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Kryotherapie
Vorteile, Risiken und Kosten der Kältetherapie
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Das Wichtigste in Kürze
Kryotherapie: Was kostet die Behandlung mit Kälte?
Die Kryotherapie soll bei Schmerzen, Entzündungen und Allergien helfen und sogar gegen Depressionen wirken. Doch wie sieht es mit den Kosten aus und wie gut stehen die Chancen, dass die Krankenkassen oder die private Krankenversicherung (PKV) diese übernehmen?
Welche Kosten entstehen bei der Kryotherapie?
Wie teuer die Kältebehandlung wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die bei jeder Person unterschiedlich sind. Erstmal ist die Therapiemethode wichtig: Geht es um eine lokale Kryotherapie oder eine Ganzkörperbehandlung? Dann kommt es auf die Dauer und andere Details der Behandlung an: Reicht eine Sitzung oder sind mehrere notwendig? Und in welcher Klinik soll die Therapie stattfinden? Welche Ziele sollen erreicht werden?
Grundsätzlich starten die Preise für medizinische Kryobehandlungen bei 200 bis 400 €. Oftmals sind 2 bis 4 Sitzungen nötig, um ein Behandlungsziel zu erreichen. Dadurch können Gesamtkosten im vierstelligen Bereich entstehen, die die wenigsten Menschen einfach so bezahlen können.
Zahlen die Krankenversicherungen die Kosten?
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt die Kosten für Kryotherapie nur, wenn es eine medizinische Notwendigkeit gibt. Das bedeutet, die Behandlungen müssen von einem Vertragsarzt oder einer Vertragsärztin verschrieben werden. Nicht jede Krankenkasse bezahlt die Therapiekosten komplett. Manche Kassen beteiligen sich nur teilweise an den Kosten. Erfolgt die Behandlung aus rein ästhetischen Gründen, gibt es keine Kostenbeteiligung.
Die privaten Krankenversicherungen handhabt die Kostenübernahme bei medizinischer Notwendigkeit ähnlich wie die gesetzlichen Krankenkassen. Allerdings gibt es Tarife, bei denen die Kosten selbst dann übernommen werden, wenn es dir um das Aussehen geht.
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Angebot erhaltenWas genau ist die Kryotherapie?
Bei der Kryotherapie geht es darum, den Körper mit Kälte zu behandeln. Der Grundgedanke dieser alternativen Therapie ist, durch die Interaktion von Kälte und Körper bestimmte Reaktionen auszulösen und Heileffekte zu erzielen. Es gibt drei Formen der Kryotherapie:
- Lokale Kältetherapie: Hier werden nur bestimmte Körperstellen mit Kälte behandelt – zum Beispiel an einer Extremität, einem Gelenk oder einer bestimmten Hautstelle. Solche Behandlungen können bis zu 30 Minuten dauern.
- Ganzkörper-Kryotherapie: Dabei verbringen die Patient:innen einige Minuten in einer speziellen Kältekammer, in der Temperaturen zwischen -70 °C und -120 °C herrschen.
- Kryochirurgie: Bei dieser Art der Kryotherapie zerstören Ärzt:innen mithilfe von extremer Kälte bestimmtes Gewebe. Das kann zum Beispiel bei Warzen der Fall sein oder bei von Krebs befallenen Körperstellen.
Wie wirkt die Kältetherapie?
Die Kryotherapie hat je nach Behandlungsdauer unterschiedliche Wirkweisen auf deinen Körper und eignet sich daher bei vielen Krankheiten und Leiden.
Entzündungen
Eine Kryotherapie, die über einen Zeitraum von 1 bis 2 Stunden erfolgt, wirkt entzündungshemmend. Die Kälte dämpft nicht nur Entzündungs-, sondern auch Stoffwechselprozesse.
Schmerzen
Die Kältebehandlung wirkt schmerzlindernd. Je kühler ein Körperbereich ist, desto unempfindlicher ist dieser gegen Schmerzreize.
Flüssigkeitseinlagerungen
Bei der lokalen Anwendung der Kryotherapie ziehen sich bereits nach 5 bis 10 Minuten die oberen Blutgefäße zusammen. Nach einer längeren Behandlungsdauer reagieren auch die Gefäße in den tieferen Gewebeschichten entsprechend. Das wirkt der Einlagerung von Flüssigkeiten und der Entstehung von Ödemen entgegen.
Muskelspannung (Tonus)
In den ersten Minuten verstärkt sich die Muskelspannung in den behandelten Körperregionen. Nach etwa 15 bis 20 Minuten nimmt sie immer weiter ab. Das kann Schmerzen aller Art lindern.
Die diversen Auswirkungen auf deinen Körper zeigen, wie vielseitig die Anwendungsbereiche der Kältetherapie sind. Diese Therapieform kommt beispielsweise bei den folgenden Erkrankungen und Beschwerden zum Einsatz:
- Gelenkentzündungen
- Rheuma
- Arthritis
- Arthrose
- Asthma
- Allergien
- Schuppenflechte
- Neurodermitis
- Schlafstörungen
- Depressionen
Zudem sorgt eine Kryotherapie, wenn sie auf den ganzen Körper angewendet wird, für eine bessere Durchblutung und Tiefenentspannung. Es gibt noch viele weitere Einsatzgebiete, und es lohnt sich, tiefer in die Materie einzusteigen und die ganze Palette der Möglichkeiten kennenzulernen.
Die Risiken der Kryotherapie
Je nach Behandlungsmethode kann die Kältetherapie gewisse Risiken mit sich bringen. Unsachgemäße Behandlung kann zu Erfrierungen führen, in manchen Fällen können an den behandelten Stellen Blasen oder sogar Entzündungen entstehen. Ungeeignet ist die Therapie für Menschen mit Durchblutungs- und Sensibilitätsstörungen.
Welche Alternativen zur Kryotherapie gibt es?
Es gibt in der Welt der alternativen Heilmethoden zahlreiche Therapien, die gegen Schmerzen helfen, Entzündungen bekämpfen und bei Krebserkrankungen eingesetzt werden. Die bekanntesten davon stellen wir dir kurz vor:
- Homöopathie: Diese Methode wird für die Behandlung vielfältiger Beschwerden wie Allergien, chronische Schmerzen, Magen- und Darmerkrankungen sowie Atemwegskrankheiten genutzt.
- Eigenbluttherapie: Eine beliebte Behandlungsmethode, bei der pures und angereichertes Blut gegen Allergien, chronische Infekte und Neurodermitis eingesetzt wird.
- Osteopathie: Hierbei werden mit sanftem Druck und bestimmten Massagetechniken Schmerzen, Verspannungen und Blockaden im Körper behandelt.
- Misteltherapie: Bei dieser Therapie kommen Wirkstoffe der Heilpflanze als Komplementärbehandlung bei Krebstherapien zum Einsatz und haben diverse positive Effekte.
- Neuraltherapie: Betäubungsmittel werden in bestimmte Körperregionen injiziert, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu bekämpfen.
- Akupunktur: Diese traditionelle Alternativmedizin nutzt Einstiche, um verschiedenste Leiden und Krankheiten zu heilen und zu lindern.
Wenn du dich für Alternativmedizin interessierst, solltest du nach einer privaten Krankenversicherung Ausschau halten, bei der Naturheilmethoden und alternative Behandlungsformen mit inbegriffen sind.
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