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Was dürfen Katzen nicht essen: Tipps für Katzenhalter:innen

  • Katzen-Tatzen weg von Leckerbissen wie Schoki & Co.
  • Aber was, wenn deine Katze etwas Giftiges gefressen hat?
  • Eine Katzenkranken­versicherung zahlt im Notfall, ab 8,90 € im Monat*
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  • Schokolade, Zwiebeln, Milch, Weintrauben, Rosinen, Backwaren und Avocados – für uns Menschen sind diese Lebensmittel ein leckerer Bestandteil unseres Speiseplans. Für Katzen sind sie jedoch unverträglich und zum Teil sogar giftig.
  • Wenn deine Katze ein Lebensmittel gefressen hat, das für sie giftig ist, siehst du dies an Krankheitssymptomen wie Erbrechen, Durchfall, Krämpfen oder Muskelzittern. Kontaktiere dann sofort deine Tierärztin oder deinen Tierarzt.
  • Eine Katzenkranken­versicherung übernimmt die Kosten für Behandlungen bei Vergiftungsverdacht, Krankheiten und Unfällen, sodass du dich ganz auf die Genesung deiner Katze konzentrieren kannst.

Gesunde Katze durch richtige Ernährung: Was du wissen musst

Katzen sind sprichwörtlich neugierige Geschöpfe. Sie gelten als wählerisch, was ihr Futter betrifft. Aber so manche Samtpfote ist neuen Geschmacksrichtungen nicht abgeneigt und freut sich darauf, die Leckereien zu probieren, die ihr Mensch so gern genießt.

Doch Achtung: Viele Lebensmittel, die für uns gesund oder wenigstens harmlos sind, können deine Katze gefährden.

Daher ist es wichtig, dass du als Katzenhalter:in (oder Dosenöffner:in?) dafür sorgst, dass deine Mieze keine ungeeigneten Lebensmittel ins Mäulchen bekommt.

Ein paar nützliche Guidelines zum Thema „Was dürfen Katzen nicht essen“ und Tipps für die gesunde Katzenernährung haben wir für dich hier zusammengestellt.Ein weiterer Tipp, um die Gesundheit deines Haustigers zu sichern, ist eine Katzenkranken­versicherung. Sie übernimmt die Kosten bei Krankheiten und Unfällen. Bei Notfällen wie Vergiftungsverdacht kannst du deine Katze sofort in die Tierklinik bringen, ohne dir Sorgen um die Kosten machen zu müssen. Die Versicherung übernimmt diese für dich.

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Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Kranken­versicherung für deine Katze bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass deine Samtpfote stets die optimale Versorgung erhält.

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Achtung! Diese Lebensmittel sind nix für die Katz’

Diese 10 Lebensmittel sind für Katzen giftig oder sehr ungesund:

1. Kakao & Schokolade

Die Kakaobohne enthält den Stoff Theobromin, der auch in Kakaopulver und in Schokolade vorkommt. Katzen können diese Substanz beim Verdauungsprozess jedoch nicht abbauen. So wird Theobromin für sie zum Giftstoff. Hat die Katze von der Schoki genascht, können sich schon nach wenigen Stunden starke Vergiftungssymptome zeigen. Hier hilft nur der Gang zur Tierärztin beziehungsweise zum Tierarzt.

2. Lauchgewächse

Zwiebeln, Knoblauch, Schalotten, Schnittlauch oder Porree bringen für die meisten von uns erst den richtigen Schmackes ins Essen. Kein Wunder, dass diese Lebensmittel fast nicht aus der Küche wegzudenken sind. Für die Samtpfoten im Haushalt sind die Zwiebelpflanzen jedoch hochgiftig – egal, ob in frischer, getrockneter, gegarter oder pulvriger Form. Denn die enthaltenen Schwefelverbindungen greifen die roten Blutkörperchen an. Der Verzehr dieser Lauchgewächse kann bei Katzen zu Blutarmut führen. Erste Anzeichen einer Vergiftung sind Erbrechen, Durchfall, rötlicher Urin und Atembeschwerden.

