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Das Wichtigste in Kürze
Wird deine Katze sterben? Anzeichen, anhand derer du’s merken kannst
Ähnlich wie bei älteren Menschen spüren auch Vierbeiner, wenn es auf natürliche Weise bald mit ihnen zu Ende geht. Das äußert sich in der Veränderung ihres Verhaltens, das du als fürsorgliche Katzenhalter oder Katzenhalterin beobachten kannst.
Sofern deine Katze nicht schon gesundheitlich angegriffen ist – sei es durch eine lange Krankheit oder einen Unfall –, gibt’s einige alarmierende Anzeichen, die darauf hinweisen, dass deine geliebte Mieze dem Katzenhimmel altersbedingt näherkommt:
Appetitlosigkeit & Gewichtsverlust
Hat deine Katze bereits im Gefühl, dass sie nicht mehr lang zu leben hat, wird sie sicherlich immer stärker in die Appetitlosigkeit rutschen. Ihr Hunger wird abnehmen und ihr Durst ebenso.
Apathie & Abgeschlagenheit
Nicht zuletzt durch die mangelnde Nahrungsmittelaufnahme wird deine Samtpfote immer schwächer und abgekämpfter. Ihre Aktivität und ihr sonst so ausgeprägter Sinn für Bewegung und Verspieltheit sinken auffallend. So kann sie zuweilen sogar völlig desinteressiert und lethargisch wirken. Sie wird gegebenenfalls auch kaum noch miauen.
Nachlassende Körperfunktionen & Geruch
Vermehrtes Urinieren, Inkontinenz, Erbrechen und ein übler Geruch deiner eigentlich so hygienefixierten Katze können auch ein Indiz für Multiorganversagen sein, durch das sie Giftstoffe ausscheidet und nicht mehr verstoffwechselt.
Rückzug & Scheue
Zieht sich deine sehr alte Samtpfote sukzessive immer stärker zurück – und versteckt sich sogar an schwer erreichbaren Orten, obwohl ihr Naturell eigentlich ein verschmustes und anhängliches ist, so kann dies ein prägnantes Anzeichen darauf sein, dass sie sich ein für alle Mal „zur Ruhe setzen“ möchte. Das geht auf ihren natürlichen Urinstinkt zurück, sich vor Raubtieren verstecken zu müssen – manchmal auch dort, wo sie vorher noch nie war.
Extrem schwaches Herz-Kreislauf-System
Steht dein Stubentiger kurz vorm Sterben, wird ihm seine Atmung immer schwerer fallen. Sein Herz wird immer weniger Sauerstoff bekommen und extrem verlangsamt schlagen. Dabei kann sich auch die Körpertemperatur verändern und auf 34 Grad absacken. Dann ist klar…sie wird nicht mehr lang bei dir sein.
Bei all diesen Anzeichen ist es zwar richtig im Hinterkopf zu behalten, dass deine im Zweifelsfall schon sehr alte Miezekatze bald das Zeitliche segnen wird – einen Besuch bei deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin solltest du dennoch wagen, um alle krankheitsbedingten Eventualitäten ausschließen und sichergehen zu können, dass ihr „nur“ der altersbedingte Tod bevorsteht.
Im Idealfall hast du bereits in ihren frühen Katzenjahren eine Katzenversicherung abgeschlossen – zum Beispiel in Form einer holistischen Katzenkrankenversicherung. Wenn ja, musst du dir keine Sorgen um eine zu hohe Tierarztrechnung machen. So weißt du dein Tier bei jeder Katzenkrankheit gut versorgt – und deinen Geldbeutel geschont. Das wird dich außerdem in bevorstehender Trauer maßgeblich entlasten.
Deine Katze verdient das Beste
Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Krankenversicherung für deine Katze bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass deine Samtpfote stets die optimale Versorgung erhält.
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Hol dir CLARKWann wird deine Katze sterben? Anzeichen der 5 Sterbephasen deiner Katze
Wenn deine Mieze in Richtung direkten Sterbeprozess steuert, kannst du die Anzeichen du in 5 Sterbephasen gliedern,. Diese gehen im Ursprung auf die schweizerisch-US-amerikanische Psychiaterin und Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross zurück, die dieses Modell in den 60ern deklarierte. Dabei geht es um Verhalten und Umgang in der Situation des eigenen Sterbeprozesses, was auch auf Tiere übertragbar ist und aufzeigt, was dich als Katzenbesitzer:in erwarten kann:
Phase 1: Verminderte oder verweigerte Nahrungsmittelaufnahme
Phase 2: Stoffwechselabbau
Phase 3: Sehr kurzweiliger Energieschub mit Schnappatmung
Phase 4: Schmerzunempfindlichkeit und Atemschwäche
Phase 5: Letzter Atemzug und Eintritt des Todes
All diese Phasen gehen individuell lang, ähneln sich aber oftmals in ihrer Reihenfolge eines natürlichen Sterbeprozess sehr – bei Mensch wie Tier.
