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PKV für Polizisten & Polizistinnen
Welche Krankenversicherung ist für dich ideal?
PKV ab 289,85 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Beamt:innen. weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der Concordia (Tarife: BV30, BV20, BVS, BVE, BV Plus, PVB) für eine:n Beamt:in, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 100 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.
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Das Wichtigste in Kürze
Diese Seite im Überblick
Ist eine private Krankenversicherung für Polizist:innen sinnvoll?
Polizist:innen sind Polizeivollzugsbeamt:innen und stehen im Dienst der Länderpolizei oder der Bundespolizei. Sie arbeiten also entweder für ein Bundesland oder unterstehen direkt dem Bund:
- In der Ausbildung sind die angehenden Polizist:innen Beamt:innen auf Widerruf
- Nach dem Abschluss sind sie zunächst Beamt:innen auf Probe
- Mit dem Ende der Probezeit ist der Weg in den Beamtenstatus auf Lebenszeit frei
Als Polizeibeamt:in hast du Anspruch auf Beihilfe vom Dienstherrn, und zwar ab der Ausbildungszeit.
Die private Krankenversicherung (PKV) bietet zu dieser Form der Absicherung besondere Tarife an. Als Versicherungsnehmer:in kannst du damit die restlichen Arztkosten versichern, die von der Beihilfe nicht abgedeckt werden. Durch diese sogenannte Restkostenversicherung (auch Beihilfetarif) wird die PKV für dich kostengünstig. Zugleich bietet sie dir ein großes Spektrum an Leistungen, weit mehr als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV).
Beihilfe oder Heilfürsorge: Welchen Anspruch haben Polizeibeamt:innen?
Als Beamt:in im Polizeidienst hast du generell den Anspruch auf Beihilfe durch den Dienstherrn. Das heißt, dass dir dein Dienstherr 50 bis 80 % deiner Arztkosten erstattet. Wie viel du erhältst, hängt von den Regelungen des Bundeslandes ab, für das du arbeitest, sowie von deiner familiären Situation.
Fakten zur individuellen Beihilfe für Beamt:innen:
- Im Normalfall erhalten Beamt:innen im Krankheitsfall Beihilfe in Höhe von 50 % der Arztkosten. Bei 2 Kindern steigt der Beihilfesatz auf 70 %
- Der Beihilfeanspruch für Ehepartner:innen (70 %) oder die Kinder (80 % pro Kind) ist deutlich höher als für den oder die Beamt:in
- In der Pensionszeit ist ein Beihilfesatz in Höhe von 70 % üblich
- Die Regelungen zur Beihilfe unterscheiden sich je nach Bundesland oder Kommune
- Damit auch die restlichen Kosten abgesichert sind, bist du verpflichtet, eine Krankenversicherung (Restkostenversicherung) abzuschließen
Arbeitest du als Polizist:in im Vollzugsdienst, ist dein Verletzungsrisiko höher als bei anderen Polizeibeamt:innen. In der Regel kannst du in diesem Fall die freie Heilfürsorge beanspruchen. Dann zahlt der Dienstherr 100 % deiner Arztrechnungen. Im aktiven Dienst fallen für dich dann keine Kosten für eine Krankenversicherung mehr an.
Fakten zur freien Heilfürsorge für Polizeibeamt:innen:
- Bei der freien Heilfürsorge zahlt der Dienstherr im Krankheitsfall 100 % der Arztkosten
- Der Leistungsumfang entspricht dem der gesetzlichen Krankenversicherung
- Freie Heilfürsorge wird nur gezahlt, solange du im aktiven Dienst bist. Sie fällt weg, wenn du pensioniert wirst. Dann besteht wieder Beihilfeanspruch
- Für den einfachen Wechsel in den PKV-Beihilfetarif brauchst du eine Anwartschaftsversicherung
- Über die Heilfürsorge bist nur du als Beamt:in versichert. Der Schutz kann nicht auf Familienmitglieder erweitert werden
Wenn du als Polizeibeamt:in zwischen individueller Beihilfe und freier Heilfürsorge wählen kannst und dich für letztere Option entscheidest, bist du bis zum Eintritt in die Pensionierung an diese Entscheidung gebunden.
