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Zahnfleischtransplantation
Kosten und Ablauf der „Rot-Weiß-Ästhetik“
PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.
Über 180 Versicherer
Plane 60 bis 150 € pro Zahn ein
Zwei Methoden zur Auswahl
Als Privatversicherte:r mehr Chancen auf Kostenübernahme
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Das Wichtigste in Kürze
Welche Kosten entstehen bei der Zahnfleischtransplantation?
Wenn du über eine Zahnfleischtransplantation nachdenkst, solltest du dich mit den Kosten für eine solche Operation befassen. Der Eingriff ist nicht günstig und wird von den Krankenversicherungen nicht standardmäßig bezahlt.
Ein strahlend schönes Lächeln umfasst nicht nur weiße Zähne, sondern auch gesundes Zahnfleisch. Bei bestimmten Erkrankungen oder einer ungesunden Lebensweise kann das Zahnfleisch schwinden. Der Rückgang hat nicht nur ästhetische, sondern auch gesundheitliche Einbußen zur Folge. Eine Transplantation hilft dir dabei, den ursprünglichen Zahnfleischzustand wiederherzustellen.
Wie teuer eine Zahnfleischkorrektur ist, hängt unter anderem vom Zustand deines Zahnfleisches ab. Außerdem spielt die gewählte Transplantationsmethode eine Rolle sowie die Preisgestaltung der jeweiligen Zahnklinik. Für eine Zahnfleischtransplantation solltest du mit Kosten zwischen 60 und 150 € pro Zahn rechnen.
Wenn die Ursachen des Zahnfleischrückgangs nicht beseitigt werden, kann die sogenannte Rezession wiederkehren. In diesem Fall musst du eine neue Transplantation durchführen lassen. Entsprechend teuer wird’s für dich.
Wie sehen die Regelungen zur Kostenübernahme aus?
Als gesetzlich Versicherte:r musst du die Kosten für eine Zahnfleischtransplantation in der Regel selbst tragen. Allerdings übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) normalerweise viele der damit verbundenen Kosten. Dazu gehören:
- Untersuchung und Befundaufnahme
- Röntgen des Kiefers, wenn es kein 3D-Röntgen ist
- Lokale Betäubung, wie Leitungs- und Infiltrationsanästhesie
- Wenn nötig, eine Modellherstellung des Kiefers
- Lokale Mundschleimhautbehandlung
- Geschlossene Behandlung von Parodontitis
- Chirurgischer Eingriff nach beendeter geschlossener Therapie von tiefen Zahnfleischtaschen
Was zahlt die private Krankenversicherung bei einer Zahnfleischtransplantation?
Die Nachbehandlungen sind im Leistungspaket der gesetzlichen Kassen nicht enthalten. Hier bist du als Kunde einer privaten Krankenversicherung (PKV) besser gestellt. Je nach Tarif werden auch die Behandlungen nach durchgeführter Zahnfleischoperation bezahlt oder bezuschusst.
Auch bei der Kostenübernahme der Zahnfleischtransplantation haben privat Versicherte bessere Aussichten als bei der GKV. Wenn eine medizinische Indikation vorliegt und eine solche Behandlung im Leistungskatalog deines Tarifs enthalten ist, kannst du davon ausgehen, dass deine Versicherung die Kosten übernimmt. Vergleiche am besten verschiedene Angebote, um einen Tarif zu finden, bei dem die PKV-Kosten niedrig sind, während du von allen Vorzügen einer Privatversicherung profitierst.
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Angebot erhaltenWelche Ursachen hat Zahnfleischrückgang?
Für den Rückgang des Zahnfleisches gibt es verschiedene Ursachen:
- Putztrauma: Falsche Technik beim Putzen der Zähne
- Zahnfleischentzündungen, die zu Parodontitis führen
- Lebensstil: Ungesunde Gewohnheiten wie Rauchen, schlechte Ernährung und mangelhafte Zahnhygiene
- Verletzungen des Zahnfleisches
- Veranlagung und fortschreitendes Lebensalter
Eine Zahnfleischrezession allein ist schon nervig. Hinzu kommen aber noch negative Auswirkungen, die dir das Leben schwer machen könne. Dazu zählen eine erhöhte Anfälligkeit für Karies und schmerzempfindliche Zähne. Zudem leiden Betroffene daran, dass ihre Zähne unnatürlich lang aussehen – und in extremen Fällen die Zahnwurzeln zu sehen sind.
Wie läuft eine Zahnfleischtransplantation ab?
Bei der Zahnfleischkorrektur, die auch als „rote Ästhetik“ bezeichnet wird, gibt es 2 gängige Methoden:
- Bindegewebstransplantat: Hierbei entnimmt der Arzt oder die Ärztin Gewebe an einer Stelle und verpflanzt es an eine andere. Oftmals stammt das transplantierte Gewebe aus dem Gaumen der Patient:innen. Das entnommene Gewebe näht der oder die Mediziner:in dort an, wo die Zähne frei liegen und eine Korrektur der Zahnfleischlinie notwendig ist.
- Verschiebelappentechnik: Bei dieser Methode der Zahnfleischkorrektur schiebt der Arzt oder die Ärztin das Zahnfleisch der umliegenden Zähne an die Stelle, an der es fehlt. Anschließend wird es vernäht.
Ein Eingriff erfolgt normalerweise unter örtlicher Betäubung, aber wenn du Angstpatient:in bist, kannst du auch eine Vollnarkose bekommen. In der Regel dauert der Heilungsprozess 7 bis 10 Tage. Danach ist das transplantierte oder verschobene Gewebe nicht mehr vom umliegenden Zahnfleisch zu unterscheiden.
Gibt’s gute Alternativen für die Zahnfleischoperation?
Es muss nicht immer eine Transplantation sein. Es gibt verschiedene Alternativen, mit denen Zahnärzt:innen fehlendes Zahnfleisch und freiliegende Zahnhälse behandeln können:
- Lack-Versiegelung der betroffenen Bereiche
- Fluoridierung der Zähne
- Aufbau der Zähne mit speziellen Kompomerfüllungen
- Zahnfleischprothese aus Kunststoff
Welche Methoden die Krankenversicherungen übernehmen, hängt von den Regelungen und Tarifen ab. Generell zahlt die private Versicherung solche Behandlungen häufiger als die gesetzliche Krankenkasse. Informiere dich über deine Tarifleistungen, um im Ernstfall abgesichert zu sein.
Zahnfleischrückgang vorbeugen: Das kannst du tun
Eine gute Mundhygiene ist das A und O für gesundes Zahnfleisch. Während du gegen manche Ursachen, wie Veranlagung, nicht viel tun kannst, gibt’s andere Fälle, in denen du Zahnfleischrückgang vorbeugen und ihm entgegenwirken kannst:
- Gründliches und regelmäßiges Zähneputzen
- Eine nicht zu harte Zahnbürste, um Zahnfleischverletzungen zu vermeiden
- Kein starkes Aufdrücken der Zahnbürste beim Putzen
- Zahnseide bei schwer zugänglichen Stellen verwenden
- Massagen des Zahnfleisches mit einer elektrischen Zahnbürste oder deinen Fingern
- Gründliche Reinigung der Zunge, um Bakterien zu beseitigen
Und nicht vergessen: Regelmäßige Zahnarztbesuche sind unverzichtbar, um das Zahnfleisch und die Zähne zu kontrollieren.
Nächste Schritte
- Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
- Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
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