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So tierisch gut geht Zahnpflege für Katzen

  • Regelmäßige Zahnpflege bei deiner Samtpfote verhindert Beläge, Zahnerkrankungen und weitere Folgeerkrankungen wie Forl
  • Für eine optimale Versorgung sorgt mitunter auch die richtige Katzen­versicherung
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  • Gesunde Zähne ermöglichen es der Katze, schmerzfrei zu fressen und zu spielen, was zu einer viel höheren Lebensqualität führt. 
  • Zahnpflege bei deiner Katze kannst du als Katzenhalter oder Katzenhalterin über verschiedene Wege erreichen: Übers Zähneputzen mit spezieller Zahnbürste und Katzenzahncreme, mit Dentalspielzeug, mit speziellem Katzenfutter und Leckerlis sowie regelmäßiger tierärztlicher Prophylaxe. 
  • Sicherst du dein Kätzchen rechtzeitig mit der passenden Katzenkranken­versicherung ab, musst du dir keine Gedanken über die Kosten möglicher Behandlungen machen. So schonst du dein Portemonnaie und weißt zugleich, dass so manche bissfeste Herausforderung deiner Mieze damit gut vorgebeugt werden kann. 

Wieso ist Zahnpflege für Katzen so wichtig?

Zahnpflege steht sowohl bei uns Zweibeinern, als auch bei unseren geliebten Vierpfötlern hoch im Kurs, denn die Kauleiste soll möglichst lang erhalten bleiben für eine problemlose Nahrungsmittelaufnahme. Schließlich sind wir im Ursprung alle Fleischfresser – so auch unsere schnurrenden Stubentiger. 

Das bedeutet: Vernachlässigst du die Maulhygiene deiner Mieze, können Zahnprobleme und ernsthafte Erkrankungen die Folge sein. 

Hier sind einige Gründe, warum die Zahnpflege für Katzen so wichtig ist:

Vermeidung von Zahnstein und Zahnfleischerkrankungen

Ohne regelmäßige Reinigung können sich Plaque und Zahnstein auf den Beißerchen deiner Katze ansammeln. Dies führt häufig zu Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und, wenn unbehandelt, zu Parodontitis, einer schwerwiegenderen Form der Zahnfleischerkrankung, die Zahnverlust zur Folge hat

Verhinderung von Organproblemen

Bakterien im Maul deiner Katze können in den Blutkreislauf gelangen und andere Organe wie Herz, Nieren und Leber infizieren und langfristig schädigen. 

Reduzierung von Schmerzen und Unbehagen

Erkrankungen der Katzenzähne können sehr schmerzhaft sein für deinen Liebling, der akute Schmerzen selten offensiv zeigt. Umso relevanter ist eine gute Zahnpflege als Präventionsmaßnahme. Gut vorgebeugt, sollte die Kauleiste deiner Katze tierisch lang erhalten bleiben.

Verbesserung der Lebensqualität

Gesunde Zähne ermöglichen es der Katze, ohne Unbehagen zu fressen und zu spielen, was direkt zu einer besseren Lebensqualität beiträgt. 

Früherkennung von Zahnproblemen

Putzen du oder dein Tierarzt bzw. deine Tierärztin die Zähne deiner Katze regelmäßig, bist du in der Lage, Zahnstein oder Zahnfleischentzündungen frühzeitig zu erkennen – und rechtzeitig zu beseitigen.

Hier empfiehlt sich ein regelmäßiger Kontrollbesuch bei deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin deines Vertrauens. Er oder sie kann nochmal einen akribischen Blick ins Maul deiner Katze werfen. So stellst du sicher, dass das Gebiss deines Kätzchens möglichst lang gesund bleibt und keinerlei teure Operationen oder Behandlungen auf dich zukommen. 

Apropos: Wenn du dich so richtig gut absichern möchtest, schau mal in unseren CLARK Tarifrechner. Der spuckt dir binnen weniger Minuten passende Katzen­versicherungen aus – seien es nun Katzen OP Versicherungen oder allumfassende Katzenkranken­versicherungen. So schonst du nicht nur die Zähne deiner Mieze, sondern auch deinen Geldbeutel. Miau! 

Lass Geld kein Thema sein

Deine Katze verdient das Beste

Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Kranken­versicherung für deine Katze bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass deine Samtpfote stets die optimale Versorgung erhält.

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Wie ist ein Katzengebiss aufgebaut?

Das Gebiss deiner Katze ist speziell für ihre Ernährung als Fleischfresser entwickelt. Es besteht aus verschiedenen Zahnarten, die jeweils spezielle Funktionen erfüllen:

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Schneidezähne

Katzen haben 6 Schneidezähne im Ober- und Unterkiefer. Diese kleinen, spitzen Zähne werden verwendet, um Fleisch von Knochen zu trennen und Fell von der Beute zu entfernen.