Auch wenn du durch die Heilfürsorge keine Kosten für die Versorgung im Krankheitsfall hast, lohnt es sich trotzdem, wenn du dich in den Tarifangeboten der privaten Versicherer umschaust. Mit einer Zusatzversicherung etwa zur Zahnbehandlung, zu stationären Klinikaufenthalten oder einer Auslandsreisekrankenversicherung erweiterst du deinen Versicherungsschutz und genießt mehr Komfort.
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Angebot erhaltenWelche Leistungen bietet die private Krankenversicherung für Polizist:innen?
Die private Krankenversicherung hebt sich durch ihr hohes Leistungsniveau von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ab. Als Polizeibeamt:in solltest du dich für einen Tarif entscheiden, der die Arztgebühren über den Höchstsatz der Gebührenordnung erstattet. Denn das hohe Verletzungsrisiko in deinem Beruf kann eine komplizierte oder teure Behandlung nach sich ziehen. Weitere Leistungen, die für Polizist:innen wichtig sind, sind die schnelle Terminvergabe und die freie Arztwahl.
Weitere Vorteile der privaten Krankenversicherung
Nachteile der PKV
Die PKV hat jedoch auch Nachteile. So ist es beispielsweise nicht möglich, Familienmitglieder beitragsfrei mitzuversichern. Jede Person erhält einen eigenen Versicherungsvertrag. Aufgrund der hohen Beihilfesätze bei mitversicherten Angehörigen und Ehepartner:in halten sich diese Kosten gerade bei Beamt:innen jedoch in Grenzen.
Jeder Vertrag geht mit einer Gesundheitsprüfung einher. Bei bestehenden Vorerkrankungen berechnet der Versicherer Risikozuschläge oder kann deinen Antrag sogar ablehnen. Das macht es nicht leicht, den Wunschversicherer und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
Was kostet die private Krankenversicherung für Polizeibeamt:innen?
Über die Kosten einer PKV lassen sich nur sehr schwer allgemeingültige Angaben machen. Durch individuelle Voraussetzungen wie das Alter bei Vertragsabschluss, die Gesundheitsprüfung, Vorerkrankungen sowie Beruf und Hobbys erhält jede:r Versicherte eine unterschiedliche Prämie. Natürlich spielt auch der gewählte Leistungsumfang bei der Beitragsberechnung eine Rolle.
Eine grobe Orientierung geben dir Online-Rechner sowie Versicherungstests. Allerdings musst du bei letzterem Abstriche in Kauf nehmen. So sind PKV-Tarife speziell für Polizist:innen kaum der Mittelpunkt einer Testreihe. Stattdessen bewerten die Expert:innen Beamten-Tarife allgemein. Doch auch das ist für dich ein hilfreicher Anhaltspunkt.
Das Wirtschaftsmagazin Focus Money berichtete in seiner Ausgabe vom Herbst 2023 zuletzt zum Thema PKV für Beamt:innen. Am Beispiel einer 30-jährigen Bundesbeamtin ermittelte das Magazin die Kosten von ausgewählten, leistungsstarken PKV-Tarifen. Die Berechnung erfolgte mit den Voraussetzungen, dass die Musterkundin 50 % Beihilfe erhält und keine Selbstbeteiligung zahlt. Die Kostenspanne lag zwischen 187 und 368 € monatlicher Prämie.
Weil die Preisgestaltung in der privaten Krankenversicherung eine so individuelle Sache ist, lohnt es sich, wenn du dich von unseren CLARK Expert:innen beraten lässt, die einen Überblick über die Anbieter, deren Kosten und Leistungen haben.
Nächste Schritte
- Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
- Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
- Du wählst deinen Wunschversicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
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