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Hormonspirale

Zuverlässig Verhüten mit Hormonspirale – Kosten und Vorteile im Überblick

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  • Die Hormonspirale ist eine zuverlässige Alternative zu Pille und Kupferspirale und wirkt über die Abgabe von Hormonen.
  • Die Gesamtkosten für die Hormonspirale liegen zwischen 300 € und 850 €, einschließlich Nachsorgeuntersuchungen. Für das Einsetzen der Spirale und Nachkontrollen sind Arztbesuche notwendig.
  • Zu den Vorteilen der Verhütung mit Hormonspirale gehören die langfristige Verhütungssicherheit und die mögliche Nutzung bei Östrogenunverträglichkeit. Nachteile sind hormonelle Nebenwirkungen und kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Hormonspirale – Was spricht für das Verhütungsmittel?

Die Hormonspirale ist eine Alternative zu Pille und Kupferspirale. Man könnte auch sagen, sie ist eine Mischung aus diesen beiden Verhütungsmitteln, denn:

  • Sie wirkt über die Abgabe von Hormonen.
  • Sie ist eine kleine Kunststoffspirale, die in die Gebärmutter eingesetzt wird.

Dort sorgt sie – je nach Modell für 3 bis 5 Jahre – für die Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft.

Ärzt:innen nennen die Hormonspirale auch levonorgestrelhaltiges Intrauterinpessar (LNG-IUP). Levonorgestrel ist das Hormon, mit dem die Spirale beschichtet ist.

Mit einem niedrigen Pearl-Index von 0,1 bis 0,5 ist sie eines der zuverlässigsten Verhütungsmittel, die es gibt.

Die Kosten für die Hormonspirale liegen im dreistelligen Bereich, etwa zwischen 300 € und 850 €. Das hört sich viel an, vor allem im Vergleich zu den Kosten von Pille oder Kondomen. Wenn du die Summe jedoch auf 3 Jahre verteilst, ist der Preis schon wieder moderat.

Wichtig ist der Arztbesuch. Ohne den geht es bei hormonellen Verhütungsmethoden nicht. Nur bei der Gynäkologin oder dem Gynäkologen erhältst du die fachliche Beratung und die medizinische Empfehlung für das richtige Modell. Und du musst die Spirale einsetzen lassen.

Als Privatpatient:in bekommst du sehr schnell einen Termin beim Facharzt. Außerdem musst du nicht lange im Wartezimmer sitzen. Die private Kranken­versicherung (PKV) hat noch weitere Vorteile, zum Beispiel unterstützt sie neue und moderne Therapieformen. Welcher PKV-Tarif für dich empfehlenswert ist, erfährst du in einem persönlichen Angebot.

Was kostet die Hormonspirale?

Die Kosten für die Verhütung mit Hormonspirale setzen sich aus mehreren Teilen zusammen:

  • Preis für die Spirale selbst
  • Kosten für den Termin beim Frauenarzt zum Einsetzen der Spirale
  • Kosten für Nachsorgeuntersuchungen sowie Austausch oder Entfernung der Spirale

Laut Angaben von IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) liegen die Gesamtkosten für eine Hormonspirale für einen Anwendungszeitraum von 5 Jahren bei 300 € bis 850 €.

Nach dem Einsetzen ist eine Lagekontrolle mittels Ultraschall nötig. Die erste Untersuchung übernimmt die Krankenkasse. Jede weitere Ultraschall-Kontrolle geht mit rund 40 € auf deine Rechnung als Selbstzahler:in.

Übernimmt die Kranken­versicherung die Kosten für die Hormonspirale?

Mit Kosten von durchschnittlich fast 600 € ist die Verhütung mit Hormonspirale auf den ersten Blick recht preisintensiv. Da stellt sich vielen die Frage: Gibt es eine Möglichkeit, diese Ausgaben für die Hormonspirale zu reduzieren – zum Beispiel mithilfe der Kranken­versicherung? Im Allgemeinen bezahlen Kranken­versicherungen keine Kosten für Verhütungsmittel. Doch bei jüngeren Versicherten machen sie Ausnahmen:

  • Für Frauen unter 18 Jahren entstehen keine Kosten, wenn der Frauenarzt ihnen eine Hormonspirale verschrieben hat.
  • Frauen zwischen 18 und 22 Jahren müssen bei rezeptpflichtigen Verhütungsmitteln – und dazu gehört auch die Hormonspirale – eine gesetzliche Zuzahlung leisten. Diese beträgt maximal 10 €.
  • Nach dem 22. Geburtstag müssen Frauen, die mit Hormonspirale verhüten, die Kosten selbst tragen. Außer: Die Ärztin oder der Arzt hat die Hormonspirale aus medizinischen Gründen verschrieben.

