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Sterilisation der Frau

Wer übernimmt die Kosten?

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  • 600 bis 1.600 € je nach Methode
  • Besonders schonend ist das Essure-Verfahren
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  • Die Sterilisation der Frau kann durchaus Kosten im vierstelligen Bereich verursachen. Die genauen Kosten variieren je nach OP-Methode.
  • Es gibt mehrere OP-Verfahren für die Sterilisation, die sich darin unterscheiden, ob ein operativer Schnitt erforderlich ist und wie die Eileiter letztlich verschlossen werden. Ein besonders schonendes Verfahren ist die Essure-Methode.
  • In den meisten Fällen übernehmen weder die gesetzliche noch die private Kranken­versicherung die Kosten für den Eingriff. Eine Ausnahme besteht, wenn ein Arzt feststellt, dass die Sterilisation medizinisch notwendig ist.

Sterilisation der Frau: Was kostet der Eingriff?

Kommen wir gleich zum Punkt: Die genauen Kosten für deine Sterilisation lassen sich nicht pauschal beziffern, da sie von verschiedenen Faktoren abhängen. Dazu gehören:

  • Gewählte Methode des Eingriffs
  • Art der Anästhesie während der Operation

Sollten während des Prozesses Komplikationen auftreten oder eine zusätzliche Operation erforderlich sein, steigen die Kosten entsprechend.

Als allgemeine Orientierung: Die Kosten für die Sterilisation bei Frauen, inklusive der Nachsorge, liegen zwischen 600 und 1.600 €. Zum Vergleich: Die Vasektomie beim Mann verursacht Kosten zwischen 300 und 400 €.

Wann bezahlt die Kranken­versicherung diese Kosten?

Gesetzliche Krankenkassen decken in der Regel die Kosten für die Sterilisation nicht ab. Das Gleiche gilt für private Kranken­versicherungen. Das hat folgenden Grund: Kranken­versicherungen bezahlen nur Eingriffe und Therapien, die medizinisch nötig sind. Medizinisch nötig sind Maßnahmen, die eine Krankheit heilen oder ein Erkrankungsrisiko verringern.

Viele Frauen, die sich für eine Sterilisation interessieren, tun dies jedoch, um sich vor ungewollten Schwangerschaften zu schützen, insbesondere wenn sie klassische Verhütungsmittel meiden möchten.

Wann ist die Sterilisation medizinisch notwendig?

Ist eine medizinische Indikation gegeben, erstatten die Kranken­versicherungen die Kosten für eine Sterilisation der Frau. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine Schwangerschaft ein signifikantes Gesundheitsrisiko für die Frau darstellt und sie gleichzeitig andere Verhütungsmethoden nicht verträgt. Ein ärztliches Gutachten, welches diese medizinische Notwendigkeit bestätigt, ist für eine Kostenübernahme erforderlich.

Oft hast du als Privatpatient:in eher die Chance auf eine Kostenübernahme. Außerdem bietet dir die private Kranken­versicherung verschiedene Optionen, die deinen Gesundheitsschutz komfortabler machen, etwa die freie Arztwahl, die schnelle Terminvergabe oder auch die Chefarztbehandlung.

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Wann dürfen Ärzt:innen eine Sterilisation durchführen?

Im Allgemeinen kannst du dich als volljährige Frau sterilisieren lassen, wenn du entschlossen bist, keine Kinder (mehr) zu bekommen.

In Deutschland musst du für diesen Eingriff mindestens 18 Jahre alt sein. Dennoch empfehlen Expert:innen, diese Entscheidung besonders in jungen Jahren – vor dem 30. Lebensjahr – gründlich zu überdenken.

Vor- und Nachteile der Sterilisation

Vorteile

  • Schutz vor unerwünschten Schwangerschaften
  • Keine Notwendigkeit weiterer Empfängnisverhütung
  • Keine hormonellen Veränderungen
  • Kein Einfluss auf das Sexualleben

Nachteile

  • Oft nicht rückgängig zu machen
  • Operation erforderlich
  • Möglicher frühzeitiger Eintritt in die Menopause
  • Mögliche psychologische Auswirkungen

Vor dem Eingriff ist ein umfassendes Beratungsgespräch gesetzlich vorgeschrieben, in dem du über alle Risiken aufgeklärt wirst. Deine Entscheidung zur Sterilisation solltest du dann frei von äußeren Einflüssen und ohne Einfluss von Dritten treffen.

