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Brillen­versicherung: Den Durchblick behalten

  • Die gesetzliche Kranken­versicherung kommt nur in speziellen Fällen für die Anschaffung einer Brille auf.
  • Eine Brillenzusatz­versicherung füllt die Lücke, welche die gesetzliche Kranken­versicherung lässt.
  • Vom Zuschuss bei der Neuanschaffung bis zu Reparaturkosten: Was die Versicherung abdeckt, hängt vom Tarif ab.
Focus Money Siegel
  • Für Erwachsene, insbesondere ab 40 Jahren und mit starker Sehschwäche oder Hornhautverkrümmung, kann eine Brillen­versicherung Kosten mindern oder komplett übernehmen, insbesondere bei teureren Gestellen oder Gleitsichtgläsern.
  • Kinder unter 18 Jahren erhalten von den gesetzlichen Kranken­versicherungen Bezuschussungen für Brillengläser, während die Kosten für Gestelle von den Eltern getragen werden müssen. Eine Brillen­versicherung für Kinder kann sich lohnen, besonders wenn hochwertige Gestelle oder Spezialgläser gewünscht werden.
  • Die Leistungen und Kosten von Brillen­versicherungen variieren je nach Tarif und Versicherer. Eine sorgfältige Überprüfung der Tarife bezüglich Zuschüssen, Vertragslaufzeiten, Wartezeiten und Sonderangeboten für Kinder ist ratsam, ebenso wie unterschiedliche Tarife je nach Altersgruppe.

Für wen lohnt sich eine Brillen­versicherung – und für wen nicht?  

Erwachsene allgemein

Da Erwachsene in der Regel ihre Brille oder Kontaktlinsen aus eigener Tasche bezahlen müssen, empfiehlt sich ein Blick auf die Tarife. Wer Wert auf die Qualität von Gläsern und Gestellen legt und sich häufiger mal eine teure Brille anschafft, kann mit der richtigen Police ordentlich sparen. Das gilt auch für Kontaktlinsenträger:innen. Trägst du Kontaktlinsen, solltest du die Policen genau anschauen, da bei manchen Versicherern die Pauschalen für Kontaktlinsen niedriger sind als für Brillen. 

Erwachsene ab 40 Jahren 

Statistisch gesehen steigt ab dem 40. Lebensjahr die Wahrscheinlichkeit, eine Presbyopie – eine sogenannte Altersweitsicht – zu entwickeln. Wer keine Lust mehr hat, ständig nach der Lesebrille zu kramen oder die Brillen zu wechseln, der sollte sich für eine Gleitsichtbrille entscheiden. Da in diesem Fall Premiumgläser eingesetzt werden müssen, wird das schnell kostspielig. Eine passende Versicherung kann die Kosten mindern oder übernimmt sie auch komplett. 

Erwachsene mit starker Sehschwäche und/oder Hornhautverkrümmung  

Hast du eine starke Sehschwäche – mehr als 6 Dioptrien bzw. mehr als 4 Dioptrien aufgrund einer Hornhautverkrümmung – dann hast du Anspruch auf eine Zuzahlung zu den Gläsern durch die gesetzlichen Krankenkassen. Dafür muss deine Sehschwäche von einem Augenarzt oder einer Augenärztin diagnostiziert werden, der oder die Optiker:in reicht nicht aus. In diesem Fall lohnt sich eine Brillenzusatz­versicherung nur bedingt. Wer aber Wert auf hochwertige und dementsprechend teure Gestelle legt, kann mit einer Versicherung noch immer sparen. 

Kinder

Die gesetzlichen Kranken­versicherungen bezuschussen die Kosten für Brillen und andere Sehhilfen bis zum 18. Lebensjahr. Es hängt vom Einzelfall ab, ob sich eine Brillen­versicherung für Kinder und Jugendliche auszahlt. Die Kassen bezuschussen ausschließlich die Gläser. Das Gestell sowie alles, was über den Festsatz für die Brillengläser hinausgeht, muss von den Eltern privat übernommen werden. Da Kinder oft nicht sehr vorsichtig mit ihren Brillen umgehen und es häufiger zu Bruch und Verlust kommt, lohnt sich auch hier ein Blick auf die Versicherungsangebote. Einige Versicherer bieten sogar spezielle Kombi­versicherungsangebote mit anderen Zusatz­versicherungen an, die finanziell attraktiv sein können. 

