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Schwangerschaft
Mit der richtigen Krankenversicherung gut durch die Schwangerschaft
PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.
Über 180 Versicherer
Kontrolluntersuchungen wichtiger denn je ´
Die GKV übernimmt nicht alles
Die PKV bietet Extras
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Das Wichtigste in Kürze
Was deckt deine Krankenkasse in der Schwangerschaft ab?
Als Schwangere hast du Anspruch auf eine Vielzahl von Vorsorgeuntersuchungen und Beratungen. Diese sind da, um den Gesundheitszustand von dir und deinem Ungeborenen laufend zu prüfen und Risiken frühzeitig zu erkennen.
Alle Krankenkassen übernehmen die gesetzlich festgelegten Leistungen. Aber Achtung: Es gibt große Unterschiede, was die zusätzlichen Angebote für Schwangere betrifft. Einige Kassen übernehmen mehr Kosten als andere.
Ein tolles Extra vieler Kassen ist das Programm BabyCare. Wenn du dich dafür anmeldest und einen Fragebogen ausfüllst, bekommst du individuelle Empfehlungen, die dich während deiner Schwangerschaft unterstützen. Mehr als die Hälfte der Kassen bietet BabyCare kostenlos an – manche direkt, andere erstatten dir später die Kosten.
Auch einige private Krankenversicherungen wie die UKV, Versicherungskammer Bayern und Gothaer bieten dieses Programm an.
Deshalb unser Tipp: Schau genau hin und vergleiche, welche Krankenkasse die besten Leistungen während der Schwangerschaft bietet, damit du und dein Baby bestens versorgt seid!
- 12 bis 13 Vorsorgeuntersuchungen und Beratungen sowie sonstige Maßnahmen während der Schwangerschaft (zur Überwachung des Gesundheitszustandes der Schwangeren und des Kindes, Erkennung von Risikoschwangerschaften)
- Blutdruckmessungen und Gewichtskontrolle der werdenden Mutter
- Untersuchung des Urins auf Eiweiß und Zucker
- Kontrolle des Stands der Gebärmutter
- Kontrolle der kindlichen Herzaktionen
- Feststellung der Lage des Kindes
- Blutuntersuchungen: Bestimmung der Blutgruppe und des Rh-Faktors D
- HIV-Antikörpertest
- Influenzaimpfung
- Test auf Schwangerschaftsdiabetes / Zuckerbelastungstest
- Untersuchung auf Chlamydien
- Kosten für eine Hebamme
- Rückbildungskurs
Ultraschall: Gesetzliche Krankenkassen bieten Grundleistungen
Die gesetzlichen Krankenkassen sorgen dafür, dass du während deiner Schwangerschaft gut versorgt bist. Ultraschall-Untersuchungen sind da ein zentraler Bestandteil, denn sie geben dir Einblicke, wie sich dein Baby entwickelt und wie es ihm geht.
Diese Ultraschalluntersuchungen zahlt die Krankenkasse:
3 wichtige Ultraschall-Checks
- Die 1. Basis-Ultraschalluntersuchung bis zur 12. Schwangerschaftswoche.
- Die 2. Basis-Ultraschalluntersuchung zwischen der 19. und Schwangerschaftswoche.
- Die 3. Basis-Ultraschalluntersuchung bis zur 32. Schwangerschaftswoche.
Manche Ärzt:innen bieten auch mehr Untersuchungen an, ohne dass du extra dafür zahlen musst.
Wenn du willst, kannst du auch erweiterte Untersuchungen in Anspruch nehmen. Dabei schauen die Ärzt:innen noch genauer hin, zum Beispiel auf die Kopfform, das Gehirn, den Hals, Rücken, Brustkorb, das Herz, die Bauchwand, die Harnblase und den Magen. Oder du entscheidest dich für eine einfache Fetometrie, bei der Kopf, Bauch, Oberschenkel und die Position des Mutterkuchens vermessen werden.
