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Muttermale entfernen

Diese Kosten fallen für den Eingriff an

PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflicht­versicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

  • Kosten variieren je Entfernungsmethode
  • Ab 50 € je Muttermal
  • Kostenübernahme bei medizinischer Notwendigkeit

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Kosten variieren je Entfernungsmethode

Ab 50 € je Muttermal

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  • Die Kosten der Muttermalentfernung hängen unter anderem von der Größe des Muttermals und der Methode der Entfernung ab.
  • Bei medizinischer Notwendigkeit ist die Kostenübernahme kein Problem. Soll der Leberfleck aus ästhetischen Gründen weg, musst du selbst zahlen.
  • Um einschätzen zu können, wann ein Muttermal potenziell gefährlich ist, orientiere dich an der ABCDE-Regel.

Wie viel kostet die Muttermalentfernung?

Wie teuer es ist, wenn du dir ein Muttermal entfernen lassen möchtest, hängt von mehreren Aspekten ab:

  • Anzahl und Größe der Muttermale
  • Aufwand bei der Entfernung
  • Arzthonorar
  • Verwendete Materialien
  • Methode der Muttermalentfernung

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass pro Muttermal Kosten zwischen 50 und 150 € auf dich zukommen. Müssen gleich mehrere Pigmentflecke entfernt werden, steigen die Behandlungskosten dementsprechend an.

Wie stehen Kranken­versicherungen zur Kostenübernahme?

Sowohl bei der gesetzlichen als auch bei der privaten Kranken­versicherung (PKV) gilt: Hat die Muttermalentfernung rein kosmetische Gründe, werden die Kosten nicht übernommen. Besteht eine medizinische Notwendigkeit, zum Beispiel weil sich die Muttermale verändern, dann kannst du von einer Kostenübernahme ausgehen.

Wie sieht es mit den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen aus? Die gesetzliche Kranken­versicherung (GKV) übernimmt lediglich die Kosten für ein Hautscreening bei Patient:innen ab 35 Jahren. Wenn du dich noch vor dem 35. Lebensjahr einer Hautuntersuchung unterziehen möchtest, trägst du als Kassenpatient:in die Kosten selbst.

Die privaten Versicherungsanbieter gehen weiter und bezahlen die weitaus genauere Untersuchung mit einem Dermatoskop, die rund 50 € kostet.

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Wie entstehen Muttermale?

Muttermale, die umgangssprachlich auch Leberflecke genannt werden, sind nichts anderes als eine Ansammlung pigmentreicher Zellen an einer bestimmten Hautstelle. Es kann sich dabei um sogenannte Melanozyten oder Nävuszellen handeln. Sie geben ihren Farbstoff, das Melanin, in die Haut ab und sorgen für die typische Färbung der Male, die hell- oder dunkelbraun und sogar schwarz sein kann.

Die Entstehung von Muttermalen ist erblich bedingt oder wird im Laufe des Lebens begünstigt. Vor allem Menschen, die sehr helle Haut haben, neigen zu vermehrter Muttermalbildung. Häufige Sonnenbäder sind ebenfalls eine Ursache für die Entstehung von Pigmentflecken. Grundsätzlich sind Muttermale harmlos, einige von ihnen können sich allerdings zum Hautkrebs entwickeln. Daher ist es unerlässlich, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.

Wann solltest du ein Muttermal entfernen lassen?

„Entartete“, sich verändernde Muttermale solltest du entfernen lassen. Wann sich ein Muttermal in eine potenziell gefährliche Richtung entwickelt, lässt sich mit der sogenannten ABCDE-Regel feststellen.

