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Knorpeltransplantation Knie

OP am Knie: Kosten, Ablauf und Kranken­versicherungen

PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflicht­versicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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  • Knorpelschäden im Knie verursachen starke Schmerzen. Sie können durch eine Knorpeltransplantation behandelt werden.
  • Die Kosten für eine Knorpeltransplantation können je nach Methode und Schwere des Schadens zwischen 15.000 € und 30.000 € liegen. Kranken­versicherungen übernehmen in die Kosten, wenn die medizinische Notwendigkeit nachgewiesen wird.
  • Nach einer Knorpeltransplantation sind Schonung und eine Reha für den Muskelaufbau notwendig, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Wenn jede Bewegung schmerzt: Knorpeltransplantationen & Kosten

Falsche Belastung, Unfälle und Erkrankungen setzen dem Knorpelgewebe in den Knien zu. Entsteht ein Knorpelschaden, leidest du häufig unter starken Schmerzen bei jeder Bewegung. Die Lösung kann eine Knorpeltransplantation sein. Je nach OP-Methode und je nachdem, wie stark die Verletzung ist, können für eine Operation mehrere tausend Euro anfallen.

In den meisten Fällen übernehmen die Kranken­versicherungen die Behandlungskosten, auch die PKV.

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Was kostet eine Knorpeltransplantation im Knie?

Willst du eine Knorpeltransplantation durchführen lassen, musst du tief in die Tasche greifen, um den Eingriff zu bezahlen. Die genaue Höhe der Operations- und Behandlungskosten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören:

  • Ausmaß der Knorpelschäden
  • Aufwand der Behandlung
  • Beratung und Voruntersuchung
  • Transplantationsmethode
  • Verwendete Materialien
  • Arzthonorar
  • Aufenthalt im Krankenhaus
  • Nachsorge und Behandlung bei Komplikationen

Entscheiden sich Ärztin oder Arzt und Patient:in für eine Knorpelzelltransplantation, entstehen bereits bei der Züchtung neuer Zellen Kosten von bis zu 5.000 €. Alles in allem musst du mit Gesamtkosten zwischen 15.000 € und 30.000 € rechnen.

Bezahlen die Kranken­versicherungen die Operation?

Kannst du nachweisen, dass der Eingriff medizinisch notwendig ist, stehen die Chancen gut, dass die Kosten von der Kranken­versicherung übernommen werden. Das gilt sowohl für die gesetzliche als auch für private Kranken­versicherung (PKV).

Als Kassenpatient:in musst du im Vorfeld einen Antrag stellen und die Kostenübernahme abklären. Im Idealfall legst du dem Antrag ein ärztliches Attest und den Kostenvoranschlag für die Behandlung bei.

Bei den privaten Kranken­versicherungen hängt die Kostenbeteiligung beziehungsweise die Kostenübernahme vom individuell vereinbarten Leistungskatalog ab. Deshalb solltest du dich vor der Wahl eines Versicherungstarifs entsprechend informieren. Setze dich auch vor der Operation mit deinem Versicherer in Verbindung und besprich die weitere Vorgehensweise.

Mit einer PKV profitierst du nicht nur von der unkomplizierten Übernahme der Behandlungskosten, sondern auch von einer Fünf-Sterne-Behandlung im Krankenhaus. Dazu zählen ein Einzelzimmer in der Klinik sowie freie Krankenhaus- und Arztwahl. Suche dir einen Tarif aus, der ideal zu deinen Wünschen passt und finde heraus, wie günstig die PKV-Kosten mit dem umfassenden Versicherungsschutz sein können.

Wodurch entstehen Knorpelschäden?

Knorpel befinden sich zwischen den knöchernen Anteilen eines Gelenks und funktionieren wie eine Art elastischer Stoßdämpfer. Sie federn Stöße und abrupte Bewegungen ab und schützen die Knochen. Erleidet die Knorpelschicht einen Schaden oder ist sie abgenutzt, reiben die Knochen ohne Schutzschicht aneinander. Die Folge sind Schmerzen bei jeder Bewegung – ebenso wie Schwellungen und Rötungen. Der Defekt des Knorpels wird ohne Behandlung immer schlimmer.