In Auberginen, Tomaten und rohen Kartoffeln steckt der Giftstoff Solanin. Katzen vertragen ihn nicht, wir Menschen aber ebenso wenig. Durch Kochen, Backen oder Braten löst sich die Substanz aus dem Gemüse. Ein Stückchen reife rote Tomate und gut durchgegarte Kartoffeln darf auch die Katze naschen. Kommt sie jedoch futtermäßig mit rohen Kartoffeln oder mit dem Kochwasser in Berührung, können sich Symptome wie Krämpfe und Atembeschwerden einstellen.

4. Weintrauben & Rosinen

Die frischen und getrockneten Weinbeeren führen bei Katzen zu starken Verdauungsschwierigkeiten wie Erbrechen oder Durchfall. In schlimmen Fällen kann auch ein Nierenversagen eintreten. Ursache ist hierfür vermutlich die Oxalsäure, die in den Kernen enthalten ist. Fazit: Gib deiner Katze lieber die Leckerlis, die speziell für Samtpfoten hergestellt wurden.Manchmal werden die Symptome nur sichtbar, weil es zu einer Mischinfektion kommt, an der noch andere Erreger beteiligt sind.

5. Avocados

Kaum zu glauben, aber wahr: auch Avocados sind ein für Katzen gefährliches Nahrungsmittel. Der darin enthaltene Stoff Persin schlägt den Haustieren auf den Magen. Er kann Magen-Darm-Beschwerden auslösen, aber auch Herzmuskelschäden verursachen. Der große Avocadokern sollte ebenfalls nicht ins Katzenmaul und in den Bauch gelangen. Einmal verschluckt, kann der Kern einen Darmverschluss verursachen.

6. Toast & Backwaren

Nicht nur Avocado, sondern auch Toast und andere Backwaren sind für deinen Stubentiger tabu. Der Grund: Gluten! Das Klebereiweiß vertragen Katzen nicht. Hinzu kommt, dass sie als geborene Fleischfresser nicht in der Lage sind, riesige Mengen an Kohlenhydraten (zum Beispiel Brot) zu verdauen. Toast & Co gehören also nicht auf den Speiseplan deiner Fellnase.

7. Rohes Schweinefleisch

Diese Fleischsorte ist für Katzen und auch für Hunde als Nahrung tabu. Schweinefleisch kann mit dem gefährlichen Aujeszky-Virus infiziert sein. Dieser Erreger kann schwere Gehirn- und Rückenmarksentzündungen bei deinem Liebling auslösen. Hinzu kommt die Gefahr einer Ansteckung mit Salmonellen oder Bandwürmern. Durch den Verzehr von rohem Fleisch können sich Katzen zudem mit Toxoplasmose infizieren.

Die Katze, die aus einem Schälchen Milch schleckt, ist bei vielen als festes Bild im Kopf verankert. Aber dürfen Katzen Milch trinken? In Wirklichkeit sind Katzen meistens laktoseintolerant und vertragen keine Kuhmilch oder andere Milchprodukte wie etwa Käse oder Sahne. Durch Erbrechen oder Durchfall befördert das Verdauungssystem die unverträgliche Laktose schnell wieder heraus aus dem Organismus. Bestimmte Sorten Käse, die wenig bis gar keine Laktose enthalten, sind für Katzen hingegen unproblematisch.

9. Kohl & Hülsenfrüchte

Du kennst es sicher auch aus eigener Erfahrung: Wenn du viel Kohl oder Bohnen verdrückst, kann es ordentlich rund gehen im Magen und im Darm. Auch Katzen als natürliche Karnivoren reagieren auf diese blähenden Nahrungsmittel empfindlich. Manche können sie gar nicht richtig verdauen und leiden nach dem Verzehr unter Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfen. Hülsenfrüchte enthalten zudem den Giftstoff Phasin, der ebenfalls Unverträglichkeitsreaktionen hervorruft.

