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Haartransplantation

Endlich wieder Haare raufen: Was kostet eine Haartrans­planta­tion?

PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflicht­versicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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  • Es gibt verschiedene Formen von Haarausfall, wie anlagebedingten, diffusen und kreisrunden Haarausfall. Jede Form hat unterschiedliche Ursachen und benötigt spezifische Behandlungsmöglichkeiten.
  • Die Kosten für Haartransplantationen variieren stark. Sie hängen von der Größe der zu behandelnden Bereiche und der gewählten Methode ab. Du solltest mit Ausgaben zwischen 2.000 € und 10.000 € rechnen.
  • Private Kranken­versicherungen können die Kosten für Haartransplantationen teilweise übernehmen. Gesetzliche Kranken­versicherungen tun dies in der Regel nicht, außer es liegt eine medizinische Notwendigkeit vor.

Welche Kosten entstehen bei einer Haartransplantation?

Haarausfall macht vielen Menschen schwer zu schaffen. Etwa 80 % der Männer und 30 % der Frauen erleben im Laufe ihres Lebens Haarausfall, der bis zum vollständigen Haarverlust führen kann. Die Ursachen sind vielfältig, aber der Leidensdruck ist bei allen Betroffenen ähnlich. Eine Haartransplantation kann die Lösung sein, doch je nach Methode können die Kosten dafür hoch ausfallen.

Jeder Haarausfall ist anders und erfordert eine individuelle Herangehensweise. Deshalb variieren auch die Behandlungspreise stark. Hier sind einige Faktoren, die bei der Preisgestaltung eine Rolle spielen:

  • Betroffene Kopfbereiche und Größe der Fläche, die Haarwuchs braucht
  • die Art der Haartransplantation
  • Anzahl der Haare, die transplantiert werden
  • Häufigkeit der Behandlungen
  • Preise in der Klinik

Insgesamt solltest du mit Kosten zwischen 2.000 € und 10.000 € rechnen. Es ist also sinnvoll, mehrere Angebote einzuholen und die Preise zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Kostengünstigere Behandlung im Ausland wählen?

Kliniken in Ländern wie der Türkei, Polen oder Bulgarien bieten oft besonders niedrige Preise und attraktive All-Inclusive-Pakete, die Transport und Unterkunft einschließen. Allerdings kann die Qualität der Behandlungen im Ausland stark variieren. Zudem ist eine Nachbehandlung schwieriger, wenn Komplikationen auftreten, da der behandelnde Arzt oder die Ärztin nicht so leicht erreichbar ist.

Übernimmt die Versicherung die Behandlungskosten?

Bei den Kosten für eine Haartransplantation kann eine private Kranken­versicherung (PKV) von Vorteil sein. Viele Versicherer haben Tarife, die eine Bezuschussung für solche Eingriffe vorsehen. So musst du die Behandlungskosten nicht komplett selbst tragen. Außerdem sind die Kosten für eine PKV meist niedriger, als du vielleicht denkst.

Gesetzliche Kranken­versicherungen (GKV) betrachten Haartransplantationen in der Regel als kosmetischen Eingriff und übernehmen die Kosten nicht. Es gibt jedoch Ausnahmen, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt, zum Beispiel:

  • wenn der Haarverlust durch einen Unfall verursacht wurde.
  • wenn schwere Depressionen aufgrund des Haarausfalls bestehen.
  • wenn der Haarausfall durch eine Erkrankung bedingt ist.

Du musst allerdings nachweisen, dass diese Gründe vorliegen, und die Krankenkasse kann trotz ärztlicher Diagnose die Kostenübernahme verweigern.

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Welche Arten von Haarausfall gibt es?

Es gibt verschiedene Formen von Haarausfall (Effluvium) und Glatzenbildung (Alopezie). Hier sind die gängigsten Typen:

Anlagebedingter Haarausfall (Androgenetische Alopezie)

Das ist die häufigste Form des Haarverlusts bei Frauen und Männern. Bei Männern führt eine Überempfindlichkeit auf das Hormon DHT zum Haarausfall. Bei Frauen sind die genauen Ursachen noch nicht vollständig geklärt.

Diffuser Haarausfall (Alopecia diffusa)

Dieser Haarausfall hat viele Auslöser, wie Schilddrüsenerkrankungen, Nährstoffmangel, Stress und Medikamente. Mehr Frauen als Männer sind davon betroffen, und auch Kinder können daran erkranken.

Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)

Diese Form entsteht durch eine Autoimmunerkrankung, bei der die Haarwurzeln am Kopf oder in anderen Regionen angegriffen werden. Besonders betroffen sind Kinder und Erwachsene bis 30 Jahre, und Frauen häufiger als Männer.

Weitere Auslöser von Haarausfall

Entzündliche Erkrankungen, die Haarwurzeln oder die Kopfhaut beeinträchtigen, können ebenfalls Haarausfall verursachen. Bei der Krankheit Pseudopelade Brocq vernarbt die Kopfhaut, was ebenfalls zu Haarausfall führt.

Auch das Tragen eines zu straffen Haarzopfs über lange Zeit kann die Haarwurzeln schädigen.

Glossar: Hormon DHT

Das Hormon DHT (Dihydrotestosteron) dockt an die Haarwurzeln an und lässt sie schrumpfen. Die Haare fallen aus und es können sich keine neuen Haarwurzeln entwickeln.

Die verschiedenen Methoden der Haartransplantation

Aktuell gibt es 3 verbreitete Methoden der Haarverpflanzung. Welche Technik letztlich zum Einsatz kommt und ob Eigenhaar oder Spenderhaar verwendet wird, hängt von der Art und Schwere des Haarverlusts ab.

