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Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) Berufsgruppen
Berufsunfähigkeitsversicherung – Tarife je nach Berufsgruppe
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Das Wichtigste in Kürze
Diese Seite im Überblick
Die Grundlagen der Berufsunfähigkeitsversicherung
Wer braucht überhaupt eine Versicherung – und warum?
Jeder Mensch, der einen Beruf ausübt, sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Der Grund dafür ist simpel: Eine Berufsunfähigkeit lässt sich niemals ausschließen. Jede:r kann körperlich oder psychisch erkranken. Neben gesundheitlichen Gründen können zudem Unfälle dafür verantwortlich sein, dass du nicht mehr (in deinem Beruf) arbeiten kannst. Das hat erhebliche finanzielle Folgen.
Sie staatlichen Leistungen im Fall einer Berufsunfähigkeit in Form einer Erwerbsminderungsrente durch die gesetzliche Rentenversicherung sind nicht ausreichend. Auch eine private Unfallversicherung sichert dich nicht umfassend ab. Die Berufsunfähigkeitsrente kann dir jedoch dabei helfen, deinen Lebensunterhalt weiterhin stemmen zu können, ohne einen anderen Beruf ausüben zu müssen. Für jeden Menschen ist die Berufsunfähigkeitsschutz daher eine wichtige Versicherung, nicht nur für Angestellte oder Beamt:innen, sondern bereits für Schüler:innen, Student:innen und Auszubildende.
Welche Faktoren sind beim Versicherungsschutz entscheidend?
Die Berufsunfähigkeitsversicherung, kurz BU, bietet den Versicherten also eine wichtige Ergänzung zu den gesetzlichen Leistungen, beispielsweise zur Erwerbsminderungsrente. Allerdings gibt es nicht die eine BU, sondern viele verschiedene BU-Tarife und BU-Versicherer, sodass es große Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherungen gibt. Das spiegelt sich in der Höhe der Rente und der der monatlichen Raten wider. Zudem werden individuelle Faktoren berücksichtigt, zum Beispiel die Tätigkeit, also der ausgeübte Beruf, aber auch Vorerkrankungen.
Je höher der Versicherer dein BU-Risiko einschätzt, desto höhere Beiträge musst du bezahlen. Eventuell hält der Anbieter auch einen Risikozuschlag oder einen Leistungsausschluss für sinnvoll. Es gibt somit viele Faktoren, die über deinen Tarif bestimmen. Eine Rolle spielt dabei auch, in welche Risikoklasse du von der Versicherung eingestuft wirst.
Die Rolle der Risikoklassen und Risikogruppen
Die unterschiedlichen Konditionen der Berufsunfähigkeitsversicherungen ergeben sich auch durch die Risikoklassen. Jede:r Versicherte:r wird abhängig von seiner oder ihrer Tätigkeit in eine Risikoklasse eingestuft. Die wiederum regelt, ob der oder die jeweilige Arbeitnehmer:in eine BU-Versicherung abschließen kann und wenn ja, zu welchem Beitragsniveau.
Die Risikoklassen und Risikoprofile reichen von „A“ mit einem Beitragsniveau von 100 % bis „D“ mit einem Beitragsniveau von 350 %. Weiterhin gibt es eine Risikoklasse „E“, die als nicht versicherbar gilt. Neben individuellen Faktoren wie deinen Vorerkrankungen entscheiden also auch nicht veränderbare Faktoren wie deine Risikoklasse und Risikoprofile über deine Einstufung. Eine passende BU-Versicherung zu finden, ist daher eine komplexe Angelegenheit – aber eine wichtige.
Zusammenfassung
- Jeder Mensch, der einen Beruf ausübt oder in Zukunft ausüben möchte, sollte eine BU-Versicherung abschließen, um die gesetzlichen Leistungen zu ergänzen und seinen Lebensstandard zu halten.
- Das gilt für alle: von Schüler:innen über Studierende und Auszubildende bis hin zu Arbeitnehmer:innen und Beamt:innen.
- Für jede:n gibt es spezielle Tarife, beispielsweise eine Starter-BU, eine Schüler-BU oder die BU für spezielle Berufsgruppen.
- Die individuelle Risikoklasse spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie hängt direkt mit deiner Tätigkeit zusammen und kann von dir nicht beeinflusst werden.
Die Berufsgruppen und ihre Besonderheiten
Warum zwischen Berufsgruppen unterschieden wird
Für den Versicherer ist das Risiko die wichtigste Entscheidungsgrundlage, ob er dir eine private Berufsunfähigkeitsversicherung anbietet oder nicht – und wenn ja, zu welchen Konditionen. Dazu zählen beispielsweise, wie hoch die monatliche Rente ist oder ob eine abstrakte Verweisung möglich ist.
Das Risiko einer Berufsunfähigkeit hängt mit dem Berufsrisiko zusammen. Eine körperliche Tätigkeit ist beispielsweise riskanter als ein Büro-Beruf. Aber auch psychische Leiden sind häufige Ursachen für eine Berufsunfähigkeit, weshalb der Versicherer sehr stressige Berufe als riskanter einstuft.
Welchen Beruf die Versicherten ausüben, entscheidet also in der Regel darüber, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit ist. Die Einstufung in Risikoklassen und die entsprechende Anpassung der Versicherungsbeiträge ist daher für den Versicherer sinnvoll und unerlässlich.

