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Diese Seite im Überblick
Kosten einer Katze
Laut dem Deutschen Tierschutzbund belaufen sich die laufenden Kosten für eine Katze auf etwa 700 € pro Jahr. Das sind etwas mehr als 40 € pro Monat. Über die durchschnittliche Lebenserwartung von 16 Jahren ergibt sich ein Gesamtbetrag von mehr als 8.000 €. Bedenke: Je älter eine Katze wird, desto höher können die Kosten für medizinische Behandlungen steigen. Wenn eine Narkose oder eine Operation erforderlich ist, kann die Tierarztrechnung schnell in den drei- oder sogar vierstelligen Bereich klettern.
Wenn du weißt, dass du spontan keine Behandlungskosten in Höhe von 500 € oder 2.000 € bezahlen kannst, lohnt es sich, über eine Katzenkrankenversicherung nachzudenken. Sie schützt dich vor hohen Tierarztrechnungen und gibt dir die Sicherheit, dass du deiner Katze alle notwendigen Therapien ermöglichen kannst. Wir von CLARK unterstützen gern dich dabei, den passenden Tarif zu finden und erläutern dir hier, was du zu möglichen Kostenfaktoren als künftige:r Katzenhalter:in wissen solltest.
Kostenübersicht
Kostenpunkte | Durchschnittskosten |
Anschaffung (Züchtung/ Tierheim/ Privatkauf/ Schenkung) | 100 bis etwa 2.500 € |
Erstausstattung (Box, Katzenklo, Kratzbaum, Chippen, Futternäpfe, Spielzeug, Balkonnetz, Katzenkkappe usw.) | 150 bis 500 € |
Laufende Kosten (Futter, Katzenstreu, Wurmkuren, Anti-Flohmittel, Impfungen) | min. 700 € jährlich |
Besondere Kosten (Tierarztkosten, Tierpension, Reparaturen) | variabel, je nach Aufwand |
Gesamtkosten (bei einer Lebenserwartung von 16 Jahren) | Zwischen 8.540 und 11.450 € |
Anschaffung: Haustier oder lieber Rassekatze mit Stammbaum?
Träumst du von einer eleganten Perserkatze? Oder siehst du eher eine herkömmliche Hauskatze sportlich durch dein Haus streifen? Denn je nachdem, welche Rasse du bevorzugst, musst du mehr oder weniger tief in die Tasche greifen.
Nebst Rasse spielen Alter, Gesundheitszustand sowie Herkunft des Tieres eine entscheidende Rolle für die Anschaffungskosten einer Katze.
Hier sind deine Möglichkeiten mitsamt möglicher Kosten:
- Rassekatzen von Züchter:innen: Je nach Rasse und Herkunft zwischen 800 € und 2.500 €. Je seltener die Rasse, desto teurer.
- Katze aus dem Tierheim: Schutzgebühr zwischen 100 und 250 €. Meist rundum geimpft und entwurmt.
- Katze von Privatleuten: Individuelle Preise. Wichtig: Informiere dich genau über Vorerkrankungen und Auffälligkeiten.
- Katze als Geschenk: Keine Kosten für das Tier. Möglicherweise nicht geimpft und entwurmt. Voraussichtliche Tierarztkosten zwischen 100 € und 150 €.
Deine Katze verdient das Beste
Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Krankenversicherung für deine Katze bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass deine Samtpfote stets die optimale Versorgung erhält.
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Mit der CLARK App hast du alle Versicherungsinformationen stets griffbereit in deiner Hosentasche. Du brauchst uns? Wir sind da! Per Chat, Video-Call oder telefonisch. Unser Team nimmt sich gerne Zeit für deine Anliegen und Fragen.
Hol dir CLARKAusstattung: Was kostet eine katzengerechte Grundausstattung?
Wenn eine Katze bei dir einzieht, erwartet sie eine katzengerechte Einrichtung. Als Katzen-Eltern-Einsteiger:in solltest du verschiedene Dinge für den zukünftigen Alltag mit der Katze organisieren.
