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Pille

Wann bezahlt die Kranken­versicherung die Kosten?

PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflicht­versicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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  • Die Pille zählt zu den weltweit am meisten verwendeten hormonellen Verhütungsmethoden. Ein Grund dafür ist die hohe Sicherheit, die sie bei sorgfältiger Anwendung bietet.
  • Die Kosten für die Antibabypille bewegen sich zwischen rund 20 und 40 € für eine Dreimonatspackung.
  • Die Pille ist verschreibungspflichtig. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass die Kranken­versicherung die Kosten dafür übernimmt.

Was kostet die Pille?

Die Antibabypille, oft einfach als Verhütungspille bezeichnet, ist ein hormonelles Verhütungsmittel für Frauen. Durch die regelmäßige Einnahme – in der Regel täglich – gibt sie kontinuierlich synthetische Hormone ab, welche den natürlichen Hormonzyklus des Körpers beeinflussen und so langfristig eine ungewollte Schwangerschaft.

Es gibt mehr als 70 verschiedene Varianten der Verhütungspille. Nicht jede ist für jede Person gleichermaßen geeignet. Daher ist es notwendig, dass eine Ärztin oder ein Arzt prüft, ob es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben könnte und ob es zu Unverträglichkeiten kommt.

Die Kosten für die Pille schwanken zwischen rund 20 und 40 € für eine Packung, die 3 Monate reicht. Der Verein profamilia Nordrhein-Westfalen gibt folgende zwei Preisbeispiele an:

  • Die Pille Rosalinda 30® kostet 15,99 € für 3 Monate und 22,44 € für eine Sechs-Monatspackung.
  • Die Verhütungspille Slinda® kostet 45,28 € für eine Drei-Monatspackung und 79,28 € für den Sechser-Pack.

Wann zahlt die Kranken­versicherung die Kosten für die Pille?

Die Pille ist rezeptpflichtig. Das heißt jedoch nicht, dass die Kranken­versicherung die Kosten dafür übernimmt. Verhütungsmittel sind aus Sicht der Versicherer keine Medikamente. Entsprechend erstatten sie die Rechnung nicht. Doch es gibt Ausnahmen. Diese 3 Fakten solltest du dazu kennen:

  • Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für hormonelle Verhütungsmittel für Versicherte bis zu einem Alter von 22 Jahren. Du musst nur eine Zuzahlung von 10 % des Packungspreises (etwa 5 bis 10 €) leisten.
  • Personen, die jünger als 18 Jahre sind, müssen nichts dazu bezahlen.
  • Verschreibt dir der oder die Ärzt:in die Pille nicht zur Verhütung, sondern aus medizinischen Gründen, übernimmt die Krankenkasse auch nach dem 22. Lebensjahr die Kosten.

Die Hormone der Pille können bei starker Akne oder bei starken Menstruationsschmerzen für Linderung sorgen. Das wären medizinische Gründe für ein Pillen-Rezept.

Für Privatpatient:innen: Wann bezahlt die private Kranken­versicherung für die Pille?

Auch für die private Kranken­versicherung sind Verhütungsmittel keine medizinisch notwendigen Leistungen. Daher zahlen die privaten Versicherer die Kosten für die Pille im Allgemeinen nicht.

Wie viele Dinge in der privaten Kranken­versicherung ist die Kostenübernahme für die Pille jedoch von individuellen Faktoren abhängig, wie dem Alter und dem Berufs- oder Ausbildungsstand. Solltest du beispielsweise minderjährig sein oder noch in der Erstausbildung, dann kann der Kranken­versicherer kulant sein und sich an den Kosten für die Antibabypille beteiligen.

Erhältst du die Pille aus medizinischen Gründen, erstattet die PKV die Kosten für die Pille selbstverständlich ebenso wie die gesetzlichen Kranken­versicherungen.

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Wie funktioniert die Verhütung mit der Antibabypille?

Die Pille wirkt durch künstlich hergestellte Geschlechtshormone, die den Eisprung unterdrücken. Es gibt 2 Varianten der Pille:

  • Kombinationspille: Wirkt mit den Hormonen Östrogen und Gestagen
  • Minipille: Enthält nur das Hormon Gestagen

Zu den Kombinationspräparaten gehört auch die Mikropille, die einen sehr geringen Anteil an Östrogen enthält und somit niedrig dosiert ist.

Die Kombinationspille hat aufgrund der beiden Hormone eine breitere Wirkungsweise. Östrogen verhindert den Eisprung, während Gestagen die Konsistenz und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut verändert. Das erschwert es Spermien, in die Gebärmutter zu gelangen, und verhindert, dass sich ein befruchtetes Ei einnistet.

Das Gestagen in der Minipille wirkt hauptsächlich durch die Verdickung der Schleimhaut, was die Bewegung der Samenzellen verhindert. Eine Hemmung des Eisprungs tritt nur bei Präparaten auf, die Desogestrel und Drospirenon in minimaler Dosis enthalten.

Wie sicher ist die Verhütung mit der Pille?

Die Pille ist eine beliebte Verhütungsmethode bei vielen Frauen. Neben der Empfängnisverhütung verringert sie auch die Dauer und Stärke der Menstruationsblutung und kann bei Akne lindernd wirken. Zudem ist die Pille vergleichsweise sicher.

Verhütungssicherheit

  • Kombinationspille: Pearl-Index von 0,1 bis 0,9, was bedeutet, dass 1 bis 9 von 1.000 Frauen innerhalb eines Jahres schwanger werden könnten
  • Minipille: Pearl-Index von 0,5 bis 3, mit weniger Nebenwirkungen
Kombinations­pilleMinipille
VorteileEinfache Anwendung, Senkung des Risikos für Gebärmutter- und Eierstock­krebsGut verträglich, keine Neben­wirkungen, einige Präparate für Frauen während der Stillzeit geeignet
NachteileEinfluss auf den Hormon­haushalt, lange Absetz­zeitEinnahme zur genauen Uhrzeit erforder­lich, unregelmäßige Blutungen und Zyklus­störungen, erhöhtes Risiko einer Eileiter­schwangerschaft trotz Pille
Vorteile und Nachteile verschiedener Antibabypillen

Was ist der Pearl-Index?

Der Pearl-Index ist eine Bewertungsgröße zur Messung der Wirksamkeit von Verhütungsmethoden. Er zeigt, wie häufig eine Schwangerschaft vorkommt, wenn eine bestimmte Anzahl sexuell aktiver Frauen ein Jahr lang mit der gleichen Methode verhütet. Je kleiner der Pearl-Index, desto sicherer die Verhütung.

Wie kommst du an die Pille?

Alles beginnt mit einem Termin bei deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt. Sie oder er führt eine gründliche Voruntersuchung durch. Dabei werden alle Infos zu deiner Krankengeschichte, deinem aktuellen Gesundheitszustand und deinen individuellen Anforderungen besprochen. Diese Details zu bestehenden Krankheiten, Medikationen und Allergien sind wichtig, um mögliche Wechselwirkungen mit der Pille zu vermeiden.

Nach dieser Anamnese wird dir deine Ärztin oder dein Arzt verschiedene Verhütungsoptionen vorstellen, darunter die Hormonspirale, den Verhütungsring, das Hormonstäbchen und natürlich die Antibabypille. Entscheidest du dich für die Pille, erhältst du ein entsprechendes Rezept. Mit dieser ärztlichen Verordnung holst du dir die Pille in einer Apotheke – genau wie bei jedem anderen Rezept auch.

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