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Bioresonanztherapie
Was kann sie und wie hoch sind die Kosten?
PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.
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Das Wichtigste in Kürze
Entstehen bei der Bioresonanztherapie hohe Kosten?
Die Bioresonanztherapie wird hauptsächlich von Heilpraktiker:innen durchgeführt und zählt zu den Naturheilverfahren. Die Kosten für diese Behandlungen werden über die Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) abgerechnet. Unter Punkt 16.3 ist die bioelektrische Funktionsdiagnostik aufgeführt. Die angegebenen Kosten liegen zwischen 15,50 € und 41,00 € pro Anwendung. Es gibt jedoch noch weitere Faktoren, die die Gesamtkosten der Bioresonanztherapie beeinflussen:
- Bei der ersten Therapiesitzung findet ein Erstgespräch über deinen Gesundheitszustand und deine Beschwerden statt.
- Häufig wird ein Test der Vitalstoffe durchgeführt, um eine erste Einschätzung deines Gesundheitszustandes zu bekommen.
- Die Dauer der Behandlungen und die Häufigkeit der Besuche beim Heilpraktiker oder bei der Heilpraktikerin sind ebenfalls wichtig.
Je nach Krankheitsbild sind bis zu 5 Sitzungen nötig, bis sich das gewünschte Behandlungsergebnis zeigt. Insgesamt können so Therapiekosten von bis zu 600 € anfallen. Da nicht jede:r diese Summe übrig hat, lohnt sich ein Blick auf die Regelungen der Krankenversicherungen.
Wann bezahlt die Krankenversicherung für eine Bioresonanztherapie?
Die Bioresonanztherapie ist ein alternatives Heilverfahren, für das es bisher keine wissenschaftlichen Belege oder aussagekräftigen Studien gibt. Daher übernehmen gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) die Kosten für diese Behandlungsmethode nicht.
Während Krankenkassen anderen alternativen Methoden wie Osteopathie und Homöopathie immer offener gegenüberstehen, gehört die Bioresonanztherapie nicht zu den bezuschussten Therapiemethoden.
Wenn du dich alternativ behandeln lassen möchtest, solltest du über eine Zusatzversicherung für Heilpraktikerbehandlungen nachdenken. Damit bekommst du einen Teil der Behandlungskosten erstattet und musst die finanzielle Last nicht allein tragen.
Übernehmen private Versicherer die Behandlungskosten?
Privat Versicherte haben oft bessere Chancen, dass ihre Krankenversicherung die Kosten für die Bioresonanztherapie übernimmt. Bei der privaten Krankenversicherung (PKV) sind die Chancen auf Kostenerstattung für alternative Therapien deutlich höher als bei den Krankenkassen. Viele PKV-Tarife beinhalten Leistungen für Heilpraktikerbehandlungen. Wichtig ist, dass die Behandlung medizinisch notwendig ist und eine entsprechende Bescheinigung vorliegt.
Hast du dich für einen solchen Tarif entschieden, kannst du damit rechnen, dass dein Versicherer die Behandlungskosten übernimmt. Grundsätzlich gilt: Kläre vor Behandlungsbeginn die Kostenübernahme mit deiner Versicherung ab.
Wenn du auf der Suche nach einer passenden privaten Krankenversicherung bist, achte darauf, dass alternative Behandlungsmethoden zu den Leistungen gehören.
Hast du einen Tarif mit vielen Leistungen und niedrigen PKV-Kosten gefunden, profitierst du oft von weiteren Vorteilen abseits der Kostenübernahme für heilpraktische Therapien. Dazu gehören Chefarztbehandlungen, Unterbringung im Einzelzimmer bei stationären Behandlungen und freie Krankenhauswahl.
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Angebot erhaltenWas ist die Bioresonanztherapie und was bewirkt sie?
Die Bioresonanztherapie, die seit 1977 praktiziert wird, basiert auf der Annahme, dass jedes Lebewesen Informationen aussendet und ein eigenes elektromagnetisches Feld besitzt. Die Stoffwechselprozesse des menschlichen Körpers unterliegen demnach elektromagnetischen Schwingungen, und auch die inneren Organe haben ein individuelles Energiepotenzial. Wenn die Schwingungen nicht mehr harmonisch sind, kann eine Erkrankung vorliegen.
