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Berufsunfähigkeits­­versicherung (BU) Schüler & Schülerinnen

Wie Schüler:innen, Auszubildende und Kinder von einer BU profitieren

  • Jede:r Vierte wird berufsunfähig
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  • Auch wenn das Berufsleben frühestens in den späten Teenagerjahren beginnt, kann die Berufsunfähigkeit schon vorher durch Krankheit oder Unfall eintreten und z.B. zur Schulunfähigkeit führen.
  • Je früher du eine Berufsunfähigkeits­versicherung abgeschließt, desto günstiger und einfacher ist sie – auch durch eine vereinfachte Risikoprüfung.
  • Manche Versicherer versichern Personen ab 10 Jahren, andere erst Schulabgänger:innen bzw. angehende Azubis.

Warum frühes Abschließen einer BU-Versicherung sinnvoll ist

Generelle Gründe für den frühen Abschluss einer BU-Versicherung

Bei Berufsunfähigkeits­versicherungen gilt eine wichtige Regel: Je früher der Abschluss und je jünger die Versicherungsnehmer:innen, desto gesünder sind sie, desto geringer ihr Risiko für die Versicherer und desto günstiger die Berufsunfähigkeits­versicherung.

Daher sind Schüler:innen, lange bevor sie Auszubildende sind, im perfekten Alter, um den ersten Schritt Richtung Berufsunfähigkeits­versicherung zu gehen. Bis junge Menschen auf eigenen finanziellen Beinen stehen, müssen in der Regel die Eltern die Kosten der Versicherung übernehmen. Aber es lohnt sich: Günstiger werden Kinder und Jugendliche nie mehr zu der Absicherung kommen. Bereits für Azubis und Student:innen wird die Berufsunfähigkeits­versicherung teurer und schwieriger.

Gründe für Schüler:innen – in der Regel gibt es keine Risikozuschläge

Du fragst dich, was es jenseits der Kosten noch für Gründe für eine frühe Berufsunfähigkeits­versicherung gibt? Denke mal an deine Kindheit zurück: In wie viele brandgefährliche Situationen bist du geraten, die vielleicht nur durch Glück glimpflich ausgingen? Kinder sind aktive Menschen, selbst im Schulunterricht. Gleichzeitig haben sie ein geringes Sicherheitsbewusstsein, das sie erst in späteren Jahren entwickeln. Kurz: Weil sie oft größere Risiken eingehen, kann ihnen so einiges zustoßen. Wenn sie Pech haben, können sie dann erst gar nicht ins Berufsleben eintreten.

Staatlich mitversichert sind Kinder nur bei Dingen, die mit der Schule (unabhängig der Schulform) zusammenhängen, nicht jedoch in der Freizeit. Zwar zeigt die Statistik, dass Schüler:innen seltener berufsunfähig werden. Aber sie sind nicht davor gefeit. Es kann außerdem sein, dass ein Schüler oder eine Schülerin später einen Beruf ergreift, der aus Sicht der Versicherer als „risikoreich“ gilt. Dann wäre es um einiges teurer, vielleicht sogar unmöglich, eine BU-Versicherung abzuschließen. Einem bereits versicherten Schüler oder einer versicherten Schülerin kann die BU-Versicherung jedoch nicht mehr kündigen, unabhängig von der Berufswahl.

Darüber hinaus steht später bei der nötigen Umwandlung in eine „erwachsene“ Berufsunfähigkeits­versicherung keine erneute Gesundheitsprüfung samt Gesundheitsfragen mehr an. So muss man nichts angeben, was die BU-Versicherung durch Risikozuschläge teuer oder unmöglich machen könnte.

Gründe für Azubis für eine Berufsunfähigkeits­versicherung

Junge Auszubildende sind in der Regel aktiver und risikobereiter als gestandene Kolleg:innen. Sie werden im Beruf zwar stärker geschützt. Aber sie gehen in der Praxis ähnliche Risiken ein wie ältere Arbeitnehmer:innen: Beispiel: Wer eine Ausbildung zum Anlagenelektroniker oder zur Anlagenelekronikerin macht, setzt sich in der Berufspraxis ähnlichen Risiken aus wie ausgelernte Kolleg:innen.

Außerdem zahlen Azubis zwar in die gesetzliche Renten­versicherung ein. Aber die daran gekoppelte Erwerbsminderungsrente wird außerhalb von Arbeitsunfällen nur gezahlt, wenn die Azubis mindestens 1 Jahr einbezahlt haben – für normale Arbeitnehmer:innen sind es sogar 5 Jahre. Das heißt: Im 1. Ausbildungsjahr besteht kein Schutz vor Berufsunfähigkeit, die nicht als direkte Folge der Ausbildungsarbeit eintritt. Es wird also keine Rente ausbezahlt.

