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Hornhauttransplantation

Welche OPs gibt es & was kostet der Eingriff?

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  • Die Kosten für eine Hornhauttransplantation (Keratoplastik) liegen zwischen 3.000 € und 6.000 € pro Auge, je nach Methode und Klinik.
  • Gesetzliche und private Kranken­versicherungen übernehmen die Kosten in der Regel, wenn der Eingriff medizinisch notwendig ist.
  • Es gibt zwei gängige OP-Methoden: perforierende und lamelläre Keratoplastik. Die Heilung kann Monate dauern und erfordert regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen und die Anwendung von Augentropfen.

Hornhauttransplantation: Was kostet die OP?

Die Hornhaut deines Auges ist entscheidend für eine gute Sicht. Erkrankungen und Verletzungen können deine Sehfähigkeit stark beeinträchtigen. Gute Sicht ist ein wichtiger Faktor für eine hohe Lebensqualität.

Wenn deine Sehkraft aufgrund einer Krankheit oder Verletzung nachlässt, kann eine Hornhauttransplantation (Keratoplastik) eine Lösung sein.

Wie teuer ist eine Hornhauttransplantation?

Die Kosten für eine Keratoplastik variieren je nach Behandlungsmethode, Art der Hornhautschädigung sowie Klinik- und Arzthonorar. Pro Auge solltest du mit Kosten zwischen 3.000 € und 6.000 € rechnen.

Entstehen Komplikationen oder müssen weitere Behandlungen durchgeführt werden, weil das gewünschte Ergebnis noch nicht erreicht ist, können zusätzliche Kosten entstehen. Zum Glück müssen sich sowohl privat als auch gesetzlich Versicherte keine Sorgen um die hohen Ausgaben machen.

Wer bezahlt die Operationskosten?

Die gesetzliche Kranken­versicherung (GKV) und private Versicherungsanbieter übernehmen die Transplantationskosten in der Regel in vollem Umfang, wenn der Eingriff medizinisch notwendig ist. Das ist meistens der Fall.

Wichtig ist, dass du dich vor dem Eingriff mit deiner Kranken­versicherung in Verbindung setzt, um die Kostenübernahme abzuklären.

Obwohl die Regelungen bei gesetzlichen und privaten Anbietern ähnlich sind, ist eine private Kranken­versicherung (PKV) oft empfehlenswert. Je nach Tarif übernehmen manche PKV-Leistungen nicht nur die Kosten für die klassische Keratoplastik, sondern auch für die moderne und schonendere Behandlung mit einem Laser (Femtosekundenlaser).
Außerdem profitieren Privatpatient:innen von hohem Komfort bei der Genesung und können sich zum Beispiel in einem Einzelbettzimmer von der Operation erholen. Zu den Leistungen vieler PKV-Tarife gehören obendrein Chefarztbehandlungen und die freie Krankenhauswahl. Informiere dich über die Kosten der PKV-Tarife und finde ein Angebot, das perfekt zu deinen Wünschen passt.

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Was versteht man unter einer Hornhauttransplantation?

Die Hornhaut (Cornea) ist ein wesentlicher Bestandteil deines Auges und spielt eine entscheidende Rolle bei der Brechung des Lichts, das auf das Auge trifft. Für scharfes Sehen ist sie unerlässlich und besteht aus sechs verschiedenen Schichten:

  • Epithelschicht
  • Bowman-Membran
  • Stroma-Schicht
  • Dua-Schicht
  • Descemet-Membran
  • Endothel-Schicht

Wenn die Hornhaut verletzt wird oder durch eine Erkrankung Schaden nimmt, beeinträchtigt das dein Sehvermögen. Gravierende Beschädigungen können sogar zum vollständigen Verlust der Sehkraft führen. 

Bei einer Hornhauttransplantation wird dir neue Hornhaut oder Teile davon verpflanzt. Dafür benötigst du eine Gewebespende von einem Spender.

Wann ist eine Keratoplastik notwendig?