Wahlweise die erweiterte Basisuntersuchung
Zusätzliche Untersuchung der Kopfform, der Gehirnkammern, das Kleinhirn, Hals und Rücken, der Brustkorb mit dem 4-Kammer-Blick des Herzens, der Herzrhythmus, die Bauchwand, die Harnblase und eine Beurteilung des Magens.
Wahlweise die Fetometrie
Ausmessen von Kopf, Bauch, Oberschenkel und Positionierung des Mutterkuchens.
Private Krankenversicherung
Was bietet die private Krankenversicherung für Schwangere?
Im Vergleich zu den gesetzlichen Krankenkassen, packen die privaten Krankenversicherer noch ein paar Extras oben drauf. Die genauen Leistungen hängen vom gewählten Tarif ab, aber generell kannst du mit umfassenderen Angeboten rechnen.
In deinem Tarif könnten zum Beispiel folgende Leistungen drin sein:
- 1. Vorsorgeuntersuchungen und weitere Checks, wie Blutdruck- und Gewichtskontrolle, Tastuntersuchungen, Urin-Tests.
- Kurse zur Geburtsvorbereitung, die von Hebammen oder Physiotherapeut:innen geleitet werden.
- Labortests auf verschiedene Infektionen, wie den Glukose-Toleranztest während der Schwangerschaft, Tests auf Chlamydien, Röteln, Hepatitis B, HIV und Syphilis.
- 3 Ultraschalluntersuchungen bis zum Ende der 12., 22. und 32. Schwangerschaftswoche.
- Pränatal-Diagnostik, inklusive Tests auf Chromosomenstörungen, Erbkrankheiten, der Ersttrimester-Test, Messungen der Nackenfalte, Untersuchungen des Down-Syndroms, der Plazenta, sowie Amniozentesen und Untersuchungen des Fruchtwassers.
- Eine Einmalzahlung vom Bundesamt für Soziale Sicherung in Höhe von bis zu 210€.
Diese umfangreichen Leistungen machen die private Krankenversicherung besonders attraktiv für werdende Mütter, die sich eine besonders intensive Betreuung wünschen.
Beste medizinische Versorgung
Die gesetzliche Krankenkasse (GKV) überzeugt aktuell mit steigenden Preisen und sinkenden Leistungen. Wechsel in die beste medizinische Versorgung und hol dir die Leistung, welche dir zusteht.
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Angebot erhaltenGefahren: Gefährliche Krankheiten und Infektionen
Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit, aber ohne die richtige Vorsorge kann sie auch Risiken bergen. Deshalb ist es mega wichtig, dass du vorsorgst und frühzeitig mit deiner Ärztin, deinem Arzt oder deiner Hebamme sprichst.
Infektionskrankheiten
Manche Krankheiten werden durch gefährliche Erreger verursacht. Zu den fiesesten Infektionen, die du während der Schwangerschaft bekommen kannst, gehören Röteln, Windpocken, Gürtelrose, Scheidenpilz, Harnwegsinfektionen und Herpes. Die Dauer und Schwere einer Infektion hängen stark vom Erreger und deinem Gesundheitszustand ab.
Präeklampsie
3% bis 5% der Schwangeren, die zum 1. Mal ein Kind erwarten, erkranken an Präeklampsie. Nicht viele, aber es ist eine ernste Angelegenheit. Betroffene leiden unter hohem Bluthochdruck, Eiweiß im Urin und Wassereinlagerungen. Die genauen Ursachen sind noch nicht geklärt, aber es scheint, dass der Körper sich schwer damit tut, sich an die Schwangerschaft anzupassen.
Wechsel der Krankenkasse
Du kannst deine Krankenkasse auch während der Schwangerschaft wechseln, das ist erlaubt. Die Krankenkassen dürfen dich nicht ablehnen, auch wenn du schon gesundheitliche Probleme hast oder an chronischen Krankheiten leidest.
Allerdings geht das nicht von heute auf morgen. Normalerweise musst du mindestens 18 Monate Mitglied sein, oder du hast ein Sonderkündigungsrecht, wenn sich der Zusatzbeitrag erhöht. Dann gilt eine Kündigungsfrist von 2 Monaten. Wenn du also zum Beispiel im Mai kündigst, endet deine Mitgliedschaft Ende Juli und im August kannst du in eine neue Krankenkasse wechseln.