Kostenübernahme in der privaten Kranken­versicherung

Wenn du Privatpatient:in bist, weißt du, dass die private Kranken­versicherung die Kostenerstattung sehr individuell regelt. Es kommt immer darauf an, was du in deinem Vertrag zum Versicherungsschutz vereinbart hast.

In einem Punkt sind sich gesetzliche und private Kranken­versicherung einig: Verhütungsmittel zählen nicht zu den Medikamenten und Heilmitteln. Entsprechend werden die Kosten nicht übernommen – trotz ärztlicher Verschreibung.

Auch junge Frauen zwischen 18 und 22 Jahren müssen in der PKV die Kosten für die Hormonspirale selbst zahlen. Doch es gibt auch Ausnahmen. Es lohnt sich also, wenn du dich bei deinem Versicherer erkundigst, ob eine Kostenübernahme für hormonelle Verhütungsmittel wie die Hormonspirale möglich ist.
Die PKV bietet dir noch weitere Vorteile, die den Gesundheitsschutz komfortabel machen: etwa die freie Arztwahl oder kurze Wartezeiten bei der Terminvergabe. Vergleiche PKV-Kosten und Leistungsangebot und lass dir von einem erfahrenen Versicherungsberater ein persönliches Angebot erstellen.

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Wie wird die Hormonspirale eingesetzt?

Um die Hormonspirale zu erhalten, brauchst du ein Rezept von der Ärztin oder dem Arzt. Dies ist Voraussetzung bei allen hormonellen Verhütungsmitteln.

Eingesetzt wird sie von einer Fachärztin oder einem Facharzt für Gynäkologie. Du brauchst also einen Arzttermin für den Einsatz oder auch für den Austausch der Verhütungsspirale.

Wenn du dich für die Verhütung mittels Hormonspirale entscheidest, gehören normalerweise folgende Schritte zur gesamten Behandlung dazu:

  • Beratung & Anamnese: Deine Ärztin oder dein Arzt wird dich zunächst ausführlich beraten und dir alle Informationen zur Verhütung mit Hormonspirale bereitstellen. In diesem Gespräch werden auch deine medizinische Vorgeschichte, dein Hormonhaushalt, dein allgemeiner Gesundheitszustand sowie deine speziellen Bedürfnisse und Verträglichkeiten bezüglich der Verhütung erörtert.
  • Voruntersuchung: Damit die Ärztin oder der Arzt die Hormonspirale sicher einsetzen kann, führt sie oder er eine gynäkologische Untersuchung durch. Dabei wird der Gebärmutterhals und die Position deiner Gebärmutter überprüft. Auf Wunsch kannst du auch einen Schwangerschaftstest durchführen lassen.
  • Einsetzen der Spirale: In einem weiteren Termin wird die Hormonspirale eingesetzt. Dazu öffnet die Ärztin oder der Arzt zunächst mit einem medizinischen Instrument namens Spekulum (Scheidenspiegel) den Gebärmutterhals. Anschließend führt sie oder er die Hormonspirale mit einem dünnen Applikator in die Gebärmutter ein. Sobald sie an der gewünschten Stelle platziert ist, wird der Applikator entfernt und die Spirale entfaltet sich.
  • Überprüfung mit Ultraschall: Ist die Spirale eingesetzt, prüft die Ärztin oder der Arzt noch einmal, ob die Position stimmt. Dies erfolgt in der Regel über eine Ultraschall-Untersuchung.
  • Nachkontrolle: Einige Wochen nach dem Einsetzen der Hormonspirale erfolgt eine erneute Nachkontrolle. Die Ärztin oder der Arzt stellt so noch einmal sicher, dass sich die Spirale an der richtigen Stelle befindet und keine anderen Komplikationen aufgetreten sind. Diese Kontrollen solltest du in Zukunft regelmäßig wiederholen, um eine einwandfreie Langzeitverhütung sicherzustellen und um Risiken zu vermeiden.