Bei der Therapie kommt ein spezielles Bioresonanzgerät zum Einsatz. So läuft die Behandlung ab:
- Vorbereitung: Der oder die Heilpraktiker:in bringt mehrere Elektroden am Körper an – entweder an den Händen und Füßen, an Akupunkturpunkten oder über bestimmten Organen.
- Diagnose: Mithilfe der Elektroden registriert das Bioresonanzgerät die Schwingungen des Körpers und stellt fest, ob Disharmonien vorliegen.
- Umkehrung: Die disharmonischen Schwingungen werden vom Gerät in Harmonie gebracht und dem Körper wieder zugeführt.
Das Ziel ist es, Krankheiten zu verhindern, bevor sie entstehen. Aber auch bei bestehenden Erkrankungen wird die Therapie angewendet. Durch die Harmonisierung der Schwingungen sollen die körpereigene Entgiftung angeregt und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die Bioresonanztherapie wird auch genutzt, um die Ursachen für Allergien, Unverträglichkeiten und Verdauungsstörungen zu finden. Weitere Einsatzgebiete sind:
- Verletzungen verschiedenster Art
- Schmerzzustände und chronische Schmerzen
- Herz- und Kreislauferkrankungen
- Magen- und Darmerkrankungen
- Immunschwäche und Infektionsanfälligkeit
- Schlafstörungen
- Diabetes
- Migräne
- Chronische Erkrankungen wie Rheuma und Gicht
Hinweis
Menschen mit einem Herzschrittmacher dürfen sich keiner Bioresonanztherapie unterziehen. Bei sehr schweren allergischen Erkrankungen kann zunächst eine Verschlimmerung auftreten, bevor sich die Symptome bessern. Daher sollten Krankheiten wie Asthma nur von erfahrenen Expert:innen behandelt werden.
Gibt es Alternativen zur Bioresonanztherapie?
Das Gebiet der alternativen Medizin ist groß und wächst kontinuierlich. Es gibt viele Alternativen zur Bioresonanztherapie, die von der privaten Krankenversicherung mit dem passenden Tarif oft übernommen werden. Zu den Naturheilverfahren, die als Alternative zur Bioresonanztherapie gelten, gehören:
Eigenbluttherapie
Bei dieser Behandlungsmethode entnimmt der oder die Heilpraktiker:in dir etwas Blut und injiziert es erneut in deinen Körper. Das Blut wird je nach Behandlungsansatz aufbereitet oder pur in eine Vene, ein Gelenk oder einen Muskel gespritzt. Ziel der Eigenbluttherapie ist es, das Abwehrsystem zu stimulieren und dadurch verschiedene Leiden und Erkrankungen zu heilen oder zu lindern.
Osteopathie
Die Osteopathie ist eine weitere weit verbreitete alternative Therapiemethode, bei der das Lösen von Spannungen und Blockaden im Vordergrund steht. Es ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode, bei der der oder die Heilpraktiker:in ausschließlich die Hände benutzt, um Beschwerden zu erkennen und zu behandeln. Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte ist eine der zahlreichen positiven Wirkungsweisen dieser alternativen Heilmethode.
Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie injiziert der Arzt oder die Ärztin an bestimmten Stellen im Körper ein lokales Betäubungsmittel, um akute und chronische Schmerzen zu lindern und zu heilen. Es ist eine vergleichsweise junge Form der Komplementärmedizin, die auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte abzielt.
Akupunktur
Die Akupunktur ist ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin und findet immer mehr Anklang. Bei der Behandlung stechen Ärzt:innen oder Heilpraktiker:innen feine Nadeln an bestimmten Stellen im Körper und lassen diese einige Minuten lang dort verbleiben. Auf diese Weise sollen Schmerzen bekämpft und weitere Beschwerden wie Allergien und Magen-Darm-Erkrankungen behandelt werden.
Informiere dich bei deiner Krankenversicherung über die Kostenübernahme der Therapien, die dich interessieren, und sei in puncto Behandlungskosten auf der sicheren Seite.
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