10. Zucker & Zuckerersatzstoffe

Zu viel Zucker ist für uns Menschen nicht empfehlenswert, aber noch weniger für Katzen. Er wirkt sich schlecht auf die Bauchspeicheldrüse, den Blutzucker und die Zähne aus. Doch Katzen schmecken nichts Süßes. Daher ist es für deinen Stubentiger kein Verzicht, wenn du zuckerfreie Katzennahrung oder Katzenleckerlis fütterst.

Aber auch Zuckerersatzstoffe wie Xylit, Aspartam oder Stevia sollten nicht ins Katzenfutter oder ins Katzenmaul geraten. Ansonsten hat deine Miez unter massiven Verdauungsproblemen zu leiden.

Interessant zu wissen

Katzen können mit ihrer Zunge die Geschmacksrichtungen sauer, salzig, bitter und herzhaft unterscheiden. Die kleinen Haustiger haben also sowieso keinen Sinn für Süßigkeiten. Das ist ein weiterer guter Grund, weshalb die Schokolade nichts für Katzen ist.

Getränke können für Katzen giftig sein

Kritisch kann es auch werden, falls dein Salonlöwe Getränke wie Kaffee, Tee, Cola, einen Energydrink oder Alkohol geschleckt hat. Vor allem Alkohol kann schon in geringen Mengen zu Leberschäden oder Magenproblemen führen. Selbstverständlich wissen wir, dass du deiner Katze kein Bier oder Wein in den Napf gießt. Neugierige Tiere können aber durchaus einmal eine alkoholhaltige Praline probieren oder Reste vom Tisch schlecken.

Gleiches gilt für Kaffee und Tee, die das für Katzen giftige Koffein enthalten.
Wichtig ist, dass du dann schnell reagierst und deine Katze in der Tierklinik vorstellst. Ein finanzielles Sicherheitsnetz ist in dieser Situation eine Tierkranken­versicherung.

Bei diesen Lebensmitteln ist Vorsicht geboten

Thunfisch & roher Fisch

Katzen lieben Fisch natürlich. Es ist auch okay, wenn du deinem Stubentiger ein Stückchen ungewürzten Thunfisch anbietest. Mach das aber bitte nicht zu oft, denn in großen Mengen kann dieses Nahrungsmittel zu Nierenproblemen, Fettleber sowie Herzerkrankungen führen. Zudem kann Thunfisch Methylquecksilber enthalten. Rohes Fischfleisch ist ebenfalls keine gesunde Katzennahrung, weil darin Enzyme sein können, die deiner Katze schaden.

Rohe Eier

Hier ist es vor allem das Eiklar, das problematisch ist, denn darin ist Avidin enthalten. Dieses kann langfristig für eine Biotin-Mangel sorgen, was zu Problemen bei Haut und Fell führen kann. Prinzipiell sind Eier kein geeignetes Katzenfutter, aber aufgrund ihres Vitamingehalts auch nicht gänzlich zu verachten. Hin und wieder darf deine Mieze mal probieren, wenn sie gern mag.

Gewürzte Speisen und Gewürze

Wenn deine Katze gern ein Stück von der leckeren Wurst oder dem marinierten Fisch auf deinem Teller haben will, musst du unbedingt standhaft bleiben. Direkt giftig sind gewürzte Speisen für die Katze nicht. Zu viel Salz kann im Organismus von Katzen aber zu Nierenschäden führen. Andere starke Gewürze wie Chili, Curry oder Pfeffer sollte die Katze ebenfalls nicht fressen. Das heißt für dich: Halte gewürztes, geräuchertes oder mariniertes Fleisch oder Fisch, Wurst sowie gesalzene Lebensmittel von deiner Samtpfote fern.

Gut zu wissen

Auch Hundefutter dürfen Katzen nicht essen. Falls du zu Hause Hund und Katze hast, heißt das nicht, dass deine Katze in Gefahr ist, wenn sie sich frech ein Stück aus dem Hundenapf ergattert hat. Aber langfristig sollte sich deine Katze nicht von Hundefutter ernähren. Das würde zu Mangelerscheinungen führen. Katzen brauchen deutlich mehr Proteine in ihrem Fütterungsplan.

Was tun, wenn deine Katze etwas Giftiges gefressen hat?

