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Wann Katzen sterben: Achte auf diese Anzeichen

  • Verschiedene Anzeichen wie Apathie & Gewichtsverlust deuten auf den zeitnahen Tod deiner Katze hin
  • Mit einer Katzen­versicherung versorgst du deinen Liebling bestmöglich bis zum Ende
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  • Verhaltensänderungen, ein Nachlassen der Körperfunktionen und ein deutliches Absacken des Herz-Kreislaufsystems sind mitunter prägend in den 5 Sterbephasen deiner Katze. 
  • Leidet sie währenddessen zu stark und hat kaum noch Lebensqualität, solltest du in Absprache mit Tierärzt:innen darüber nachdenken, deine Katze einzuschläfern, um sie in den letzten Tagen oder Stunden von unnötigen Qualen zu erlösen. 
  • Andernfalls lass ihr beim Sterbeprozess zuhause ihre Plätzchen, sei für sie da und mach ihr zwanglos kleine Essens- und Trinkangebote. Deine unterstützende Anwesenheit, Liebe und Fürsorge wird ihr helfen, bevor sie aus dem Leben und ins Licht tigert. 

Wird deine Katze sterben? Anzeichen, anhand derer du’s merken kannst

Ähnlich wie bei älteren Menschen spüren auch Vierbeiner, wenn es auf natürliche Weise bald mit ihnen zu Ende geht. Das äußert sich in der Veränderung ihres Verhaltens, das du als fürsorgliche Katzenhalter oder Katzenhalterin beobachten kannst. 

Sofern deine Katze nicht schon gesundheitlich angegriffen ist – sei es durch eine lange Krankheit oder einen Unfall –, gibt’s einige alarmierende Anzeichen, die darauf hinweisen, dass deine geliebte Mieze dem Katzenhimmel altersbedingt näherkommt:

Appetitlosigkeit & Gewichtsverlust

Hat deine Katze bereits im Gefühl, dass sie nicht mehr lang zu leben hat, wird sie sicherlich immer stärker in die Appetitlosigkeit rutschen. Ihr Hunger wird abnehmen und ihr Durst ebenso.

Apathie & Abgeschlagenheit

Nicht zuletzt durch die mangelnde Nahrungsmittelaufnahme wird deine Samtpfote immer schwächer und abgekämpfter. Ihre Aktivität und ihr sonst so ausgeprägter Sinn für Bewegung und Verspieltheit sinken auffallend. So kann sie zuweilen sogar völlig desinteressiert und lethargisch wirken. Sie wird gegebenenfalls auch kaum noch miauen. 

Nachlassende Körperfunktionen & Geruch

Vermehrtes Urinieren, Inkontinenz, Erbrechen und ein übler Geruch deiner eigentlich so hygienefixierten Katze können auch ein Indiz für Multiorganversagen sein, durch das sie Giftstoffe ausscheidet und nicht mehr verstoffwechselt. 

Rückzug & Scheue

Zieht sich deine sehr alte Samtpfote sukzessive immer stärker zurück – und versteckt sich sogar an schwer erreichbaren Orten, obwohl ihr Naturell eigentlich ein verschmustes und anhängliches ist, so kann dies ein prägnantes Anzeichen darauf sein, dass sie sich ein für alle Mal „zur Ruhe setzen“ möchte. Das geht auf ihren natürlichen Urinstinkt zurück, sich vor Raubtieren verstecken zu müssen – manchmal auch dort, wo sie vorher noch nie war. 

Extrem schwaches Herz-Kreislauf-System

Steht dein Stubentiger kurz vorm Sterben, wird ihm seine Atmung immer schwerer fallen. Sein Herz wird immer weniger Sauerstoff bekommen und extrem verlangsamt schlagen. Dabei kann sich auch die Körpertemperatur verändern und auf 34 Grad absacken. Dann ist klar…sie wird nicht mehr lang bei dir sein. 

Bei all diesen Anzeichen ist es zwar richtig im Hinterkopf zu behalten, dass deine im Zweifelsfall schon sehr alte Miezekatze bald das Zeitliche segnen wird – einen Besuch bei deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin solltest du dennoch wagen, um alle krankheitsbedingten Eventualitäten ausschließen und sichergehen zu können, dass ihr „nur“ der altersbedingte Tod bevorsteht. 