Achte dabei besonders darauf, welche Leistungen die neue Krankenkasse für Schwangere bietet. Das kann einen großen Unterschied in der Qualität deiner Betreuung machen!
Bei welcher Krankenkasse lohnt sich ein Wechsel besonders?
Wenn du mit den Leistungen deiner aktuellen Krankenkasse nicht zufrieden bist, überleg dir, schon vor der Schwangerschaft zu wechseln. Die Schwangerschaft ist vielleicht die spannendste Zeit deines Lebens, und genau deshalb solltest du dich spätestens zum Beginn davon über das Leistungsangebot deiner Krankenkasse informieren. Das gilt besonders, wenn du planst, gezielt schwanger zu werden, denn die Angebote für künstliche Befruchtung unterscheiden sich teilweise deutlich zwischen den verschiedenen Krankenkassen.
Hilfe beim Kinderwunsch: Die künstliche Befruchtung
Wenn es mit dem eigenen Kinderwunsch nicht so richtig klappen möchte, greifen viele Frauen auf die Methoden der künstlichen Befruchtung zurück. Obwohl die Geburtenrate in Deutschland sinkt, zeigen Studien, dass sich viele Menschen hierzulande mehr Kinder wünschen.
Die Krankenkassen haben mittlerweile verstanden, dass künstliche Befruchtungen heute ganz normal sind. Sie haben ihren Leistungsrahmen entsprechend angepasst, um ihren Mitgliedern finanziell unter die Arme zu greifen.
Kostenübernahme für eine künstliche Befruchtung
Künstliche Befruchtungen können ziemlich ins Geld gehen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind die Krankenkassen bereit, die Kosten zu übernehmen. Zum Beispiel tragen sie bei einer Insemination durchschnittlich 100 € pro Versuch für bis zu acht Zyklen ohne Hormonstimulation und rund 500 € je Behandlung für bis zu 3 Inseminationen mit Hormonbehandlung.
Bei einer In-Vitro-Befruchtung übernehmen die Krankenkassen bis zu 3 Versuche, die jeweils etwa 1.500 € pro Versuch kosten.
Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
Verheiratete Paare, die ausschließlich Ei- oder Samenzellen des Partners verwenden, haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Unterstützung. Die Krankenkasse übernimmt dann 50% der anfallenden Kosten für bis zu 3 Versuche der künstlichen Befruchtung, vorausgesetzt, die Paare sind innerhalb der vorgegebenen Altersgrenzen (Frau 25 bis 39 Jahre, Mann 25 bis 49 Jahre) und legen einen detaillierten Behandlungsplan vor.
Einige Krankenkassen, wie die IKK Südwest, IKK Nord und Bahn-BKK, übernehmen sogar bis zu 100% der genehmigten Kosten.
Hinweis für gleichgeschlechtliche Paare: Leider werden die Kosten für eine künstliche Befruchtung bei gleichgeschlechtlichen Paaren von den gesetzlichen Krankenkassen noch nicht übernommen.
Kostenbeteiligung der privaten Krankenversicherung (PKV)
Die PKV bietet im Vergleich zur GKV oft mehr Flexibilität und übernimmt Kosten unter anderen Voraussetzungen, etwa wenn eine organische Ursache für die Unfruchtbarkeit vorliegt, ohne dabei Altersgrenzen oder eine festgelegte Anzahl an Versuchen vorzugeben. Deshalb ist es wichtig, dass du dich vor Beginn der Behandlung genau mit deiner PKV absprichst, um die Kostenübernahme zu klären.
Falls du schon einmal eine Fehlgeburt erlebt hast und in eine private Krankenversicherung wechseln möchtest, könnten zusätzliche Kosten auf dich zukommen. Deshalb solltest du auch hier vorab alles genau prüfen und besprechen.
Nächste Schritte
- Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
- Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
- Du wählst deinen Wunschversicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
Ob bei 20 € Beitragserhöhungen oder im komplexen 20.000 € Schadensfall – Wir sind für dich da!
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