Erstausstattung für deine Katze:
- Transportbox ab 15 €
- Futternäpfe ab 3 €
- Katzentoilette ab 10 €
- Kratzbaum bzw. Kratzgelegenheiten ab 15 €
- Katzenspielzeug ab 2,50 €
- Eventuell Balkonnetz oder Katzenklappe etwa 12 € bis 30 €
Die genauen Kosten hängen von deiner Auswahl ab. Wenn du beispielsweise lieber einen Trinkbrunnen oder Futterautomaten für deinen Vierbeiner bevorzugst, erhöhen sich deine Ausgaben entsprechend. Die Expert:innen des Tierschutzbundes empfehlen eine Preisspanne von 100 € bis 500 € für die Ausstattung zur Katzenhaltung.
Weitere Kosten rund um die Katzenhaltung:
- Kennzeichnung: Chippen oder Tätowierung
- Kastration (Kater und Katze)
- Sterilisation (Kater und Katze)
Neben Gegenständen und Möbeln gehören auch einige Kosten aufgrund möglicher Pflichten zum Alltag mit einer Katze. Ein Beispiel dafür ist die Kastration und die Kennzeichnung deiner Katze mit einem Mikrochip.
Gut zu wissen:
In einigen Landkreisen und Städten gibt es Verordnungen zum Tierschutz, wonach freilaufende Katzen kastriert und gekennzeichnet sein müssen, sei es mit Chip oder Tätowierung. Ansonsten droht ein Bußgeld. Damit soll die Anzahl der streunenden Katzen verringert werden.
Unser Tipp: Informiere dich rechtzeitig, ob es in deiner Wohngegend eine solche Katzenverordnung gibt. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Gut zu wissen: Das Chippen der Katze ist zwar keine allgemeine Pflicht, kann aber eine Voraussetzung sein, etwa wenn du deine Katze mit auf Reise ins EU-Ausland nehmen möchtest. Die Tierärzt:innen nehmen diesen kurzen Eingriff vor, und die Kosten liegen bei etwa 30 €. Die Kennzeichnung dient auch der Sicherheit, dass du kontaktiert wirst, falls deine Samtpfote gefunden und ins Tierheim gebracht wird. Wenn diese Möglichkeit für dich in Betracht kommt, lohnt sich auch ein Vergleich der Katzenkranken-versicherungstarife. Einige Anbieter übernehmen die Kosten dafür.
Laufende Kosten: Alles, was deine Katze täglich braucht
Die höchsten laufenden Kosten für deine Katze entstehen durch Katzenfutter und -streu. Rechne mit mindestens 25 € bis 30 € pro Monat. Wenn du eine freilaufende Katze hast, kann der Verbrauch an Katzenstreu möglicherweise geringer ausfallen. Wenn sie aufgrund chronischer Krankheiten ein Spezialfutter benötigt, kann dies zusätzlich hohe Kosten verursachen.
Wurmkuren und die Bekämpfung von anderen Parasiten wie Flöhe müssen mehrmals im Jahr durchgeführt werden, auch bei reinen Haustieren. Keine Katze bleibt davon verschont. Wurmkuren kosten durchschnittlich etwa 10 €. Je nach Katzenhaltung (Wohnung oder Freigang) summieren sich die Kosten dafür zwischen 20 € und 200 €.
Impfungen häufen sich in den ersten Lebenswochen deiner Katze. Die Grundimmunisierung gegen schwere Katzenkrankheiten wie Katzenschnupfen oder Katzenseuche ist für alle Kitten empfohlen. Bei Freigängern kommen meist noch weitere Schutzimpfungen hinzu, zum Beispiel gegen Katzenleukämie (Katzenleukose, FeLV) oder Bauchfellentzündung (Feline Infektiöse Peritonitis, FIP) und Tollwut.
Ab dem 2. Lebensjahr gehören regelmäßige Auffrischungsimpfungen zum Programm der Katzenhaltung, um den Impfschutz aufzufrischen. Je nach Wirkstoff und Ansteckungsrisiko erfolgt die Auffrischungsimpfung jährlich oder alle 3 Jahre. Die Kosten liegen bei etwa 50 bis 100 € pro Impfung und Untersuchung, je nach Tierarzt:in.