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Eckzähne

Die Eckzähne sind wahrscheinlich die auffälligsten Zähne im Katzengebiss. Katzen besitzen je 2 große Eckzähne im Ober- und Unterkiefer. Diese scharfen, spitzen Zähne werden genutzt, um Beute zu packen und zu töten sowie größere Fleischstücke zu zerreißen.

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Prämolaren (Vormahlzähne)

Im Oberkiefer haben Katzen 3 und im Unterkiefer 2 Prämolaren. Diese Zähne sind scharfkantig und dienen dazu, Fleisch zu schneiden und zu zerkleinern.

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Molaren (Mahlzähne)

Katzen haben nur wenige Molaren, insgesamt 2 im Oberkiefer und keinen im Unterkiefer. Diese werden zum Zermahlen der Nahrung benutzt, obwohl Katzen ihre Nahrung in der Regel nicht gründlich kauen, sondern eher in größeren Stücken verschlucken.

Ausgewachsene Katzen haben insgesamt 30 Zähne (12 Schneidezähne, 4 Eckzähne, 10 Prämolaren und 4 Molaren), die ein kräftiges und effizientes Werkzeug für die Jagd und Nahrungsaufnahme darstellen – Kitten hingegen erst 26, bevor zwischen ihrem 3. und 6. Lebensmonat ihre Milchzähnchen den richtigen weichen. Das Gebiss einer Katze ist also optimal auf eine fleischbasierte Ernährung abgestimmt.

Symptome mangelnder Zahnpflege bei Katzen

War die bisherige Zahnpflege deines Tieres eher mangelhaft oder ist deine Katze besonders anfällig für Zahnprobleme, so sind die folgenden Symptome ernstzunehmende Warnsignale, die dich am besten direkt in die nächstgelegene Tierarztpraxis führen. 

So beginnt eine Zahnfleischentzündung oft als Basis für weitere schnell folgende Zahnerkrankungen mit…

  • gerötetem und gereiztem Zahnfleisch
  • deutlich sichtbaren Beläge an den Backenzähnen
  • gelblichen oder gar bräunlichen Zahnverfärbung 
  • auffälligem Sabbern mit blutigem Speichel
  • deutlicher Präferenz von weichem Nass- statt hartem Trockenfutter 

Treffen einige dieser Indizien auf dein Kätzchen zu, heißt es: Es muss dringend tierärztlich gegen die Katzenkrankheit behandelt und die Zähnchen geputzt werde

Das kann teuer werden – es sei denn, du schließt rechtzeitig vorher eine Katzen­versicherung ab. Hier kannst du übrigens zwischen einer Katzenkranken­versicherung für Behandlungen aller Art und einer gezielten Katzen OP Versicherung für Zahnoperationen auswählen. 

Unser CLARK Tarifrechner hilft dir binnen weniger Minuten dabei, dir passende Angebote herauszusuchen. Klick dich durch und sichere die Gesundheit deines Lieblings bestmöglich ab: 

Wie funktioniert Zahnpflege für Katzen? 

Du fragst dich als Katzenhalter oder Katzenhalterin, wann genau du mit der Zahnpflege deiner Katze oder deines Katers starten solltest? Nun – sobald dein Kitten anfängt, an allem mit den Zähnchen herumzubeißen und zu knabbern. Hast du eine ausgewachsene Katze als Neuzugang – beispielsweise aus dem Tierheim – fängst du direkt mit der Zahnpflege an, denn auch im Tierreich gilt: Nur saubere Zähne bleiben möglichst lang gesund. 

Bei Tieren hast du verschiedene Möglichkeiten, deren Beißerchen zu putzen – oft auch trickreiche. Von zahnfreundlichem Futter und Kausnacks, über echtes Zähneputzen mit Zahnbürste oder Fingerling und Zahnpasta, die etwas Gewöhnungszeit bedürfen, über Zahnpflegespielzeug bis hin zu regelmäßiger Zahnreinigung beim Tierarzt oder einer Tierärztin ist alles möglich: 

Zahnpflege mit Katzenzahnbürse und Katzenzahnpasta 

Im Tierfachhandel und Tierarztpraxen gibt’s tatsächlich spezielle Katzenzahnbürsten, mit Hilfe derer du die Kauleiste deines Lieblings auf Hochglanz bringen kannst. Sie sind kleiner und haben weichere Borsten als jene für uns Zweibeiner. Mag deine Katze das Bürsten gar nicht, kannst du auf kleine Fingerlinge zurückgreifen. Die haben den Vorteil, dass du beim Putzen mehr erfühlst und besser auf deine Katze eingehen kannst, wenn sie beim Putzen nicht mitspielt. Auch Zahnpasta für Katzen bekommst du dort in für Kätzchen leckeren Geschmacksnoten wie Hähnchen, Rind oder Fisch. Die helfen beim Gewöhnungsprozess. Nimm bloß keine Zahnpasta für Menschen, denn die enthält für Katzen giftiges Fluorid.

