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Riester Fondssparen
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Das Wichtigste in Kürze
Altersvorsorge mit ETFs: was du grundsätzlich wissen solltest
Das Kürzel ETF steht für Exchange Traded Funds und bezeichnet börsengehandelte Fonds, die den Wert von Indizes abbilden. Beim Kauf investierst du also indirekt in die Aktien der Unternehmen, die beispielsweise im DAX oder im S&P 500 vertreten sind.
Passive Fonds sparen die Managementgebühr
Da die Auswahl und Gewichtung der Wertpapiere feststehen, wird ein Fondsmanager überflüssig: Seine aufwendigen Analysen für die Auswahl einzelner Wertpapiere entfallen. ETFs heißen deshalb auch passive Indexfonds und kosten weniger als die gemanagten, also aktiven Fonds.
Geduld ist Trumpf
Indexfonds dienen der langfristigen Geldanlage. Wenn alles glattläuft, steigt über die Jahre der Wert und es bildet sich Vermögen. Aber es gibt auch Durststrecken. Entnimmst du ausgerechnet in einer Schwächephase Geld, machst du Verlust. Es gilt als Anleger:in also, die Nerven zu bewahren und den richtigen Zeitpunkt für Verkäufe zu finden.
Thesaurierend oder ausschüttend – was das bedeutet
Als Anleger:in kannst du wählen, ob dein ETF regelmäßig Geld aufs Konto ausschütten soll oder ob die Gewinne gleich wieder in die Anlage zurückfließen. Ein Fonds mit automatischer Wiederanlage wird thesaurierend genannt. Dient dein ETF der Altersvorsorge, wählst du am besten einen thesaurierenden Fonds.
Zusammenfassung
- Sparen per ETF hat sich zu einer beliebten Anlageform entwickelt.
- Das angesparte Kapital solltest du bei schwächelnder Börse nicht überhastet entnehmen.
- Für die Altersvorsorge eignen sich am besten thesaurierende Fonds.
Wie funktioniert ein Riester-Fondssparplan?
Laut Stiftung Warentest weisen Riester-Fondssparpläne von allen Riester-Produkten die meisten Renditechancen auf. Bei dieser Anlageform investieren die Anbieter deine Beiträge und Riester-Zulagen auf dem internationalen Aktienmarkt.
Neben Aktienfonds kommen auch Investmentfonds, festverzinsliche Wertpapiere oder Rentenfonds als Anlageform in Frage. Diese breit gestreute Investition des Fondsvermögens hält das Verlustrisiko klein. Das ist beim Riester-Fondssparplan ein wichtiger Punkt, denn – wie bei anderen Riester-Produkten auch – hast du eine Beitragsgarantie. Das heißt: Das angesparte Kapital muss mindestens so hoch sein wie deine eingezahlten Beiträge und die erhaltenen Zulagen.
Wie die Anbieter dies umsetzen, ist unterschiedlich. Im Groben gibt es dafür zwei Methoden:
Dynamische Modelle | Lebenszyklus-Modelle |
---|---|
Die Form der Geldanlage unterliegt den Entwicklungen auf dem Markt. Der Anbieter investiert das Fondsvermögen flexibel in chancenorientierte sowie sichere Anlagen. Die Aktienquote (Prozentanteil des Fondsvermögens, der in Aktien angelegt ist) wird also je nach Marktumfeld angepasst. | Die Form der Investition richtet sich nach dem Lebensalter der Sparerin oder des Sparers. Für junge Anleger:innen wird vermehrt in Aktien investiert. Später wird diese Aktienquote verringert, indem mehr sichere, risikoärmere Anlageklassen ausgewählt werden. |
Diese Sicherheit ist ein Pluspunkt des Riester-Fondssparplans gegenüber einem herkömmlichen Fondssparplan. Niemand kann im Vorfeld sagen, wie hoch das Kapital sein wird, aber deine eingezahlten Beiträge erhältst du in jedem Fall als Rente ausgezahlt.
Fondssparen mit Riester: sicherer geht es kaum
Fondssparen fürs Alter – das funktioniert auch kombiniert mit der Riester-Rente.
Die Idee: Du zahlst in einen Riester-Fondssparplan ein und dein Anbieter investiert die Beiträge. Zugleich unterstützt dich der Staat mit Zulagen, die direkt in deine Geldanlage fließen.