Auch hier lohnt es sich, über eine Katzenkrankenversicherung nachzudenken. Mit rund 15 € pro Monat investierst du in die Versicherung und damit auch in die Gesundheit deines Haustieres. Dafür erhältst du Zuschüsse oder komplette Erstattungen deiner Ausgaben für Impfung, Entwurmung und mehr – je nach Tarifwahl.
Unvorhergesehene Kosten: Von Tierarztbesuchen bis Katzenpension
Tierärztliche Versorgung
Bis jetzt waren die möglichen Ausgaben für deine Katze weitgehend absehbar, insbesondere was die Tierarztkosten betrifft. Was bisher noch keine Rolle gespielt hat, sind Krankheiten aller Art sowie Verletzungen, die durch Unfälle entstehen können.
Freigänger-Katzen haben ein hohes Verletzungsrisiko. Sie können bei Revierkämpfen mit Artgenossen gebissen werden, aber auch von einem Auto angefahren werden und Knochenbrüche erleiden. Das kann viele teure Tierarztbesuche nach sich ziehen – vor allem, wenn Operationen nötig sind.
Zudem kann es passieren, dass sich deine Fellnase mit verschiedenen Katzenkrankheiten herumschlagen muss. Niereninsuffizienz oder Zahnfleischentzündungen sind bei Katzen leider nicht ungewöhnlich. Diese können sich ebenfalls als hoher Kostenfaktor erweisen. Aber: Nicht jede Katze ist anfällig dafür, weshalb die Kosten hier absolut variabel sind.
Die teuersten Katzen-Verletzungen sind:
- Knochenbrüche für etwa 350 €
- Magenoperationen für etwa 230 €
- Harnsteinentfernung für etwa 200 €
- Kreuzbandriss für etwa 1000 €
Katzen-Sitting im Urlaub
Ein weiterer Kostenfaktor, der nicht bei allen Katzenbesitzer:innen eine Rolle spielt, sind Katzenpensionen. Diesen Service kannst du beanspruchen, wenn du in Zeiten längerer Abwesenheit keine:n Katzensitter:in findest. Die Preise für die Unterbringung einer Katze in einer Tierpension liegen zwischen 12 € und 20 €. Die Kosten für eine:n Katzensitter für die Betreuung zu Hause liegen bei etwa 12 bis 15 € pro Stunde. Hier kommst es auch auf dein persönliches Verhandlungsgeschick an!
Passt eine Person aus dem Freundeskreis oder der Familie auf Ihre Samtpfote auf und kümmert sich um ein sauberes Katzenklo, Futter und gefüllte Näpfe, genügt mitunter ein kleines Urlaubsmitbringsel als Wertschätzung.
Schäden und Reparaturen
Denk dran: Deine Fellnase kann auch Schäden verursachen. Allseits beliebt unter den schnurrenden Vierbeinern: Zerkratzte Wände, zerrissene Gardinen oder heruntergestoßene Vasen. Beseitigung und Ersatz dieser Sachschäden gehen auf dein Konto. Die gute Nachricht: Hier greift deine reguläre Haftpflichtversicherung.
Katzenversicherungen: Welche brauchst du?
Damit du deinem Lieblings-Vierbeiner bei Krankheit die beste Behandlung ohne finanzielle Bauchschmerzen ermöglichen kannst, empfiehlt sich eine Katzenkrankenversicherung. Für rund 13 € bis 50 € im Monat sicherst du Geldbeutel und Samtpfote ab. Angst vor hohen Tierarztrechnungen gehört somit der Vergangenheit an.
*Günstigste Katzen OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der Agila (Tarif: OP-Kostenschutz 24) für eine max. einjährige, gechippte Hauskatze, die als Wohnungskatze gehalten wird. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deiner Katze können höhere Monatsbeiträge fällig werden.
Ob bei 20 € Beitragserhöhungen oder im komplexen 20.000 € Schadensfall – Wir sind für dich da!
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