Wann zahlt die Brillen­versicherung?

Eine einfache Brillen­versicherung übernimmt, je nach Vertragsgestaltung, alle 2 oder 3 Jahre einen Teil der Kosten für eine neue Sehhilfe. Wie hoch dieser Anteil ist, hängt von deinen Beiträgen ab. Je niedriger dein monatlicher Beitrag, desto höher fällt deine Selbstbeteiligung an einer neuen Sehhilfe aus.

Vom Tarif hängt auch ab, ob die Brillenzusatz­versicherung tatsächlich nur für die Anschaffung einer neuen Brille aufkommt oder ob sie sich auch an Reparaturen beschädigter Brillengläser oder gerissener Kontaktlinsen beteiligt.

Das Angebot an Brillen­versicherungen auf dem Markt ist sehr, sehr groß und die Versicherungen unterscheiden sich oft massiv im angebotenen Leistungsumfang. Solltest du dir also überlegen, eine private Zusatz­versicherung dieser Art abzuschließen, solltest du dir im Vorfeld bereits einige Gedanken darüber machen, was du tatsächlich an Leistungen möchtest.

Welche Arten von Brillen­versicherungen gibt es? 

Aktuell gibt es eine Vielzahl an Versicherungsangeboten auf dem Markt, die unterschiedliche Leistungen anbieten und Bedürfnisse abdecken. 

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Nulltarif-Versicherungen

Nulltarif-Versicherungen sind günstige Brillen­versicherungen, oft bei Optikern wie Fielmann erhältlich. Kosten beginnen ab 10 € jährlich, aber nur für spezielle Gestelle. Bei teureren Gestellen musst du zuzahlen.

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Einzeltarife bei Versicherern 

Versicherer bieten verschiedene Tarife mit unterschiedlichen Leistungen und Zuschüssen an. Höhere monatliche Beiträge bedeuten oft umfangreichere Leistungen und höhere Kostenübernahme.

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Kombi­versicherungen inkl. Krankenzusatz­versicherungen 

Einige Versicherer bieten Kombi­versicherungen an, die Brillen-, Heilpraktiker- und Zahnzusatz­versicherungen enthalten. Bei Interesse an weiteren Krankenzusatz­versicherungen ist eine Beratung empfehlenswert, da solche Pakete oft kostengünstiger sind als separate Policen.

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Tarife mit und ohne Wartezeit 

Einige Policen beinhalten eine Wartezeit. Das bedeutet, dass du für eine vertraglich festgelegte Zeit (meist 3 Monate) keinen Anspruch auf Leistungen hast. Es gibt aber auch eine Vielzahl an Versicherern, die Tarife ohne Wartezeit anbieten. 

Brillen­versicherungen mit und ohne Wartezeit: Wo ist der Unterschied?

Tarife mit Wartezeit 

Wer mit dem Gedanken spielt, eine Brillen­versicherung abzuschließen, sollte genau recherchieren, ab wann ein Leistungsanspruch besteht. Die Versicherer kennzeichnen das meist mit dem Begriff „Wartezeit“. Bei einem Tarif mit Wartezeit hast du innerhalb einer Frist von meist 1 bis 3 Monaten nach Vertragsabschluss noch keinen bzw. nur einen reduzierten Anspruch auf Leistungen. Der Neukauf einer Brille wird also während dieser Zeit nicht bezuschusst. Einige Versicherer beteiligen sich allerdings innerhalb dieses Zeitraums an Reparaturen, falls deine bisherige Brille zu Schaden gekommen ist.