FUT – Follicular Unit Transplantation

Diese Methode wird oft bei Glatzenbildung am Oberkopf und größeren Stellen von Haarausfall eingesetzt. Der Arzt oder die Ärztin entnimmt einen Hautstreifen, meist vom Hinterkopf, und verpflanzt ihn an die betroffene Stelle. Der Streifen kann bis zu 1 Zentimeter breit und bis zu 20 Zentimeter lang sein.

Die entnommene Haut wird in kleine Streifen (Donorstrips) und anschließend in follikuläre Einheiten zerteilt, die aus 1 bis 5 Haarfollikeln (Grafts) bestehen. Beim Verpflanzen der Haare nutzt der bzw. die Ärzt:in entweder:

  • die Slit-Methode, bei der er oder sie mit einem Messer arbeitet, oder
  • die Holes-Methode, bei der er oder sie mithilfe eines Mikrobohrers kleinste Löcher in die Kopfhaut bohrt.

Die FUT-Technik ist vor allem für Menschen mit längerem Haar geeignet. Die Prozedur dauert je nach Aufwand 3 bis 6 Stunden und die Kosten hängen von der Anzahl der verpflanzten Grafts ab.

Weitere Formen der Haartransplantation:

FUE – Follicular Unit Extraction

Bei dieser Methode entnimmt der Arzt oder die Ärztin die Spenderhaare mit einer motorisierten Hohlnadel, die die Haarwurzeln lockert. Die Grafts werden dann mit einer Pinzette herausgelöst. Die Verpflanzung erfolgt wie bei der FUT-Behandlung – entweder mit der Slit- oder der Holes-Technik.


Diese Eingriffe sind minimalinvasiv, schmerzarm und gewebeschonend. Es entstehen keine Narben und die Heilungsphase ist kürzer als bei der FUT-Methode. Allerdings ist diese Methode aufwendiger und somit kostenintensiver. Zudem müssen vor der Entnahme der Follikel größere Flächen des Kopfes rasiert werden.

DHI – Direct Hair Implantation

Diese Technik ist eine Weiterentwicklung der FUE-Methode. Mithilfe des speziellen CHOI-Stiftes kann der Chirurg oder die Chirurgin einzelne Haare direkt verpflanzen, ohne Messer oder Mikrobohrer zu verwenden. Der präzise Stift ermöglicht es, die Haare besonders dicht zu platzieren, was für ein gelungenes Endergebnis sorgt. Zudem ist die Anwuchsrate bei der DHI-Technik sehr hoch.

Können Komplikationen entstehen?

Haartransplantationen sind heute Routine-Eingriffe, die selten Komplikationen verursachen. Dazu gehören Blutungen und Schwellungen. Manchmal können einige Tage lang Empfindungsstörungen wie Kribbeln und Taubheit auftreten.

Wie schnell die Heilung abgeschlossen ist, hast du auch selbst in der Hand. Halte die Entnahmestelle trocken, bis die Wunde abgeheilt ist, und vermeide Kratzen, selbst wenn sich juckender Schorf gebildet hat. Die Heilung ist in der Regel nach spätestens 3 Monaten vollständig abgeschlossen.

Gibt es Alternativen zur Haartransplantation?

Es muss nicht immer die Transplantation sein. Es gibt einige alternative Methoden, mit denen dein Haarschopf dichter werden kann oder zumindest optisch so wirkt.

  • Haarpigmentierung: Für Kurzhaarträger:innen ist diese Variante eine Möglichkeit, eine optische Verdichtung des Haars zu erreichen. Die Methode ist mit einer Tätowierung oder Permanent Make-up vergleichbar und muss regelmäßig wiederholt werden.
  • Medikamentöse Behandlung: Bei erblich bedingtem Haarausfall kommen Medikamente wie Finasterid oder Minoxidil infrage. Allerdings solltest du die Einnahme gut überdenken, denn es können teils starke Nebenwirkungen auftreten.
  • PRP-Behandlung (Platelet-Rich Plasma): Bei dieser Methode injiziert der Arzt oder die Ärztin Blutplasma unter die Kopfhaut und direkt an die Haarwurzeln. Das Plasma steigert das Zellwachstum der Haarfollikel. In vielen Fällen hält der Effekt jahrelang an.
  • Kortisonpräparate: Diese kommen zum Beispiel bei kreisrundem Haarausfall zum Einsatz. Die Salben oder Lösungen musst du dauerhaft anwenden, da die Wirkung nur zeitweilig anhält. Die Nebenwirkungen von Kortison sind ebenfalls vielfältig, daher solltest du dich gut darüber informieren.
  • Microneedling: Beim Microneedling werden mithilfe eines Dermarollers, an dem sich zahlreiche Nadeln befinden, winzige Verletzungen auf der Kopfhaut erzeugt. An der Heilung der Haut beteiligen sich die Thrombozyten, die zugleich die Haarfollikel stärken.
  • Mesotherapie: Diese Methode soll Haarausfall verlangsamen und das Haarwachstum anregen. Der Arzt oder die Ärztin spritzt einen Revitalisierungscocktail unter die Kopfhaut, der spezielle Wirkstoffkomplexe enthält. Diese Inhaltsstoffe stimulieren und regenerieren die Haarfollikel und regen die Durchblutung an.

Willst du Haarverlust nicht länger hinnehmen? Eine private Kranken­versicherung bezuschusst die Kosten für eine Haartransplantation und hilft dir dabei, ein Stück Lebensqualität zurückzubekommen.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
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