Schließ deine Rentenlücke
Ein oft unterschätztes Risiko – die Rentenlücke in Deutschland. Mit der gesetzlichen Altersrente wirst du deinen Lebensstandard im Rentenalter nicht halten können. Sicher dich ab und schließ deine Rentenlücke.
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Angebot erhaltenWas der Anbieter mit deinen Beiträgen tut
Zum überwiegenden Teil legen die Riester-Anbieter das Kapital aus deinem Riester-Vertrag in internationalen Aktienfonds an. Ein weiterer Teil steckt in Anleihen. Das macht deinen Riester-Fondssparplan sicherer, schmälert im Gegenzug allerdings die Rendite etwas. Rechne also nicht mit übertrieben hohen Renditechancen. 2 % wären angesichts der gegenwärtigen Zinsflaute ein Erfolg.
Hintergrund 1: Anleihen und Aktien
Bei einer ETF-Riester-Rente besteht das Portfolio im besten Fall aus einer guten Mischung aus den Wertpapieren von Unternehmen und Anleihen. Aktien haben ein höheres Risiko als Anleihen, erzielen aber im Durchschnitt eine höhere Rendite. Anleihen gelten als risikoärmer, da sie eine geringere Volatilität als Aktien aufweisen und somit eine stabile Anlagenklasse sind.
Mit einer Anleihe beteiligst du dich nicht wie bei einer Aktie an einem Unternehmen, sondern erhältst eine Schuldverschreibung. In diesem Fall wirst du als Halter einer Anleihe im Falle einer Insolvenz vor den Aktieninhabern bedient.
Hintergrund 2: Fondsgebundene Riester-Rentenversicherung
Bei deiner Recherche stößt du eventuell auf den Begriff „fondsgebundene Riester-Rente“. Das dahinterstehende Produkt ist mit dem Riester-Fondssparplan eng verwandt. Im Wesentlichen kannst du dir zwei Unterschiede merken: Du hast mehr Möglichkeiten, über die Investition mitzubestimmen – und du zahlst in der Regel mehr Gebühren.
In deinen Tarifvergleich kannst du beide Riester-Angebote einbeziehen. Allerdings wird es dann schnell unübersichtlich. Ruf gerne CLARK an, wenn du unabhängig beraten werden möchtest.
Für wen sich die aktienbasierte Riester-Rente lohnt
Die Kombi der Riester-Rente mit Aktienfonds lohnt sich für Sparer:innen, die sich mehr Rendite wünschen als mit einer klassischen Riester-Rentenversicherung, zugleich aber gerne Vorsicht walten lassen.
Single ohne Kind, durchschnittliches Einkommen
Darüber hinaus eignet sich die ETF-Riester-Rente besonders für Kinderlose mit mittleren Einkommen. Warum, ist schnell erklärt: Geringverdienende profitieren trotz geringer Beiträge von den vollen staatlichen Zulagen. Für die gleiche staatliche Förderung musst du als Durchschnittsverdienende:r mehr einzahlen.
Besser verdienende Riester-Sparer:innen wiederum können per Riester Steuern sparen. Und Familien mit Kindern erhalten für ihre Rentenversicherung üppige Kinderzulagen. Dank der höheren Rendite des Fondssparplans bleibt auch bei dir gutes Geld für die Altersvorsorge hängen.
Junge Sparer:innen profitieren eher von Riester-Fonds als ältere
Wenn deine Rente schon in Sicht ist, bringt dir ein ETF-Riester kaum noch etwas: Viele Riester-ETF-Sparpläne sind an eine lange Laufzeit gebunden. Außerdem ergibt sich eine gute Rendite nur über Jahrzehnte.
Zusammenfassung
- Eine hohe Aktienquote birgt Risiken, die viele Anbieter von Riester-Verträgen mit Anleihen abfedern.
- Die Rendite fällt deshalb etwas geringer aus als bei einem konventionellen ETF. Sicherheit geht vor.
- Riester-Verträge mit ETF-Bindung verlangen einen langen Atem. Sie lohnen sich eher für jüngere Sparer:innen.
Das macht Riester-Fondssparen besonders
Konventionelle ETFs ohne Förderung erwirtschaften in der Regel mehr als ein ETF-Riester. Also warum dann nicht auf die Riester-Rente verzichten und einen eigenen ETF-Sparplan aussuchen?