Hat deine Katze – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – etwas Giftiges gefressen? Dann rufe so schnell wie möglich deine:n Tierärzt:in an und kläre ab, was du dann am besten tun kannst.

Möglicherweise war es ja nicht viel, was sie verspeist hat und ihr kommt noch glimpflich davon. Im Zweifelsfall ist es aber besser, deine Katze direkt zur Tierklinik zu bringen, auch wenn sie (noch) keine Verdauungsschwierigkeiten oder Vergiftungserscheinungen zeigt.

Folgende Symptome weisen auf eine Vergiftung hin:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Magenkrämpfe
  • Muskelkrämpfe
  • Muskelzittern & schwankender Gang
  • Vermehrtes Speicheln
  • Blutungen

Wenn die Tierärztin oder der Tierarzt deine Samtpfote schnell untersucht, wird es deiner Katze rasch wieder besser gehen.

Denke daran: Bei einer Notfalluntersuchung steigen die Tierarztkosten, vor allem, wenn die Behandlung außerhalb der regulären Sprechzeiten erfolgt.

Mit der richtigen Katzenkranken­versicherung sind du und deine Katze in diesem Fall auf der sicheren Seite.

Was dürfen Katzen fressen?

Als Fleischfresser benötigen Katzen eine Ernährung, die reich an Proteinen, wichtigen Nährstoffen und Vitaminen ist. Hier sind einige Lebensmittel, die du deiner Katze bedenkenlos geben kannst:

  • Gares Fleisch: Huhn, Pute, Rind und Lamm sind ausgezeichnete Proteinquellen. Stelle sicher, dass das Fleisch gut gekocht und frei von Gewürzen ist.
  • Gekochter Fisch: Fisch ist eine tolle Ergänzung, aber achte darauf, ihn gut zu kochen. 
  • Nass- und Trockenfutter für Katzen: Diese Futtersorten sind speziell auf die Bedürfnisse deiner Katze abgestimmt. Sie liefern alle wichtigen Nährstoffe.
  • Innereien: Herz und Leber sind nährstoffreich. Gib sie aber nur in Maßen ins Futter deiner Fellnase.
  • Gekochte Eier: Gekochte Eier sind eine hervorragende Proteinquelle und können als gelegentlicher Snack angeboten werden.
  • Gares Gemüse: Kleine Mengen an gekochten Gemüsesorten wie Karotten, Kürbis oder Süßkartoffeln können deiner Katze Ballaststoffe liefern. Du solltest sie aber pürieren, bevor du sie deiner Samtpfote anbietest. Auch Spinat oder Sprossen werden von so mancher Mieze gern gefressen.
  • Obst: Früchte sind eine willkommene Abwechslung und Teil der gesunden Katzenernährung. Schließlich liefern sie wertvolle Vitamine. Gern fressen Katzen ein Stück Banane, Wassermelone oder Apfel ebenso wie Erdbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren.

Zusätzliche Tipps

  • Frisches Wasser: Stelle sicher, dass deine Katze immer Zugang zu frischem Wasser hat. Der tägliche Wechsel des Wassers ist wichtig.
  • Hygiene: Saubere Näpfe und Schüsseln sind ein Muss. Spüle das Geschirr nach jeder Fütterung gründlich aus.
  • Ruhiger Futterplatz: Stelle den Napf deiner Katze so auf, dass sie in Ruhe fressen kann.

Fütterungsplan: Die meisten Katzen lieben feste Fütterungszeiten. Dein Wohnungs-Stubentiger freut sich über 3 bis 5 kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Für Freigänger empfehlen sich 2 Mahlzeiten – einmal morgens und einmal abends und gern noch ein Napf mit Trockenfutter, der zum Snacken zur Verfügung steht. Ein Kätzchen will ebenfalls 4 bis 5 Mal täglich gefüttert werden.

*Günstigste Katzen OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der Agila (Tarif: OP-Kostenschutz 24) für eine max. einjährige, gechippte Hauskatze, die als Wohnungskatze gehalten wird. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deiner Katze können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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