Doch denk dran:
Bist du dir unsicher, was den Zustand deiner Samtpfote anbelangt, so gehe lieber einmal mehr zum Tierarzt oder zur Tierärztin und lass dich beraten. Hat dein Tier in den letzten Tagen vorm Tod kaum noch Lebensqualität, mit zu starken Schmerzen zu kämpfen oder zu große Schwierigkeiten, etwas in sich zu behalten, kann auch eine präventive Einschläferung Sinn machen, um es vom Leid zu erlösen.
Was kannst du kurz vorm Tod deiner Katze für sie tun?
Nähert sich deine Katze unweigerlich dem Tod, gibt es ein paar Dinge, die du als Katzenhalter oder Katzenhalterin tun kannst, um es deinem Liebling leichter zu machen. Du kannst ihn bei all dem begleiten und dich auf bestimmte Verhaltensweisen deines Vierpfötlers einstellen.
Lass ihr ihre Ruhe
Wenn du entdeckst, dass deine Mieze sich zurückzieht und sich in einer ruhigen Ecke eingekuschelt hat – lass sie sich dort verkriechen und gönn ihr den Platz. Geselle dich gegebenenfalls einfach zu ihr, sodass sie nicht allein ist. Deine Zuneigung wird ihr helfen.
Gib ihr ein leichtes Schmerzmittel
Ist sie sehr berührungsempfindlich und wirkt so, als habe sie Schmerzen, besorge dir in Absprache mit Tierärzt:innen ein sanftes Schmerzmittel. So ist der Sterbeprozess unter Umständen weniger qualvoll.
Mach ihr Angebote
Obschon sie am Ende wahrscheinlich kaum noch fressen und trinken wird, solltest du deiner Katze dennoch zwanglos und leicht am Platze ihres Rückzugsortes etwas zu futtern und zu trinken anbieten. In Phase 2 können Appetit und Durst kurz zurückkommen. So bist du auf jeden Fall vorbereitet. Wenn sie möchte, wird sie sich dessen bedienen, bevor sie stirbt.
Denk über eine Einschläferung nach
Hat dein Haustier zu sehr mit Symptomen wie Schmerzen, Krämpfen, Erbrechen oder einer allgemein drastischen Verschlechterung seines Zustandes zu tun, der einen zeitnahen Tod unausweichlich macht, sprich selbstlos mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin über eine Einschläferung.
Wenn die Qual zu groß ist, ist es manchmal besser, ein sterbendes Tier aus seiner Tortur zu befreien und ihm endgültige und würdevolle Ruhe zu wünschen.
Was tust du, wenn deine Katze gestorben ist?
Über diese Frage solltest du rechtzeitig nachdenken, denn ist deine Mieze einmal tot, musst du die Entscheidung darüber, wie sie bestattet werden soll, unmittelbar treffen.
Prinzipiell hast du verschiedenen Möglichkeiten, wie du mit dem toten Körper deiner Katze verfahren kannst:
- Du beauftragst die ortsansässige Tierkörperbeseitigung bzw. den Tierarzt oder die Tierärztin. Manche bieten dies als zusätzliche Dienstleistung an. Willst du als Besitzer oder Besitzerin keine Entscheidung über den Verbleib des Körpers deiner Katze treffen oder bevorzugst diese Option gar, wird sie unmittelbar nach Feststellung des Todes deiner Katze vollzogen.
- Du gibst deinem Kätzchen auf einem nahegelegenen Tierfriedhof seine Ruhestätte.
- Du lässt deinen Stubentiger im Kleintierkrematorium einäschern.
- Du begräbst deine Katze im eigenen Garten, sofern es dein eigener ist, er nicht Teil eines Wassergrundstücks ist, das Grab mindestens 1 m von öffentlichem Grund entfernt ist und das Grab mit mindestens 50 cm Erde bedeckt ist.
Natürlich ist klar: Der Abschied von deiner geliebten Katze ist schwer. Der Verlust deines schnurrbartigen Begleiters kann dir durchaus zu schaffen machen. Denk im Umgang mit deiner Trauer daran: Es geht vielen Besitzern so – du bist nicht allein. Dies zu wissen, miteinander auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen kann dir helfen, mit dem Tod deiner Katze besser fertig zu werden.
*Günstigste Katzen OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der Agila (Tarif: OP-Kostenschutz 24) für eine max. einjährige, gechippte Hauskatze, die als Wohnungskatze gehalten wird. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deiner Katze können höhere Monatsbeiträge fällig werden.
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