Tarife ohne Wartezeit 

Die Brillen­versicherungen ohne Wartezeit hingegen bieten einen unmittelbaren Versicherungsschutz, du kannst demnach sofort Kosten sparen. Meist sind die monatlichen Beiträge ein wenig höher als bei den Versicherungen mit Wartezeit. Manche Versicherer staffeln auch die Monatsbeiträge oder begrenzen ihre Zuschüsse fürs erste Jahr. Nichtsdestotrotz hast du mit einer Police ohne Wartezeit sofort Zugriff auf das vertraglich vereinbarte Leistungsspektrum, was sich im Falle einer neuen, teuren Brille durchaus lohnt. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Brillenzusatz­versicherungen ohne Wartezeit, die auch unterschiedliche Extraleistungen wie Zuschüsse zu Augenlaser-OPs oder Hörgeräten anbieten. Es lohnt sich ein Gespräch mit Fachleuten, um den besten Tarif für dich zu finden. Unser CLARK Team hilft dir gern weiter.

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Wann ist eine Brillen­versicherung ohne Wartezeit sinnvoll?  

Grundsätzlich ist eine Brillen­versicherung ohne Wartezeit für all diejenigen sinnvoll, die sofort eine neue Brille kaufen wollen, weil die alte kaputt ist oder ausgedient hat. Da gesetzlich Versicherte über 18 Jahren in der Regel keinen Anspruch auf Kostenübernahme oder -beteiligung durch die gesetzlichen Krankenkassen haben, kann ein Brillenneukauf schnell sehr teuer werden. Dies gilt besonders beim Kauf qualitativ hochwertiger und damit auch hochpreisiger Brillen, wie beispielsweise Gleitsichtbrillen.

Der sofortige Schutz gilt in den meisten Fällen auch für Kontaktlinsen. Hier solltest du allerdings genau die Vertrags­bedingungen anschauen, da einige Versicherer bei anderen Sehhilfen niedrigere Pauschalen ansetzen als bei Brillen. 

Für Kinder und Jugendliche lohnt sich eine Brillen­versicherung – ob mit oder ohne Wartezeit – nur bedingt, da die gesetzlichen Kranken­versicherungen die Brillengläser bezuschussen. Die Kosten für das Brillengestell müssen aber von den Eltern getragen werden. Wer hochwertige Gestelle oder Spezialgläser wünscht, deren Kosten den Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkassen übersteigen, der kann mit der richtigen Police Geld sparen.

Kosten und Leistungen 

Wie viel kostet eine Brillen­versicherung ohne Wartezeit? 

Eine Brillenzusatz­versicherung ohne Wartezeit gibt es schon für weniger als 10 € im Monat. Grundsätzlich gilt: je niedriger der monatliche Beitrag, desto niedriger die Zuschüsse. Wer weitere Leistungen wie Zuschüsse zu Augenlaser-OPs, Hörgeräten, zusätzlichen augenärztlichen Vorsorgeuntersuchungen oder Sonnenbrillen mit Sehstärke wünscht, muss höhere Beiträge einplanen. 

Welche Leistungen übernimmt eine Brillen­versicherung ohne Wartezeit?

Das Leistungsspektrum ist je nach Police unterschiedlich. In der Regel bezuschussen Brillen­versicherungen ohne Wartezeit den Neukauf einer Brille sowie die durch Reparaturen oder Bruch entstehenden Kosten direkt nach Vertragsabschluss. Die Höhe des Zuschusses hängt von der jeweiligen Police ab. Einige Versicherer zahlen im ersten Jahr einen reduzierten Zuschuss, der sich dann im Folgejahr erhöht. Es werden aber auch Kombi­versicherungen ohne Wartezeit angeboten. Das ist besonders attraktiv, wenn du neben dem Schutz für Brillen und Kontaktlinsen auch an weiteren privaten Krankenzusatz­versicherungen zum Beispiel für Heilpraktiker-, Osteopathie- oder Zahnersatzleistungen interessiert bist. 

Besonderheiten im Schadensfall

Beschädigte Brille

Du passt nicht auf und zack – setzt du dich auf dein Gestell. Es gibt viele Wege, ein Gestell zu verbiegen oder ein Brillenglas zu zerbrechen. Je nach Tarif kann eine Brillenzusatz­versicherung für einen solchen Schaden aufkommen. Einige Versicherer schließen einen Ersatz im Schadensfall kategorisch aus, andere wiederum nehmen den Ersatz selbstverständlich in die Police auf, verlangen dafür aber einen entsprechenden Aufschlag auf den monatlichen Versicherungsbeitrag.

