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Katzenkrankheit – Blasenentzündung bei Katzen

  • Eine Blasenentzündung bei Katzen ist nicht immer sofort zu erkennen & sollte rechtzeitig tierärztlich behandelt werden
  • Die passende Katzen­versicherung schont dein Portemonnaie
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  • Auch Katzen und Kater können die Diagnose Blasenentzündung (auch Zystitis genannt) bekommen – mit unterschiedlichsten Ursachen. Doch im Gegensatz zu uns Menschen unterscheiden sich die Symptome bei Tieren und gehen übers Brennen beim Wasserlassen hinaus. Darum gilt: Obacht beim Beobachten deines Lieblings im Alltag – und beim Urinabsatz.
  • Glücklicherweise ist so ein Harnwegsinfekt bei Katzen nicht ansteckend. Du kannst einiges an Vorsorgearbeit leisten, um deiner Mieze eine solche Tortur zu ersparen – und ein paar Tipps und Behandlungen im Hinterkopf behalten, wenn sie sich doch eine Harnwegsinfektion einfängt. 
  • So sind eine erhöhte Wasseraufnahme, mineralstoffarmes Diätfutter, eine saubere Katzentoilette und Wärme wichtig im Kampf gegen die Erkrankung bzw. die Struvitsteine in der Harnröhre.

Das hat es mit einer Blasenentzündung bei Katzen auf sich 

Eine Blasenentzündung bei Katzen wird auch Zystitis (Cystitis) genannt und fußt darauf, dass sich die im Urin deiner Samtpfote gesammelten Salze zu Kristallen formatieren. Daraus werden langsam granular verklumpte und spitzkantige Partikel oder gar größere Struvitsteine (Blasensteine). 

Solche Steine verletzten dann die Blasenschleimhäute der Katze, was wiederum ein idealer Nährboden für Bakterien und Keime ist. Die Folge: Eine immer stärker ausgeprägte Entzündung des Harntraktes, die mitunter mit starken Schmerzen einhergeht. 

Symptome einer Blasenentzündung bei Katzen 

Du fragst dich als aufmerksame:r Katzenbesitzer:in sicher, wie genau dir eine Blasenentzündung bei deiner Miezekatze auffallen kann? Achte im Alltag einfach verstärkt auf folgende Symptome: 

  • Deine Mieze muss auffällig häufig zum Harnabsatz auf die Katzentoilette 
  • Während sie uriniert, miaut sie schmerzvoll
  • Beim Urinieren kommt kaum etwas heraus
  • Der Katzenurin riecht noch strenger, als er es eh schon tut
  • Ihr Pippi kann rötliche oder bräunliche Nuancen aufweisen – ein Zeichen für Blut im Harn
  • Deine Katze scheint inkontinent und verliert entgegen ihres typischen Sauberkeitsdrangs Urin 
  • Infolge dieser unwillkürlichen Unsauberkeit putzt sie sich übermäßig oft ihren Genitalbereich 

Treffen diese Indizien zu, heißt es: ab zum Tierarzt oder zur Tierärztin deines Vertrauens. Das wiederum bedeutet was? Genau – eine gegebenenfalls teure tierärztliche Rechnung. 

Unser Tipp:

Schließ rechtzeitig eine passende Katzenkranken­versicherung ab. Diese deckt Kosten wie die Untersuchung auf Blasenentzündung und die Versorgung ab und schont dabei dein Portemonnaie. So bleibt mehr Knete übrig, um deinem Liebling nach dieser Tortur ein neues Spielzeug oder ein paar nahrhafte Leckerlis zu besorgen. 

Außerdem sind regelmäßige Check-Ups bei Tierärzt:innen grundlegend ratsam, um deinen Stubentiger auch auf Erkrankungen wie Feline oder FIC untersuchen zu lassen. 

Mit unserem CLARK Tarifrechner kannst du dir binnen Minuten ein paar geeignete Versicherungsangebote herausfiltern lassen und die passende Katzen­versicherung für dich und dein Kätzchen auswählen: 

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Ursachen einer Blasenentzündung bei Katzen 

Die meisten Fälle von Blasenentzündungen bei Katzen gehen auf Harnkristalle zurück und können in ihrer Entstehung oft idiopathischer Natur sein – dann ist der Auslöser unbekannt und bei Stress anzusiedeln. Nur etwa 10 bis 15 % sind auf bakterielle Infektionen in Harnröhre bzw. Harnwegen und Blase zurückzuführen. Es gibt allerdings noch mehr Ursachen, die einen Harnwegsinfekt bei Katzen schnell verursachen können: 

Zu geringe Wasseraufnahme

Trinkt deine Katze zu wenig, steigt die Kristallkonzentration im Urin, was die Katzenblase reizen kann.

