MRT für mittelgroße Hunde: ca. 330 €
- MRT inklusive Befund und Bilder auf USB-Stick: ca. 550 €
Hinzu kommen Kosten für Voruntersuchung, Narkose, Überwachung und die Betreuung nach der Untersuchung.
Seit November 2022 sind die Preise gestiegen: Ein einfaches MRT kostet nun unabhängig von der Größe des Hundes etwa 700 €.
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Eine MRT-Untersuchung kann schnell vierstellig werden – und je älter dein Hund wird, desto häufiger kommen Tierarztbesuche dazu. Statt lange zu sparen, kannst du eine Hundekrankenversicherung abschließen. Schon für einen kleinen monatlichen Beitrag übernimmt die Hundeversicherung die hohen Tierarztrechnungen. So musst du dir keine Sorgen um die Kosten machen.
Wann ist eine MRT für Hunde sinnvoll?
Eine Magnetresonanztomografie ist besonders gut geeignet, um Weichteile wie Bänder und Sehnen bei deinem Hund kontrastreich darzustellen. Das macht sie ideal, um Verletzungen oder Veränderungen in diesen Bereichen zu erkennen.
Tierärzt:innen setzen die MRT vor allem dann ein, wenn sie neurologische Probleme vermuten. Da die Schädelknochen das Magnetfeld nicht beeinflussen, können sie mithilfe der MRT Blutungen im Gehirn, Bandscheibenvorfälle oder Schäden am Rückenmark diagnostizieren.
Bei folgenden Bereichen greifen Tierärzt:innen häufig auf eine MRT zurück:
Gehirn:
Tumore, Blutungen, Entzündungen
Wirbelsäule:
Frakturen, Bandscheibenvorfälle, Fehlstellungen
Gelenke:
Verletzungen von Bändern und Sehnen, Blutergüsse
Muskulatur:
Entzündungen, Fehlhaltungen, Tumore
Für Untersuchungen an inneren Organen wie Leber, Milz oder Bauchspeicheldrüse wird die MRT oft ergänzend zu Ultraschall oder Röntgen eingesetzt – zum Beispiel, um die Ausdehnung eines Tumors besser zu beurteilen.
Gibt es Risiken oder Nachteile bei der MRT für Hunde?
Die MRT ist im Vergleich zu Röntgen oder Computertomografie (CT) sicherer, da sie keine Strahlung verursacht. Aber auch hier gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest:
- Metall: Hat dein Hund ein Metallimplantat, wie eine Schiene nach einem Knochenbruch, kann das die Bildqualität beeinträchtigen. Auch Mikrochips könnten ihre Position verändern.
- Narkose: Dein Hund muss während der MRT absolut stillhalten, daher ist eine Vollnarkose notwendig – was immer ein gewisses Risiko darstellt.
- Kontrastmittel: Wenn bestimmte Strukturen wie Muskeln oder Blutgefäße nicht klar genug zu sehen sind, wird manchmal ein Kontrastmittel gespritzt. Das kann bei deinem Hund allergische Reaktionen oder Übelkeit auslösen.
- Kosten: Eine MRT ist teuer. Meistens wird sie in Tierkliniken oder speziell ausgestatteten Praxen durchgeführt, was die Kosten weiter erhöht.
Wie läuft eine MRT-Untersuchung beim Hund ab?
Die Magnetresonanztomografie wird oft einfach „die Röhre“ genannt – egal ob für Mensch oder Tier. Dein Hund liegt während der Untersuchung auf einem Behandlungstisch und wird in die Öffnung des MRT-Geräts hineingeschoben. In einigen Praxen gibt es auch offene MRT-Scanner.
Das Gerät nimmt dabei Schicht für Schicht Bilder vom betroffenen Körperteil deines Hundes auf – meist als Querschnitt. Aus diesen einzelnen Bildern entsteht am Computer eine detaillierte Sequenz, die es Tierärztinnen und Tierärzten ermöglicht, Größe und Lage von Organen, Tumoren oder Blutungen besser zu erkennen.
Eine MRT beim Hund dauert etwa 30 bis 45 Minuten. Hier der Ablauf im Überblick:
- Vollnarkose: Dein Hund wird in Narkose gelegt, um sicherzustellen, dass er sich während der Untersuchung nicht bewegt und die Aufnahmen in guter Qualität gemacht werden können. So hört er auch die lauten Klopfgeräusche der MRT-Röhre nicht.
- Aufnahme: Dein Vierbeiner liegt auf einem Tisch und wird in die Röhre geschoben. Dort werden die geplanten Aufnahmen gemacht.
- Auswertung: Nachdem die Bilder gemacht sind, erklärt dir die Tierärztin oder der Tierarzt in einem persönlichen Gespräch, was die Untersuchung ergeben hat. Sie zeigen dir die Aufnahmen und gehen auf alle wichtigen Details ein.
Während der gesamten Untersuchung werden die Vitalfunktionen deines Hundes überwacht. Nach dem MRT bleibt er so lange unter Beobachtung, bis er aus der Narkose erwacht ist. Sobald dein Hund wieder stabil steht und sich bewegen kann, dürft ihr nach Hause.
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