Ziel sollte es anfangs sein, deinem Vierbeiner 3 bis 4 Mal wöchentlich die Zähne zu putzen, um Zahnbelag, Plaque, Zahnstein, Entzündungen und Karies im Maul entgegenzuwirken. In einer Schritt-für-Schritt-Gewöhnung kannst du auf tägliches Putzen aufstocken. 

Besonders wichtig ist hier, dass du mit Geduld an die Sache rangehst und deiner Katze nach jedem Putzen eine positive Konnotation über zuckerfreie Kausnacks oder ausgiebige Streicheleinheiten verschaffst. Das wird ihr helfen, sich an die Tortur zu gewöhnen und sie nicht zu fürchten.

Zahnpflege für Katzen mit zahnfreundlichem Katzenfutter 

Hier gilt: Gib deinem Liebling nicht nur zuckerfreies (!) Nassfutter, sondern auch trockenes. Beim Fressen sorgt das durch den Abrieb für die Entfernung von Ablagerungen bzw. Plaque und beugt Zahnsteinbildung vor. Darüber hinaus gibt’s im Tierfachhandel spezielles Dental-Katzenfutter und Kausnacks, die die Mundhygiene deines Stubentigers fördern und zudem Mundgeruch entgegenwirken. Das kann eine sinnvolle Ergänzung zum regulären Katzenfutter sein.  

Ein weiterer Vorteil: Das Kauen des harten Katzenfutters kräftigt die Beißmuskeln deiner Mieze, die letztlich als Beutetier gilt – egal, ob sie Wohnungskatze oder Freigänger ist. So brauchen ihre Katzenzähne auch was zu tun.Achtung: Verweigert dein Kätzchen plötzlich Trockenfutter vehement, kann das ein Hinweis darauf sein, dass es bereits Zahnschmerzen hat und die harten Brocken nicht mehr fressen kann. Dann heißt es: Ab zum Tierarzt oder zur Tierärztin! Vermutlich musst du danach temporär auf Nassfutter umsteigen, um der Mundhöhle deiner Katze eine kleine Pause zu gönnen.

Zahnpflege-Spielzeig für Katzen

Eine besonders spielerische Art und Weise, Zahnpflege in den Alltag deines schnurrenden Vierpfötlers zu bringen, ist der ergänzende Einsatz von Dentalspielzeug. Das gibt’s in verschiedenen Ausführungen wie Gummimäusen, Katzen-Minze-Bällen für die Zahnhygiene oder fest gewebte Knabberknochen aus Jute- und Bastfasern für ordentlichen Abrieb von Plaque. All das allein ist keine ausreichende Katzenzahnpflege, weil es bei Bakterien wirkungslos ist, aber als zusätzliche Reinigungsmöglichkeit wunderbar. Ein weiteres Plus: Es bringt deiner Mieze Spiel und Spaß. Win-Win also! 

Tierärztliche Zahnreinigung 

Um auf Nummer sicher in Sachen Zahnpflege deiner Katze zu gehen, besuche mit ihr on top in regelmäßigen Intervallen den Tierarzt oder die Tierärztin deines Vertrauens für eine professionelle Prophylaxe (Zahnreinigung). Dabei kann er oder sie auch gleich den gesamten Zahnhalteapparat inklusive Mundraum, Mundhygiene und Zahnfleisch deines Lieblings auf odontoklastisch resorptive Läsionen bzw. Forl und Erkrankungen wie Parodontitis untersuchen – und sehen, wie gut du deinem Racker die Zähne bis dato geputzt hast. Gibt’s noch Luft nach oben, berät er oder sie dich in Ruhe und gibt dir Tipps zum Putzen und Futter, sodass du dich danach umso besser um Beißer und Gesundheit im Maul deiner Samtpfote kümmern kannst.

Natürlich ist jede Katze unterschiedlich veranlagt. Manche Katzen haben von Natur aus weniger Probleme mit der Zahnpflege – andere wiederum sind weisen schon in frühen Jahren eine Prädisposition (Veranlagung) für Zahnprobleme auf. 

Hab Geduld, konsultiere deine:n Tierärzt:in rechtzeitig und versuche, eine spielerische Zahnpflege in euer beider Alltag für deine Katze einzubauen. Damit solltest du gut auf alles vorbereitet sein und dem Zahnbelag und Mundgeruch deiner Katze den Kampf ansagen können.  Auf die Tatze, fertig, los! 

*Günstigste Katzen OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der Agila (Tarif: OP-Kostenschutz 24) für eine max. einjährige, gechippte Hauskatze, die als Wohnungskatze gehalten wird. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deiner Katze können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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