Es gibt viele Gründe für eine Hornhauttransplantation, ebenso wie Ursachen für Schäden an der Hornhaut. Dazu gehören:

  • Hornhautentzündung (Keratitis), die Ablösungen oder Vernarbungen verursacht
  • Mechanische Verletzungen
  • Verätzungen
  • Infektionen der Augen
  • Altersbedingte Hornhautverformungen
  • Angeborene Hornhauterkrankungen
  • Operationsbedingte Hornhautveränderungen

Die Schäden und Verformungen sind je nach Patient:in unterschiedlich stark ausgeprägt. Eine Keratoplastik ist notwendig, wenn deine Sehfähigkeit so stark eingeschränkt ist, dass du dein Leben nicht mehr einfach alleine meistern kannst.

So läuft eine Hornhauttransplantation ab

Eine Hornhauttransplantation kann unter lokaler Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Der Chirurg oder die Chirurgin entfernt das erkrankte Hornhautgewebe und implantiert das Spendergewebe, das anschließend vernäht wird.

Es gibt zwei Hauptmethoden der Keratoplastik:

Perforierende Keratoplastik

Diese Methode wird verwendet, wenn alle Schichten der Hornhaut betroffen sind. Der Augenarzt oder die Augenärztin öffnet das Auge komplett, indem er oder sie mit einem speziellen Gerät eine Scheibe aus der Hornhautmitte herausstanzt (Trepanation). Aus der Spenderhornhaut wird ebenfalls eine gleich große Scheibe herausgetrennt und in das Auge des Empfängers oder der Empfängerin eingenäht.

Lamelläre Keratoplastik

Hier wird zwischen vorderer und hinterer lamellärer Keratoplastik unterschieden, je nachdem, welche Schicht der Hornhaut betroffen ist.

  • Hintere lamelläre Keratoplastik (Innenschichttransplantation): Der Arzt oder die Ärztin ritzt die Endothel-Schicht und die Descemet-Membran kreisförmig ein und entfernt sie. Die Spenderhornhaut wird eingerollt durch einen seitlichen Einschnitt eingesetzt. Damit sie sich entfaltet und an der richtigen Stelle bleibt, musst du mindestens 24 Stunden lang auf dem Rücken liegen.
  • Vordere lamelläre Keratoplastik (Außenschichttransplantation): Der Chirurg oder die Chirurgin entfernt die vorderen Hornhautschichten bis zur Descemet-Membran und Endothel-Schicht. Dann werden die neuen Schichten des Spenders oder der Spenderin implantiert und vernäht.

Welche Risiken und Komplikationen gibt es?

Obwohl die Keratoplastik meist risikoarm ist, besteht immer die Möglichkeit, dass dein Körper die fremde Hornhaut abstößt. Spezielle Medikamente können diese Abstoßungsreaktion verhindern. Die Gefahr einer Abstoßung besteht in den ersten 5 Jahren nach der Transplantation.

Wenn du über tränende Augen, Rötungen oder eine Verschlechterung des Sehvermögens klagst, solltest du sofort einen Augenarzt oder eine Augenärztin aufsuchen. Diese Symptome können Anzeichen für eine Abstoßungsreaktion sein.

Gibt es Alternativen zur Keratoplastik?

Derzeit gibt es keine Alternativen zur Transplantation einer Spender-Hornhaut. Obwohl an künstlichen Hornhäuten geforscht wird, wird es wohl noch eine Weile dauern, bis diese einsatzbereit sind. Bei weniger starken Schädigungen der Hornhaut können Brillen helfen, die Sicht zu verbessern.

Die Nachsorge nach der Transplantation

Nach einer erfolgreichen Hornhauttransplantation kann es je nach Operationsmethode Monate dauern, bis der Heilungsprozess vollständig abgeschlossen ist. Manchmal bleiben die Hornhautnähte bis zu einem Jahr in den Augen. Es ist wichtig, regelmäßig und langfristig die verschriebenen Augentropfen zu nehmen, um die Heilung zu unterstützen.

In der ersten Zeit nach der Operation musst du regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen durchführen lassen. Die Abstände zwischen den jeweiligen Kontrollterminen werden im Laufe der Zeit immer größer. In einigen Fällen musst du eine Zeit lang spezielle Brillen mit Seitenschutz tragen. Es ist sehr wichtig, deine Augen in dieser Phase vor Fremdkörpern und selbst kleinsten Verletzungen zu schützen.

Gute Sicht ist teuer? Nicht mit einer privaten Kranken­versicherung! Wähle einen maßgeschneiderten Tarif und sorge dafür, dass du stets von den besten Behandlungsmethoden und optimalen Genesungs­bedingungen profitierst.

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