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Handy am Steuer : Welche Strafe droht dir wirklich?

  • Dir droht ein Bußgeld, weil du im Auto das Handy benutzt hast?
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  • Das Handy am Steuer zu nutzen, ist laut StVO verboten. Verstöße können Bußgelder, Punkte in Flensburg und bei gefährdendem Verhalten ein Fahrverbot zur Folge haben.
  • Die Nutzung eines Handys am Steuer kostet mindestens 100 €, mit Gefährdung 150 € plus 1 Monat Fahrverbot, und bei einem Unfall 200 € und 2 Punkte.
  • Erlaubt sind Handlungen wie die Nutzung einer Freisprechanlage, das Verschieben des Handys oder die Verwendung von Sprachsteuerung, solange das Handy nicht in die Hand genommen wird.

Handy am Steuer: Dafür drohen Strafen

Für Autofahrer:innen gilt gemäß der Straßenverkehrsordnung ein grundsätzliches Handyverbot. Die genauen Regelungen sind im Paragraf 23 Absatz 1a der StVO definiert. Demnach sind die folgenden Handlungen während der Autofahrt:

  • Telefonieren
  • Nachrichten schreiben
  • Etwas im Internet nachschauen
  • Die Uhrzeit vom Handy ablesen
  • Anrufe ablehnen
  • Musik hören
  • Ein Navigationsprogramm bedienen

Wichtig zu wissen ist, dass sich diese Verbotsregeln vor allem auf Situationen beziehen, in denen du das Handy in der Hand hältst.

Hast du dein Mobiltelefon dagegen in der Halterung im Auto angebracht, ist ein kurzer Blick aufs Display erlaubt, wenn es die Wetter- und Verkehrsverhältnisse zulassen.

Das Verbot umfasst nicht nur Smartphones, sondern alle elektronischen Geräte, die für Kommunikation, Organisation und Information entwickelt wurden. Dazu gehören unter anderem:

  • Tablets
  • Autotelefone
  • Touchscreens im Auto
  • Smartwatches
  • Laptops
  • E-Book Reader
  • Navigationsgeräte

Beachte, dass es nicht nur im Auto verboten ist, das Handy zu benutzen. Auch für Radfahrer:innen und alle anderen Teilnehmenden im Straßenverkehr gilt das Verbot der Handynutzung.

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Bußgeldkatalog: Diese Konsequenzen sind zu erwarten

Wirst du mit einem Handy am Steuer erwischt, musst du mindestens mit Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen.

Besteht eine Gefährdung oder verursachst du sogar einen Unfall, weil du durch die Handynutzung unaufmerksam warst, musst du sogar mit Fahrverbot rechnen. Nachfolgend gibt es eine Übersicht über die Konsequenzen der Handynutzung im Straßenverkehr.

OrdnungswidrigkeitGeldstrafePunkteFahrverbot
Handynutzung am Steuer100 €1
+ mit Gefährdung150 €21 Monat
+ mit Sachbeschädigung / Unfall200 €21 Monat

Zum Bußgeld kommen Auslagen und Bearbeitungsgebühren, sodass die letztendliche Summe, die du zu zahlen hast, höher sein wird.

Nutzt du beim Fahrradfahren ein Handy, liegt das Bußgeld aktuell (Stand 2023/24) bei 55 €. Nicht bestraft werden Radfahrende, wenn sie nicht im Straßenverkehr unterwegs sind, sondern stehen und dabei das Handy benutzen – logisch.

Handy am Steuer in der Probezeit

Bist du noch in der Probezeit? Dann solltest du besonders vorsichtig sein, denn die Strafen können härter ausfallen als für erfahrene Fahrer:innen.

Wenn du mit dem Handy am Steuer geblitzt wirst oder die Polizei dich dabei erwischt, musst du damit rechnen, dass deine Probezeit um 2 Jahre verlängert wird. Das ist aber nicht alles: Es kommt noch ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg obendrauf.

Zusätzlich musst du ein kostenpflichtiges Aufbauseminar besuchen.

Ausnahmen vom Handyverbot: Das ist beim Autofahren erlaubt

Nicht alles ist im Zusammenhang mit der Handynutzung verboten und wird mit Strafen geahndet. Einiges ist auch am Steuer erlaubt:

  • Du darfst während der Fahrt über eine Freisprechanlage telefonieren. Auch das Display darfst du bedienen, um zum Beispiel einen Anruf anzunehmen, wenn du das Telefon dazu nicht in die Hand nehmen musst.
  • Es ist erlaubt, das Handy in die Hand zu nehmen, um es an einen anderen Ort zu legen.
  • Das Smartphone per Sprachfunktion zu bedienen, gehört ebenfalls zu den erlaubten Handlungen.
  • Hast du in deinem Fahrzeug ein integriertes Head-up-Display, darfst du es nutzen, um fahrt- oder verkehrszeichenbezogene Informationen zu bekommen.

Ist der Motor deines Autos abgeschaltet, kannst du alle elektronischen Geräte ohne Einschränkung nutzen. Achtung: Dies gilt nicht, wenn dein Auto lediglich über eine Start-Stopp-Funktion ausgeschaltet ist.

Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid erheben

Bekommst du einen Bußgeldbescheid, weil du das Handy am Steuer benutzt hast, hast du 2 Wochen Zeit, einen Einspruch einzulegen. Ob dieser Erfolg hat, hängt immer vom Einzelfall ab, aber es kommt nicht selten vor, dass ein Bußgeldbescheid fehlerhaft ist.

Bei einem Blitzerfoto kann es beispielsweise sein, dass die Identität des beschuldigten Fahrers oder der Fahrerin nicht eindeutig ist. Oder der oder die Beschuldigte wird nicht eindeutig beschrieben. Dies kann für einen unwirksamen Bußgeldbescheid sprechen.

Unser Tipp: Lasse dich in einem solchen Fall von einem Rechtsanwalt oder einer Rechtsanwältin für Verkehrsrecht beraten. Er oder sie kann deine Situation einschätzen und sagen, ob dein Einspruch begründet ist und Erfolgsaussichten hat.

Den Kontakt zu einem Rechtsbeistand bekommst du schnell durch eine Rechtsschutz­versicherung.

Verkehrsrechtsschutz­versicherung als Kostenbremse

Rechtliche Auseinandersetzungen rund ums Auto und den Straßenverkehr können schnell teuer werden. Aus diesem Grund lassen sich viele Menschen gar nicht erst auf einen Rechtsstreit ein – und verzichten dabei auf ihr Recht.

Mit einer guten Verkehrsrechsschutzversicherung sorgst du dafür, dass du gelassen bleibst, auch in Fällen wo Anwältin oder Gericht im Spiel sind – immerhin geht es um die Verteidigung deines Rechts.

Noch nicht rechtsschutzversichert? Wir helfen dir gerne, die passende Versicherung zu finden. In unserem Online-Rechner kannst du bequem die Angebote der Versicherer vergleichen und dich versichern. Mit der CLARK App hast du zudem alle deine Versicherungen digital an einem Ort und auch unterwegs immer dabei.

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