In der Regel wird dann jedoch nicht der Neuwert ersetzt, sondern nur der Zeitwert. War deine Brille also schon etwas älter, wirst du um eine Zuzahlung bei Reparatur oder Neuanschaffung nicht herumkommen.

Zum Glück werden Brillenschäden nicht nur durch Brillenzusatz­versicherungen, sondern auch durch viele andere Versicherungen abgedeckt. Wenn dir zum Beispiel jemand beim Sport die Brille von der Nase schlägt und beschädigt, springt die private Haftpflicht­versicherung der Gegenseite regulierend ein. Arbeitest du in einem Angestelltenverhältnis und hast einen Arbeitsunfall, kommt die Unfallkasse deines Arbeitgebers zum Tragen.

Die private Kranken­versicherung

Wer privat krankenversichert ist, sollte sich bei seiner privaten Kranken­versicherung über deren Brillenzusatz­versicherungsleistungen informieren. Tarifabhängig übernehmen diese oft einen Großteil der Kosten für eine neue Brille, neue Gläser und andere Sehhilfen.

Wann ist eine Brillen­versicherung für Kinder sinnvoll?

Eine Brillen­versicherung für Kinder ist dann sinnvoll, wenn dein Qualitäts- und Designanspruch beim Brillengestell und bei den Gläsern hoch ist und du die Kosten nicht komplett selbst tragen möchtest. Sollte der Nachwuchs nicht sehr pfleglich mit der Brille umgehen oder sie öfters verlieren, kannst du mit einer Zusatz­versicherung ebenfalls sparen. Auch eine Ersatzbrille lässt sich einfacher finanzieren, da diese in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird. 

Oft ist der Schutz für Brillen in Krankenzusatz­versicherungen für Kinder enthalten. Preislich ist das mitunter attraktiver als der Abschluss einzelner Policen. Wer also an Zusatzleistungen wie Heilpraktiker-Behandlungen, Zahnprophylaxe oder Krankenhaustagegeld für den Nachwuchs interessiert ist, ist mit einer Krankenzusatz­versicherung speziell für Kinder gut beraten.

Was zahlt die Krankenkasse, was müssen Eltern selbst bezahlen? 

Grundsätzlich bezuschussen die gesetzlichen Kranken­versicherungen Brillen für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Allerdings werden ausschließlich die Gläser bezuschusst, sodass der Eigenanteil für gewöhnlich pro Glas bei maximal 10 € liegt. Wer spezielle Glasbeschichtungen wünscht, die über den Festsatz der Kassen hinausgehen, muss diese privat bezahlen. 

Für Jugendliche gewähren die Krankenkassen meist auch die Anfertigung einer Sportbrille mit leichten Kunststoffgläsern. Bei Kontaktlinsen hingegen muss in der Regel eine medizinische Notwendigkeit vorliegen, damit sich die Kassen finanziell beteiligen. Wenn also deine 16-jährige Tochter aus ästhetischen Gründen lieber Kontaktlinsen tragen möchte, musst du das aus eigener Tasche bezahlen. Generell müssen also Brillengestelle von gesetzlich Versicherten vollständig selbst bezahlt werden. Je nach Modell, Design und Qualitätsanspruch kann das teuer werden. Insbesondere wenn man mehrere Kinder hat oder die Brille öfter mal kaputt oder verloren geht. 

Wichtig: Sobald sich die Sehstärke deines Kindes verändert, besteht meistens auch Anspruch auf den Zuschuss für neue Gläser durch die Krankenkasse. Die Veränderung muss in der Regel von einem Augenarzt oder einer Augenärztin bescheinigt werden.

Gibt es Brillen­versicherungen ausschließlich für Kinder? 

Einige Versicherer haben spezielle Tarife für Kinder, allerdings können Eltern für ihre Kinder auch eine reguläre Brillenzusatz­versicherung abschließen. Beim Vergleich der Tarife solltest du darauf achten, ob die Policen eine Wartezeit beinhalten. Bei einer Police mit Wartezeit musst du nach Abschluss des Vertrages eine bestimmte Frist einhalten, bis du vollen Zugriff auf die vereinbarten Leistungen hast. Es gibt auch spezielle Krankenzusatz­versicherungen für Kinder, die mehrere Gesundheitsleistungen wie Heilpraktiker-Behandlungen, zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen oder Auslandsreiseschutz bündeln. Die Sehhilfen­versicherung ist oft Teil des Leistungsspektrums.

