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Fettabsaugung

Fettabsaugung & Kosten: Weg mit unschönen Pölsterchen

PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflicht­versicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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  • Eine Fettabsaugung kann je nach Körperbereich und Aufwand zwischen 2.000 € und 8.000 € kosten.
  • Gesetzliche Kranken­versicherungen übernehmen die Kosten nur in seltenen Fällen, während private Kranken­versicherer bei medizinischer Indikation oft alle Kosten tragen.
  • Es gibt verschiedene Methoden wie die Tumeszenz-Methode, Vibrationsassistierte Liposuktion und Laser-Lipolyse, die je nach Bedarf und Hauttyp eingesetzt werden.

Wie viel kostet eine Fettabsaugung?

Die Kosten für eine Fettabsaugung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Der Aufwand des Eingriffs und die Anzahl der Körperbereiche, an denen die Liposuktion durchgeführt wird, spielen eine Rolle. Außerdem gibt es weitere Kostenpunkte:

  • Beratungsgespräch
  • Internistische Tauglichkeitsfeststellung
  • Untersuchungen durch die Narkoseärztin oder den Narkosearzt
  • Röntgenbilder
  • Verwendete Materialien beim Eingriff
  • Nachsorgeuntersuchungen
  • Behandlung bei Komplikationen

Grundsätzlich beginnen die Preise für eine Körperzone meistens bei 2.000 € und können bis zu 4.000 € betragen. Bei 4 Zonen belaufen sich die Kosten in der Regel auf bis zu 8.000 €. Wenn weitere Eingriffe notwendig sind, weil das Ergebnis noch nicht zufriedenstellend ist, steigen die Behandlungskosten entsprechend.

Was bezahlt die Kranken­versicherung?

Die gesetzliche Kranken­versicherung (GKV) trägt die Kosten für eine Fettabsaugung nur in ganz seltenen Fällen. Findet der Eingriff aus ästhetischen Gründen statt, musst du die Behandlung aus eigener Tasche bezahlen. Handelt es sich dagegen um die Behandlung eines Lipödems, sind die Aussichten auf eine Kostenübernahme besser. Eine Lipödem-Operation wird nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen bezahlt. So muss die Krankheit beispielsweise ein bestimmtes Stadium erreicht haben.

Bei den privaten Kranken­versicherungen (PKV) sind ästhetisch plastische Behandlungen ebenfalls nicht im Leistungskatalog inbegriffen. Liegt eine medizinische Indikation vor, weil du ein Lipödem hast und keine anderen Maßnahmen helfen, tragen die Versicherungen oftmals die Kosten für die Fettabsaugung.

Die Hürden für eine Kostenübernahme sind deutlich niedriger als bei der GKV – und je nach Tarif übernimmt die PKV alle Behandlungskosten.

Zugleich profitierst du als Privatpatient:in von einer Reihe an Vorteilen gegenüber den gesetzlich Versicherten. Dazu gehören eine Chefarztbehandlung, freie Krankenhauswahl und ein Einbettzimmer im Krankenhaus. Zudem bekommst du in der PKV häufig schneller Zugang zu den innovativsten Behandlungsmethoden.

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Wann kommt eine Fettabsaugung infrage?

Viele Menschen lassen sich einer Fettabsaugung unterziehen – häufig, um unerwünschte und hartnäckige Fettpolster zu entfernen. Diese sind an verschiedenen Stellen des Körpers zu finden und können je nach Person mehr oder weniger stark ausgeprägt sein. Mit einer Liposuktion lassen sich aber auch Lipödeme behandeln sowie die sogenannten „Männerbrüste“ effektiv entfernen. Zudem eignet sich die Absaugung, um die Hals- und Kinnpartie zu straffen oder um ein „Sixpack“ zu modellieren.

Bei ausreichend guter Gesundheit ist eine Liposuktion im Prinzip in jedem Alter möglich. Allerdings lassen sich die besten Ergebnisse erreichen, wenn dein Alter noch nicht sehr weit fortgeschritten und die Haut noch elastisch ist.

Für wen ist eine Fettabsaugung nicht geeignet?

Zu den Ausschlusskriterien einer Liposuktion gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und chronische Krankheiten wie Epilepsie. Bei einer Blutgerinnungsstörung sowie bei der Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung beeinträchtigen, ist ebenfalls von einem solchen Eingriff abzuraten.

Die verschiedenen Methoden der Liposuktion

Um eine Fettabsaugung durchzuführen, kann eine Ärztin oder ein Arzt auf unterschiedliche Methoden und Techniken zurückgreifen. Welche sich am besten eignet, wird nach einer individuellen Untersuchung entschieden. Am weitesten verbreitet sind die folgenden Praktiken:

Tumeszenz-Methode (TLA)

Diese Technik, auch als Tumeszenz-Lokalanästhesie bekannt, ist die weltweit häufigste Liposuktion-Methode. Sie ist nahezu schmerzfrei und vergleichsweise schonend für den Körper. Bei der Behandlung wird dir zunächst eine Lösung aus sterilem Wasser, Adrenalin, Natriumkarbonat und einem Betäubungsmittel verabreicht.