Die verschiedenen Methoden der Sterilisation bei Frauen

Die Sterilisation verhindert zukünftige Schwangerschaften, indem deine Eileiter verschlossen oder teilweise bzw. vollständig entfernt werden. Dafür gibt es verschiedene Methoden:

Sterilisation per Bauchspiegelung (Laparoskopie)

Diese Methode, auch als laparoskopische Sterilisation bekannt, erfolgt durch einen kleinen Schnitt nahe deinem Bauchnabel. Über ein Führungsröhrchen wird ein Laparoskop mit einer Mini-Kamera und Licht in deinen Bauchraum eingeführt. Die Sterilisation erfolgt durch Hitze, Laser oder elektrischen Strom (Koagulation) oder durch Abbindung oder Durchtrennung der Eileiter. Diese Methode wird am häufigsten angewendet.

Sterilisation durch Bauchschnitt (Laparotomie)

Diese Methode wird angewendet, wenn eine Bauchspiegelung nicht möglich ist. Der Schnitt wird oberhalb des Schamhaares in der Bikinizone gesetzt. Die Eileiter werden durch Verschließen oder Abbindung sterilisiert. Eine weitere Variante ist der „Schnitt von unten“, bei dem der Bauchraum über einen Schnitt in der hinteren Scheidenwand geöffnet wird.

Essure-Methode

Bei dieser Methode wird kein Schnitt und keine Narkose benötigt. Ein spezielles Instrument wird durch die Scheide bis zu deinen Eileitern geführt, wo 2 feine Mikrospiralen eingesetzt werden. Diese fördern das Wachstum von Bindegewebe, das die Eileiter verschließt. Der Erfolg der Methode wird 3 Monate später durch eine Röntgenuntersuchung überprüft. Während dieser Zeit musst du andere Verhütungsmethoden verwenden. Die Spiralen können nicht entfernt werden.

Jede dieser Sterilisationseingriffe dauert etwa 15 bis 30 Minuten. Nach der OP solltest du dich einige Tage erholen. Bei den ersten beiden Methoden sind eine Narkose und meist ein kurzer Krankenhausaufenthalt erforderlich.

Lässt sich die Sterilisation rückgängig machen?

Manchmal überdenken Frauen ihre Entscheidung zur Sterilisation. Ein mikrochirurgischer Eingriff, die Refertilisierung, könnte die Eileiter wieder verbinden, jedoch ist dieser Prozess komplex und oft mit geringen Erfolgschancen verbunden. Auch dein Alter spielt eine Rolle, da ein höheres Alter die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft zusätzlich verringert. Daher ist eine umfassende Beratung vor der Sterilisation unerlässlich.

Welche Bedenken gibt es bei einer Operation zur Sterilisation?

Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der Sterilisation einige Risiken. Dazu gehört das Risiko durch die Narkose, was bei jeder Operation gegeben ist.

In seltenen Fällen können durch den Eingriff benachbarte Organe verletzt werden. Auch Blutungen und Infektionen sind mögliche Komplikationen. Einige berichten von Schulterschmerzen aufgrund von Zwerchfellreizungen. Auch Unterleibsschmerzen kurz nach dem Eingriff sind nicht ungewöhnlich. Diese Beschwerden klingen normalerweise nach einigen Tagen ab.

Welche weiteren Methoden zur dauerhaften Verhütung gibt es?

Falls du die Sterilisation als zu endgültige Lösung siehst oder dich vor dem Eingriff scheust, sind Spiralen eine Überlegung wert. Es gibt sowohl Hormonspiralen als auch hormonfreie Varianten. Diese werden in die Gebärmutter eingesetzt und bieten Verhütungsschutz für bis zu zehn Jahre.

Ein großer Vorteil gegenüber der Sterilisation: Nach dem Entfernen der Spirale ist eine Schwangerschaft meist schnell wieder möglich. Zudem sind die Kosten mit 100 bis 300 € geringer.

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