Wie viel kostet eine Brillen­versicherung für Kinder?

Die Kosten für eine Brillenzusatz­versicherung hängen von Tarif und Leistungsspektrum ab. Eine günstige Brillen­versicherung bekommt man schon für 10 € im Jahr. Allerdings sind die Zuschüsse eher gering und beziehen sich oft nur auf Nulltarif-Gestelle. Diese Versicherungen werden häufig direkt beim Optiker angeboten. Grundsätzlich gilt: Je höher der monatliche Beitrag, desto mehr Leistungen werden angeboten und desto höher auch der Zuschuss. Es empfiehlt sich ein genauer Blick auf die Tarife, um herauszufinden, ob sich eine Brillenzusatz­versicherung für dein Kind bzw. deine Kinder lohnt.

Das ist versichert

Welche Leistungen übernommen werden und wie hoch die Zuschüsse sind, hängt vom Tarif und vom jeweiligen Versicherer ab. Die Kosten für Brillengestelle im Falle eines Neukaufs werden von Brillenzusatz­versicherungen in der Regel bezuschusst. Auch Kontaktlinsen sind in der Mehrzahl der Tarife erhalten – ganz unabhängig von der medizinischen Notwendigkeit. Kostenübernahme bei Reparatur und Bruch ist ebenfalls in den meisten Tarifen enthalten. Je nach Leistungsspektrum können auch Diebstahl oder Sonnenbrillen mit Sehstärke abgesichert sein. 

Wichtig: Geht die Brille im eigenen Haushalt kaputt, kann oft die Hausrat­versicherung in Anspruch genommen werden. Wird die Brille deines Kindes beispielsweise auf dem Spielplatz von einem Spielkameraden kaputt gemacht, kommt die Haftpflicht­versicherung der Eltern dieses Kindes für den Schaden auf.

Was musst du beim Abschluss beachten? 

Höhe und Häufigkeit der Zuschüsse bei Neukauf

In welcher Höhe eine neue Brille bezuschusst wird, hängt vom jeweiligen Tarif ab. In manchen Fällen lohnt es sich, mit dem Kauf der neuen Brille noch zu warten und eine Police mit Wartezeit abzuschließen, weil der Zuschuss dann höher ausfällt. Auch solltest du dir genau anschauen, wie oft ein Zuschuss für eine neue Brille gezahlt wird. Einige Versicherer zahlen alle 2, andere alle 3 Jahre den vertraglich vereinbarten Zuschuss. 

Vertragslaufzeit

Meist rangiert die Vertragslaufzeit zwischen 1 und 2 Jahren. Berechne genau, wie hoch die Kosten für die Versicherung aufs Jahr gerechnet sind. Die monatlichen Beiträge für Policen ohne Wartezeit sind häufig ein wenig teurer als die ohne.  

Tarif nach Alter

Manche Versicherungsunternehmen haben unterschiedliche Tarife für bestimmte Altersgruppen. Auch hier lohnt ein Vergleich. 

Gesundheitsprüfung

In der Regel verlangen Brillen­versicherungen keine Gesundheitsprüfung. Einige wenige Versicherer verlangen jedoch die Beantwortung einfacher Gesundheitsfragen. Solltest du dir aufgrund von Vorerkrankungen unsicher sein, ob du das möchtest, wähle lieber eine andere Brillen­versicherung. 

Eine Brillenzusatz­versicherung abschließen

Wer über eine Brillenzusatz­versicherung nachdenkt, sollte sich die Zeit für eine gründliche Beratung nehmen. Unsere CLARK Expert:innen ermitteln gemeinsam mit dir deinen individuellen Bedarf anhand deiner Lebensumstände sowie auf Basis bestehender Versicherungen. Und so geht’s weiter:

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Unsere CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit unseren CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.

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