Nach einer Einwirkzeit von mindestens 30 Minuten, in der sich die Fettzellen vom Körpergewebe lösen, erfolgt die eigentliche Fettabsaugung. Dazu verwendet die Ärztin oder der Arzt feine Kanülen und eine spezielle Pumpe. Die Prozedur findet unter lokaler Betäubung statt. Anschließend musst du einige Wochen lang spezielle Kompressionskleidung tragen.

Vibrationsassistierte Liposuktion (VAL)

Bei dieser Behandlungsmethode werden kleine, schwingende Kanülen verwendet. Sie werden nach Verabreichung einer Tumeszenz-Lösung über kleine Hautschnitte an den entsprechenden Stellen angebracht. Durch die Vibrationen lösen sich die Fettzellen besonders schnell ab und lassen sich schonender absaugen als bei der TLA-Methode. Diese Technik ist auch für besonders empfindliche Hauttypen und schwer erreichbare Körperstellen wie Knie und Knöchel geeignet.

Ultraschallassistierte Liposuktion (UAL)

Im Grunde basiert die UAL auf der klassischen TLA-Methode, wobei nach Einwirken der Tumeszenz-Lösung spezielle Ultraschall-Sonden in das Gewebe eingeführt werden. Diese setzen Energie frei und verflüssigen die Fettzellen. Durch die Erhitzung des Gewebes entsteht bei dieser Methode ein zusätzlicher Straffungseffekt. Sie ist gut für Stellen geeignet, wo das Gewebe etwas härter ist, zum Beispiel am Rücken.

Laserassistierte Liposuktion (LAL)

Bei der sogenannten Laser-Lipolyse kommt eine Kanüle zum Einsatz, die mithilfe eines Laserstrahls Energie erzeugt. Die Besonderheit dieser Methode ist, dass der Laser 2 unterschiedliche Wellenlängen hat. Während die eine die Fettzellen verflüssigt und die Absaugung erleichtert, dient die andere Wellenlänge dazu, durch den Hitzeeffekt die Haut zu straffen und die Neubildung von Kollagen zu fördern. Diese Methode ist gut für kleine Fettpolster und Körperregionen mit härterem Gewebe geeignet.

Wasserstrahlassistierte Liposuktion (WAL)

Im Rahmen dieses Verfahrens verwendet die Ärztin oder der Arzt einen fächerförmigen Hochdruck-Wasserstrahl, der die Fettzellen herauslöst. Anschließend werden sie abgesaugt. Diese Methode ist vor allem für Eingriffe geeignet, bei denen große Mengen Fett entfernt werden müssen. Es handelt sich um eine sehr gewebeschonende Vorgehensweise, die auch bei der Eigenfettgewinnung eingesetzt wird, um zum Beispiel eine Brustvergrößerung mit Eigenfett durchzuführen.

Welche Risiken gibt es bei der Fettabsaugung?

Wenn hohe hygienische Standards eingehalten werden und die OP von einer qualifizierten und entsprechend ausgebildeten Ärztin oder einem Arzt durchgeführt wird, ist die Liposuktion ein sicherer und risikoarmer Eingriff. Doch wie bei anderen chirurgischen Maßnahmen ist die Fettabsaugung nicht vollkommen frei von möglichen Nebenwirkungen:

  • Vorübergehende Missempfindungen und Taubheitsgefühle an den behandelten Stellen
  • Sichtbare Venen und Besenreiser
  • Unregelmäßigkeiten an der Haut
  • Fettembolie (Verstopfung der Kapillare durch Fettanteile)
  • Fettgewebsnekrose (Entzünden und Absterben von Gewebe)

Nicht zuletzt besteht das Risiko, dass das Ergebnis nicht so ausfällt, wie du es dir wünschst. In solchen Fällen sind weitere Eingriffe nötig.

Gibt es Alternativen zur Liposuktion?

Wenn es keine Fettabsaugung sein soll, bei der Schnitte gesetzt und Kanülen unter der Haut platziert werden, gibt es weitere Methoden, um unerwünschte Fettpolster loszuwerden.

Die Alternativen

  • Kryolipolyse: Hierbei werden die Fettzellen von außen mit Kälte behandelt, um sie zu zerstören, damit dein Körper sie nach und nach ausleiten kann.
  • Ultraschallbehandlung: Diese Methode hat einen ähnlichen Effekt wie die Kältebehandlung. Dabei werden die Fettzellen mittels eines Ultraschall-Knopfs zerstört, der am Körper angebracht wird.
  • Fett-Weg-Spritze: Diese Spritze wird an den zu behandelnden Stellen gesetzt. Sie hat eine verzögerte Wirkung, und sichtbare Ergebnisse treten erst nach 4 bis 6 Wochen auf.

Vorteile und Nachteile

Zu den Vorteilen dieser Methoden gehört die schonende, nicht invasive Vorgehensweise. Du bist nach dem Eingriff direkt arbeitsfähig und wenige Tage später voll belastbar. Zu den Nachteilen zählt, dass eher kleine Fettpolster behandelt werden können und mehrere Behandlungen notwendig sind, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

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