Für Knorpelschäden gibt es verschiedene Ursachen:

  • Unfälle
  • Begleitverletzungen bei Kreuzbandrissen oder Kniescheibenverrenkungen
  • Verschleiß oder Abnutzung
  • Entzündungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Osteochondrosis dissecans (Knorpelgewebe stirbt ohne erkennbaren Grund ab)

Häufig machen sich Knorpelschäden im fortschreitenden Lebensalter bemerkbar. Zudem schaden den Knorpeln übermäßige Belastungen, zum Beispiel bei regelmäßigen, intensiven und falsch ausgeführten sportlichen Betätigungen. Doch auch Bewegungsmangel, Übergewicht und angeborene Kniefehlstellungen (X-Beine, O-Beine) setzen dem Knorpelgewebe zu.

Die Methoden der Knorpeltransplantation im Überblick

Damit die Symptome nicht schlimmer werden und du größere Schmerzen erleidest, sollte zeitnah nach Feststellung des Knorpelschadens eine Therapie stattfinden. Um beschädigtes Knorpelgewebe wiederherzustellen, gibt es unterschiedliche Methoden:

Autologe Chondrozytentransplantation (ACT)

Bei dieser Methode wirst du mit körpereigenen Knorpelzellen behandelt. Zuerst entfernt der Chirurg bzw. die Chirurgin das beschädigte Knorpelgewebe. Anschließend entnimmt er an einer anderen Stelle, vorwiegend aus dem Gelenkrand, wo die Knorpel weniger benötigt werden, Knorpelzellen. Die entnommenen Zellen werden dann im Labor in einer Nährlösung vermehrt. Es dauert in der Regel etwa 3 bis 6 Wochen, bis genügend Zellen gewachsen sind.
Nun folgt der zweite Operationsschritt und die gezüchteten Zellen können eingesetzt werden. Der Nachteil dieser Methode ist die Notwendigkeit einer zweiten Operation. Der Vorteil ist, dass damit auch größere Knorpelschäden behandelt werden können.

Osteochondrale Transplantation (OCT)

Bei der Knorpel-Knochen-Transplantation entnimmt der oder die Chirurg:in an einer Stelle, die weniger beansprucht wird, Teile des Knorpels mitsamt einem Teil des Knochens, um die Durchblutung zu gewährleisten. Anschließend werden die entnommenen Knorpelteile an der beschädigten Stelle verpflanzt.

Zu den Vorteilen zählt, dass nur eine einzige Operation durchgeführt wird. Auf der anderen Seite lassen sich mit dieser Technik keine allzu großen Schäden beheben und es kann nicht endlos gesundes Gewebe entnommen werden, um es an einer anderen Stelle zu verpflanzen.

Mikrofrakturierung

Diese Technik kommt vor allem bei jüngeren Patient:innen zum Einsatz und ist dazu da, kleine Defekte zu behandeln. Die Ärztin oder der Arzt trägt die beschädigte Knorpelschicht ab und bohrt mehrere kleine Löcher in den freigelegten Knochen. Durch diese Öffnungen wandern Stammzellen der Knochen an die Oberfläche und bilden eine neue Knorpelschicht. Allerdings handelt es sich um einen sogenannten Faserknorpel, der eine geringere Qualität hat.

Nach der Operation solltest du dich rund 6 Wochen lang schonen und das Gelenk nicht belasten, sondern nur regelmäßig bewegen. Im Anschluss an die Heilungsphase muss eine Reha für den Aufbau der Beinmuskulatur durchgeführt werden.

Risiken und Komplikationen des Eingriffs

Insgesamt bestehen bei einer Knorpeltransplantation am Knie wenige Risiken, wenn die Behandlung sachgemäß durchgeführt wird. Das größte Risiko besteht darin, dass der transplantierte Knorpel nicht vollständig anwächst beziehungsweise das Transplantat nicht ausreichend belastbar ist.

Ein erhöhtes Risiko für Transplantatversagen besteht vor allem bei älteren Menschen, Raucher:innen und bei denen, die am Gelenk bereits Operationen hatten. Hinzu kommen die üblichen Operationsrisiken wie Nachblutungen, Schmerzen, Hämatombildungen und Entzündungen.

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