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Die Berufsgruppen und ihre Risikoklassen im Überblick
Die Entscheidung, welcher Beruf zu welcher Risikoklasse gehört, kann je nach Versicherer unterschiedlich ausfallen. Ebenso hängen die Höhe der Beiträge sowie der Rente und weitere Konditionen der BU auch vom Einzelfall ab. Prinzipiell kann aber unterschieden werden zwischen folgenden Klassen:
- Risikoklasse A (100 %) für hochqualifizierte Versicherte mit akademischer Laufbahn oder abgeschlossener Ausbildung in einem Beruf mit geringem BU-Risiko. Ärzt:innen fallen beispielsweise in diese Klasse.
- Risikoklasse B (180 %) für geringfügig körperliche Tätigkeiten, beispielsweise im kaufmännischen Bereich, mit ebenfalls eher geringem Risiko einer Berufsunfähigkeit.
- Risikoklasse C (250 %) bei einer körperlichen, handwerklichen oder künstlerischen Tätigkeit. Lehrer:innen fallen beispielsweise in diese Kategorie.
- Risikoklasse D (350 %) bei einer vergleichsweise hohen Gefahr der Berufsunfähigkeit durch eine körperliche Arbeit wie das Maurerhandwerk.
- Risikoklasse E (keine BU), die aufgrund des hohen Risikos nicht versichert werden kann.
Für dich ist es somit interessant, dich mit den Fragen zu beschäftigen, welcher Tarif für dich infrage kommen würde und wie hoch deine Berufsunfähigkeitsrente wäre.
Kosten für die Berufsunfähigkeitsversicherung nach Berufsgruppe
Die Kosten für deine Berufsunfähigkeitsversicherung hängen auch von deiner Risikoklasse ab. Je höher die Gefahr einer Berufsunfähigkeit in deiner Berufsgruppe eingeschätzt wird, desto teurer ist die Absicherung für dich.
Daneben spielen weitere persönliche Faktoren eine Rolle. Dazu gehört dein Alter oder dein Gesundheitszustand. Je früher und fitter du eine BU abschließt, am besten schon als Schüler:in, Student:in oder Auszubildende:r, desto höher ist deine Chance auf einen Versicherungsschutz einen günstigen Tarif mit bestmöglichen Konditionen.
Wenn du die genauen Kosten für deine Absicherung gegen eine Berufunfähigkeit ermitteln möchtest, solltest du dir Angebote von mehreren Versicherern einholen und diese miteinander vergleichen.
In einigen Fällen ist es möglich, die BU-Rente nachträglich zu erhöhen, beispielsweise wenn du sie schon als Student:in abgeschlossen hast, aber nun eine höhere Absicherung brauchst. Manchmal ist dann eine erneute Gesundheitsprüfung für die BU nötig. Zudem können sich die Konditionen wie die monatliche Rate verändern. Empfehlenswert ist die sogenannte Nachversicherungsgarantie.
Welche Berufsgruppen sind nicht versicherbar?
Antragsteller:innen, die in einem Beruf der Risikoklasse E arbeiten, erhalten in der Regel keine Absicherung durch eine BU, sondern lediglich eine Erwerbsminderungsrente durch die gesetzliche Rentenversicherung. Denn das Risiko, das mit dem Beruf einhergeht, ist den Anbietern zu hoch.
- Zu diesen Berufen gehören alle Tätigkeiten mit besonderen Gefahren, zum Beispiel die von Sporttaucher:innen oder Stuntmen. Aber auch Jobs, in denen eine Berufsunfähigkeit nur schwer festgestellt werden kann, schließen die Anbieter oft aus. Selbst ein:e Künstler:in oder ein Model hat somit unter Umständen Schwierigkeiten, eine passende BU-Police zu finden.
Zusammenfassung
- Jede Arbeit bringt spezielle Gefahren mit sich. Deshalb ist es für die BU-Versicherer sinnvoll, zwischen Berufsgruppen zu unterscheiden.
- Die Höhe deiner Beiträge richtet sich nach deiner Risikoklasse. Kosten und Konditionen hängen aber auch von persönlichen Faktoren ab.
- Es gibt nicht versicherbare Tätigkeiten, die unter die Risikoklasse E fallen. Für Personen mit diesen Berufen, aber auch für Schüler:innen und Antragsteller:innen, die aus anderen Gründen vom Versicherer abgelehnt werden, gibt es Alternativen.
- In jedem Fall empfiehlt sich ein Anbietervergleich. So findest du auch unabhängig von deiner Berufsgruppe einen passenden Versicherungsschutz.
Was du noch wissen solltest
In einigen Fällen der Risikoklasse E ist eine andere Absicherung möglich. So werden Berufssoldat:innen beispielsweise über den Arbeitgeber versichert. Diese Absicherung ist zwar in der Regel so gut wie eine Berufsunfähigkeitsrente, bietet aber zumindest eine Grundsicherung.
Neben einem klassischen BU-Schutz kommt zudem eine Dread-Disease-Versicherung oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung infrage. Diese Alternativen sind natürlich nicht nur für Personen sinnvoll, die zur Risikoklasse E gehören, sondern auch für jene, die aus anderen Gründen von keinem Anbieter einen Tarif erhalten.
Nächste Schritte
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