Im Idealfall hast du bereits in ihren frühen Katzenjahren eine Katzen­versicherung abgeschlossen – zum Beispiel in Form einer holistischen Katzenkranken­versicherung. Wenn ja, musst du dir keine Sorgen um eine zu hohe Tierarztrechnung machen. So weißt du dein Tier bei jeder Katzenkrankheit gut versorgt – und deinen Geldbeutel geschont. Das wird dich außerdem in bevorstehender Trauer maßgeblich entlasten. 

Lass Geld kein Thema sein

Deine Katze verdient das Beste

Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Kranken­versicherung für deine Katze bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass deine Samtpfote stets die optimale Versorgung erhält.

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Wenn deine Mieze in Richtung direkten Sterbeprozess steuert, kannst du die Anzeichen du in 5 Sterbephasen gliedern,. Diese gehen im Ursprung auf die schweizerisch-US-amerikanische Psychiaterin und Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross zurück, die dieses Modell in den 60ern deklarierte. Dabei geht es um Verhalten und Umgang in der Situation des eigenen Sterbeprozesses, was auch auf Tiere übertragbar ist und aufzeigt, was dich als Katzenbesitzer:in erwarten kann:

Phase 1: Verminderte oder verweigerte Nahrungsmittelaufnahme

Phase 2: Stoffwechselabbau 

Phase 3: Sehr kurzweiliger Energieschub mit Schnappatmung 

Phase 4: Schmerzunempfindlichkeit und Atemschwäche

Phase 5: Letzter Atemzug und Eintritt des Todes

All diese Phasen gehen individuell lang, ähneln sich aber oftmals in ihrer Reihenfolge eines natürlichen Sterbeprozess sehr – bei Mensch wie Tier. 

Doch denk dran:

Bist du dir unsicher, was den Zustand deiner Samtpfote anbelangt, so gehe lieber einmal mehr zum Tierarzt oder zur Tierärztin und lass dich beraten. Hat dein Tier in den letzten Tagen vorm Tod kaum noch Lebensqualität, mit zu starken Schmerzen zu kämpfen oder zu große Schwierigkeiten, etwas in sich zu behalten, kann auch eine präventive Einschläferung Sinn machen, um es vom Leid zu erlösen. 

Was kannst du kurz vorm Tod deiner Katze für sie tun?

Nähert sich deine Katze unweigerlich dem Tod, gibt es ein paar Dinge, die du als Katzenhalter oder Katzenhalterin tun kannst, um es deinem Liebling leichter zu machen. Du kannst ihn bei all dem begleiten und dich auf bestimmte Verhaltensweisen deines Vierpfötlers einstellen. 

Wenn die Qual zu groß ist, ist es manchmal besser, ein sterbendes Tier aus seiner Tortur zu befreien und ihm endgültige und würdevolle Ruhe zu wünschen.

Was tust du, wenn deine Katze gestorben ist?

Über diese Frage solltest du rechtzeitig nachdenken, denn ist deine Mieze einmal tot, musst du die Entscheidung darüber, wie sie bestattet werden soll, unmittelbar treffen. 

Prinzipiell hast du verschiedenen Möglichkeiten, wie du mit dem toten Körper deiner Katze verfahren kannst: 

  1. Du beauftragst die ortsansässige Tierkörperbeseitigung bzw. den Tierarzt oder die Tierärztin. Manche bieten dies als zusätzliche Dienstleistung an. Willst du als Besitzer oder Besitzerin keine Entscheidung über den Verbleib des Körpers deiner Katze treffen oder bevorzugst diese Option gar, wird sie unmittelbar nach Feststellung des Todes deiner Katze vollzogen. 
  2. Du gibst deinem Kätzchen auf einem nahegelegenen Tierfriedhof seine Ruhestätte. 
  3. Du lässt deinen Stubentiger im Kleintierkrematorium einäschern. 
  4. Du begräbst deine Katze im eigenen Garten, sofern es dein eigener ist, er nicht Teil eines Wassergrundstücks ist, das Grab mindestens 1 m von öffentlichem Grund entfernt ist und das Grab mit mindestens 50 cm Erde bedeckt ist. 

Natürlich ist klar: Der Abschied von deiner geliebten Katze ist schwer. Der Verlust deines schnurrbartigen Begleiters kann dir durchaus zu schaffen machen. Denk im Umgang mit deiner Trauer daran: Es geht vielen Besitzern so – du bist nicht allein. Dies zu wissen, miteinander auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen kann dir helfen, mit dem Tod deiner Katze besser fertig zu werden.

*Günstigste Katzen OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der Agila (Tarif: OP-Kostenschutz 24) für eine max. einjährige, gechippte Hauskatze, die als Wohnungskatze gehalten wird. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deiner Katze können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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