  • Asymmetrie: Hat ein Leberfleck keine gleichmäßige, ovale Form, ist Vorsicht angebracht.
  • Begrenzung: Ein Muttermal sollte scharf begrenzt sein und regelmäßige, nicht ausgefranste Ränder haben.
  • Colour: Lasse Muttermale kontrollieren, die mehrere Farbtönungen vereinen, anstatt gleichmäßig gefärbt zu sein.
  • Durchmesser: Hat dein Muttermal einen Durchmesser von mehr als fünf Zentimetern, ist eine Untersuchung nötig.
  • Erhabenheit: Muttermale, die vorgewölbt und ertastbar sind, sollten ebenfalls von einer Fachperson untersucht werden.

Muttermale entfernen: Diese Methoden gibt’s

Welche Behandlungsmethode für die Entfernung von Muttermalen infrage kommt, hängt zum großen Teil von dem Untersuchungsergebnis des Leberflecks ab. Üblicherweise wird eine der folgenden 3 Methoden zum Einsatz kommen:

Operation

Operativ werden Muttermale entfernt, wenn sie sich zu Krebs weiterentwickeln oder wenn eine besonders gründliche Entfernung eines gutartigen Muttermals gewünscht ist. Dieser Eingriff wird ambulant und unter lokaler Betäubung durchgeführt. Mit einem Skalpell oder einer Stanze entfernt der oder die Ärzt:in das Muttermal mitsamt dem umliegenden Gewebe. Zum Schluss wird die Schnittstelle vernäht und mit einem speziellen Pflaster abgedeckt.

Einige Tage später gibt es einen weiteren Arzttermin, bei dem die Fäden wieder entfernt werden. Du solltest bis zur vollständigen Wundheilung die Stelle trocken halten und auf Sport, Saunagänge und ausgiebige Bäder verzichten.

Laserbehandlung

Eine solche Behandlung ist sehr sanft und hinterlässt keine Narben. Zum Einsatz kommen je nach Arzt oder Ärztin und Rahmen­bedingungen verschiedene Laser, zum Beispiel Rubin-Laser oder CO2-Laser. Die Entfernung von Muttermalen basiert bei dieser Methode auf dem Einsatz von energiereichem Licht. Die Energie des Lasers wird in Wärme umgewandelt, die die Pigmentzellen zerstört. Daraufhin werden diese Pigmentzellen von den Fresszellen des Immunsystems abtransportiert.

Bei der Laserbehandlung verwendet der oder die Ärzt:in eine schmerzlindernde Salbe oder eine lokale Betäubung. Alles, was du spürst, ist ein leichtes Kribbeln. Eine Behandlung mit dem Laser kommt nur bei gutartigen Muttermalen infrage. Die Laserbehandlung erreicht lediglich die oberen Haut- und Gewebeschichten, sodass sich tieferliegendes Krebsgewebe weiterhin vermehren kann.

Kauterisation

Diese Methode, die auch als Hochfrequenz-Elektrochirurgie bezeichnet wird, kommt vorwiegend zum Einsatz, wenn die Leberflecke erhaben sind und warzenartig abstehen. Es handelt sich um eine sehr schonende und risikoarme Methode, die unter lokaler Betäubung durchgeführt wird und ein sehr geringes Risiko der Narbenbildung hat.

Der oder die Ärzt:in verwendet für die Kauterisation einen sogenannten Radiofrequenz-Cutter, der eine kleine Metallschlinge oder eine Pinzette enthält, die mittels elektrischem Strom erhitzt wird. Beim Schnitt werden die Gefäße durch Hitze verschlossen, sodass keine Blutungen entstehen. Die behandelte Stelle wird mit einem Pflaster versehen und du bist direkt wieder gesellschafts- und arbeitsfähig.

Es ist dringend davon abzuraten, dir die Muttermale selbst zu entfernen oder jegliche Manipulationen an dem Gewebe durchzuführen. Dadurch steigt das Risiko der Entstehung von schwarzem Hautkrebs. Also am besten direkt zu deinem Arzt oder deiner Ärztin gehen und die weitere Vorgehensweise abklären.

Nächste Schritte

  1. Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
  2. Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
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