Welche Vor- und Nachteile hat die Verhütung mit Hormonspirale?

Wie jede Verhütungsmethode – sei sie hormonell oder nicht – hat die Hormonspirale Vorteile, aber auch Nachteile und Risiken, die du berücksichtigen solltest.

Vorteile und Nachteile der Hormonspirale

VorteileNachteile
Verkürzung der Regel­blutungHormonelle Neben­wirkungen, insbesondere in den ersten Monaten
Schwächere und weniger schmerzhafte Regel­blutungenMögliche Neben­wirkungen wie Kopfschmerzen, Brustspannen, Nervosität, verringertes sexuelles Verlangen, depressive Stimmungs­schwankungen und Akne
Langfristige Verhütungs­sicherheitSchützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten
Anwendbar bei Östrogen­unverträglichkeitGelegentliche Probleme mit der Platzierung oder dem Verlust der Spirale
Bedenkenlose Verwendung während der StillzeitBei Schwangerschaft trotz Spirale besteht ein erhöhtes Risiko für eine Eileiter­schwangerschaft
Kein erhöhtes Risiko für Thrombosen, Schlaganfälle oder Herzinfarkte
Pro & Contra Hormonspirale

Wie sicher schützt die Hormonspirale vor Schwangerschaft?

Die Hormonspirale ist eine äußerst effektive Methode zur Verhinderung einer ungewollten Schwangerschaft. Sie bietet langanhaltenden Schutz und ist dabei vergleichsweise unkompliziert. Während du die Pille täglich einnehmen musst, um die Empfängnisverhütung aufrechtzuerhalten, musst du bei der Spirale nichts weiter unternehmen. Dennoch bietet sie eine ähnliche Sicherheit. Der Pearl-Index bei der Hormonspirale liegt bei 0,1 bis 0,5 (je nach Modell).

Gut zu wissen

Der Pearl-Index, benannt nach dem amerikanischen Wissenschaftler Raymond Pearl (1879 – 1940), dient als Bewertungsmaßstab für die Zuverlässigkeit von Verhütungsmitteln: Je niedriger der Pearl-Index, desto besser ist der Schutz der Verhütungsmethode. Ein Pearl-Index von 0,1 bedeutet, dass eine von 1.000 sexuell aktiven Frauen, die ein Jahr lang dasselbe Verhütungsmittel verwenden, dennoch schwanger geworden ist.

Wie funktioniert die Verhütung mit Hormonspirale?

Die Hormonspirale ist T-förmig und besteht aus Kunststoff. Sie ist – je nach Modell – etwa 3 cm groß. Darin befindet sich ein kleines Depot, das das Hormon Levonorgestrel enthält. Dieses gibt die Spirale allmählich ab, sobald sie in die Gebärmutter eingesetzt wurde.

Am unteren Ende sind Kontrollfäden befestigt, die du ertasten kannst und über die du den richtigen Sitz der Spirale gegebenenfalls auch selbst kontrollieren kannst.

So verhindert die Hormonspirale eine Schwangerschaft:

  • Das Hormon Levonorgestrel sorgt dafür, dass der Schleim im Gebärmutterhals dickflüssiger wird.
  • Durch diese dickflüssige Konsistenz kommen kaum noch Spermien in die Gebärmutter.
  • Zudem wird die Beweglichkeit der Spermien, die dennoch in die Gebärmutter gelangen, gehemmt.
  • Gleichzeitig werden Eireifung und Eisprung verringert oder ganz unterdrückt.
  • Durch den veränderten Aufbau der Gebärmutterschleimhaut verringert sich die monatliche Blutung.

Noch Fragen?

Für die Verhütung mit Hormonspirale sind mehrere Termine bei der Ärztin oder dem Arzt notwendig. Als Privatpatient:in hast du diese schnell und ohne lange Wartezeiten erledigt. Zudem profitierst du von weiteren Vorteilen für deinen Gesundheitsschutz. Hol dir dein persönliches Angebot für die Versicherung in der PKV.

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