Wenn es ums Sparen oder Vermögensaufbau geht, kommst du heutzutage nicht an ETFs vorbei. Auch für das Riester-Sparen sind ETFs in den letzten Jahren immer attraktiver geworden.
ETF steht für Exchange Traded Funds. Gemeint sind damit sogenannte Indexfonds, die an der Börse gehandelt werden und Aktienindizes wie den DAX oder den MSCI World abbilden.
Ein großer Vorteil von ETFs ist, dass sie als passive Fonds bezeichnet werden, da sie keinen Manager benötigen, der gezielt Aktien aussucht. Dadurch haben ETFs geringere Verwaltungskosten als aktive Fonds und sind dadurch für Sparer:innen deutlich kostengünstiger. Es gibt etliche Studien, die belegen, dass aktive Fonds vergleichbaren ETFs langfristig unterlegen sind und keine Mehrrendite erwirtschaften.
Gerade bei Riester-Angeboten sind die hohen Verwaltungskosten ein häufiger Kritikpunkt. Riester-Angebote mit ETFs sind daher sehr beliebt. Dabei stehen ETFs herkömmlichen Fonds in puncto Sicherheit in nichts nach. Als Sondervermögen bleiben die Wertpapiere in deinem Besitz, auch im Fall einer Insolvenz des Anbieters.
Allerdings sollten junge Anleger:innen, die noch viel Zeit bis zum Rentenbeginn haben, in ETFs investieren, da der Wert des Indexfonds sich an der Marktentwicklung orientiert und daher Schwankungen ausgesessen werden müssen.
Grund 1: Die Zulagen können sich sehen lassen
Wie jedes andere Riester-Produkt wird der Riester auf ETF-Basis staatlich gefördert. Wer den Mindesteigenbeitrag leistet und prinzipiell förderfähig ist, bekommt 175 € Grundzulage im Jahr.
Darüber hinaus fließen für jedes Kind, das ab dem Januar 2008 geboren worden ist, weitere 300 €. Kam dein Kind bis einschließlich 2007 zur Welt, bekommst du 185 € pro Jahr. Die Kinderzulagen stehen dir so lange zu, bis das Kindergeld ausläuft.
Einzahlung Mindesteigenbeitrag
Bei Riester zahlst du im laufenden Jahr 4 % deines letzten Bruttojahresgehalts in die Riester-Rente ein, abzüglich der zu erwartenden Zulagen. Wenn du diesen Mindesteigenbetrag einzahlst, spendiert dir die Zentrale Zulagenstelle dann die Zulagen.
Übrigens: Die Beiträge sind in Höhe von bis zu 2.100 € von der Steuer absetzbar.
Grund 2: Deine Beiträge sind sicher
Wo gibt es das sonst? Bei der Riester-Vorsorge per Fonds übernimmt dein Anbieter die Verlustrisiken. Selbst wenn du das Pech hast, dass es zu Rentenbeginn eine Börsenflaute gibt, sind zumindest deine Beiträge gesichert. Auch die staatliche Förderung muss dir der Anbieter auszahlen.
Und genau das ist der große Vorteil gegenüber normalen ETFs: Angenommen die Börse rauscht ausgerechnet dann in den Keller, wenn du in Rente gehst. Dann verliert dein rein privater ETF an Wert. Dein Riester-ETF hingegen bleibt stabil.
Beratung ist das A und O
Im Netz findest du Riester-Rechner und Fondssparplan-Vergleiche. Diese Tools können dir einen ersten Überblick geben. Sie ersetzen aber keine persönliche Beratung. Überlasse deine Altersvorsorge nicht dem Zufall. Die CLARK Expert:innen stehen dir gerne für ein Gespräch zur Verfügung.
Zusammenfassung
- Wer genug in den Riester-Rentenvertrag einzahlt, bekommt die Riester-Zulagen in voller Höhe.
- Die Anbieter von Riester-Fondssparplänen müssen bis zum Rentenbeginn mindestens die Auszahlung der Beiträge und der staatlichen Förderung garantieren.
- Unabhängige Berater:innen von CLARK können wichtige Hinweise zum Thema Fondssparplan geben.
Nächste Schritte
- Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
- Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
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