Zu hohe Mineralstoffaufnahme

Zu viele Mineralstoffe im Futter können den pH-Wert des Urins aus dem Gleichgewicht bringen und das Risiko einer Blasenentzündung erhöhen. 

Stress

Anspannung und Angst – beispielsweise durch Reisen oder Umzüge – können das Immunsystem der Katze schwächen und die Anfälligkeit für Blasenentzündungen erhöhen.

Übergewicht, Diabetes Mellitus oder andere Stoffwechselerkrankungen

Sie schwächen das Immunsystem deiner Katze, was sie anfälliger für Infektionen macht – auch in den Harnwegen. Zudem kann überschüssige Glucose im Urin ein idealer Nährboden für Bakterien sein. 

Bakterielle Infektionen

Gelangen Keime (beispielsweise aus dem Katzenklo) in die Harnleiter bzw. Harnblase, können diese eine Entzündung verursachen. 

Bei Verdacht auf einen Harnwegsinfekt deiner Katze ist der erste Schritt der Untersuchung eine Urinprobe oder auch eine Ultraschalluntersuchung von Blase und Nieren auf Harnsteine. Diagnostiziert der oder die Tierärzt:in deiner Mieze tatsächlich eine Blasenentzündung mit Blasensteinen bzw. Struvit, ist der klassische Behandlungsweg der über Antibiotika, Schmerzmittel und krampflösende Medikamente gegen die Entzündung, die sprichwörtlich tierischen Schmerzen und den häufigen Harndrang. Im Zuge dieser Therapie sollte es deiner Fellnase binnen weniger Tage deutlich besser gehen. 

Zusätzlich hilfst du deinem vierbeinigen Patienten, indem du ihm Ruhe und Wärme zukommen lässt. So kannst du ihm ein besonders kuscheliges Katzenbett aufschlagen – denn wie bei uns Menschen kann Wärme unterstützen, die Symptome zu lindern. Und wie immer gilt außerdem: Kuscheln, kuscheln, kuscheln – auch bei der Reduktion von Stress durch die tierischen Schmerzen. 

Ein zweiter und äußerst wichtiger Faktor in Sachen Hausmitteln ist Flüssigkeitszufuhr als oberstes Gebot, denn: Die Erreger müssen raus! Da deine Katze erfahrungsgemäß in der Hochphase einer solchen Infektion nicht gern mehr trinken wird, musst du es ihr mit ein paar Tricks wieder schmackhaft machen: Biete ihr beispielsweise Katzenmilch oder kalte Hühnerbrühe an. 

And last, but not least: Schau, dass das Katzenklo deines Stubentigers stets sauber und trocken ist, damit sich aus der Tiertoilette keine Keimschleuder entwickelt und erneute Infektionen verhindert werden. 

Du siehst also in puncto Wärme, Sauberkeit und hoher Flüssigkeitszufuhr: Die Behandlung einer Blasenentzündung deiner Katze ähnelt ein wenig der von uns Menschen. 

Prävention zur Verhinderung einer Blasenentzündung bei Katzen

Ist deine Katze erfahrungsgemäß für Blasenentzündungen und Steine im Harn prädestiniert, ist Vorbeugung das A und O. Mit ein paar Tipps und Tricks kannst du dafür sorgen, dass die Katzenkrankheit nicht zu eurem Alltag wird – zum Beispiel, indem du:

  • ihr Katzenklo regelmäßig säuberst 
  • ihr täglich frisches Trinkwasser gibst und auch darauf achtest, dass sie genug Flüssigkeit aufnimmt. Ein Trinkbrunnen kann z.B. zum Wasser-Schlabbern anregen
  • ihr täglich mineralstoffarmes Diätfutter gibst. Dein:e Tierärzt:in kann dich hier gezielt und individuell beraten. Das kann übrigens auch dafür sorgen, dass sich die Verdauung deiner Mieze verbessert und sie weniger an Verstopfung leidet

*Günstigste Katzen OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der Agila (Tarif: OP-Kostenschutz 24) für eine max. einjährige, gechippte Hauskatze, die als Wohnungskatze gehalten wird. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deiner Katze können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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