Volle Erwerbsminderungsrente der Erwerbsunfähigkeits­versicherung gibt es zudem nur, wenn der oder die Azubi in keinem Beruf länger als dre3 i Stunden täglich arbeiten kann. Sind es bis zu 6, wird nur die halbe Erwerbsminderungsrente ausbezahlt. Kann der oder die Auszubildende irgendeinem anderen Job nachgehen, gibt es gar nichts.

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Gründe für Studierende

Studieren ist ohne Risiko zur Berufsunfähigkeit? Wer das glaubt, kennt das Leben eines modernen Student:innen nicht. Die meisten Studiengänge wurden durch den Bologna-Prozess stark gestrafft. Das Ergebnis: Studierende müssen sich in kürzerer Zeit mehr Wissen aneignen. Das bedeutet: Nächtelanges Lernen, Projekte, Vorlesungen, und irgendwie muss noch ein Aushilfsjob erledigt werden.

Längst weiß die Forschung, dass das Stressniveau unter Student:innen bedenklich gestiegen ist. Und Stress, Übermüdung und ähnliche Faktoren sind häufige Ursachen für Berufsunfähigkeit – beispielsweise auch dann, wenn vermeidbare Unfälle passieren. Im Ernstfall bekommen die meisten nicht einmal eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Es sei denn natürlich, sie haben vor dem Studium (lange genug) renten­versicherungspflichtig gearbeitet.

Zusammenfassung

  • Berufsunfähigkeit kann jeden treffen, unabhängig vom Alter: Kinder ebenso wie Jugendliche, Azubis und Student:innen.
  • Grundsätzlich ist deshalb der frühe Abschluss einer Berufsunfähigkeits­versicherung bereits bei Kindern sinnvoll. Schließlich gibt es keinen günstigeren Weg in die Versicherung.
  • Je nach Alter und Alltag gehen Schüler:innen, Student:innen und Auszubildende unterschiedliche Risiken ein, die sie berufsunfähig machen können. Sie sind oft genauso hoch wie die für voll berufstätige Erwachsene.

Die BU-Versicherung für Schüler:innen, Azubis und Student:innen im Detail

Ab welchem Alter ist eine BU sinnvoll?

Dein Kind wurde gerade eingeschult. Solltest du jetzt schon eine BU-Versicherung abschließen? Nein. Wahrscheinlich würden dich die meisten Versicherer vertrösten.

In der Regel bieten die Versicherer für Kinder ab dem 10. Lebensjahr BU-Versicherungen an. Andere fangen erst bei jungen Auszubildenden an.

BU-Versicherung für Kinder und Schüler:innen: Leistungen und Kosten

Schüler:innen sind selten von Berufsunfähigkeit betroffen. Deshalb sind die Versicherungen zwar günstig – die Beiträge liegen im zweistelligen monatlichen Bereich –, aber leistungsmäßig begrenzt. Die höchstmögliche BU-Rente liegt bei den Versicherern in der Regel im untersten vierstelligen Bereich, also zwischen 1.000 und 1.500 €, oft mit einer Einmalzahlung als Alternative.

Die Kosten orientieren sich nach der Schulform, dem Alter bei Vertragsabschluss und dem Gesundheitszustand. Für eine:n 10-Jährige:n variieren die Beiträge zwischen 37 € (Gymnasium) und 59 € (Hauptschule) im Monat. Ein:e 14-Jährige:r zahlt 40 bis 61 €.

Grundsätzlich solltest du hier (wie auch bei BU-Versicherungen für Azubis und Student:innen) darauf achten, dass es in den Verträgen keine Klausel für die sogenannte „abstrakte Verweisung“ gibt. Bei einer abstrakten Verweisung kann die Versicherung durch Leistungsausschlüsse und beruflicher Verweisung die Zahlung der Rente verweigern, sollte der oder die Versicherte noch alternative Berufe ausüben können. 

Ebenso wichtig ist die Nach­versicherungsgarantie (siehe Azubis). Der Vertrag sollte außerdem eine Schülerklausel enthalten, mit der die Schulunfähigkeit mit der Berufsunfähigkeit gleichgesetzt wird. Achte nicht zuletzt darauf, dass der Versicherer auf eine Anzeigepflicht verzichtet. Andernfalls musst du als Versicherte:r deinen späteren Beruf melden, was zu höheren Beiträgen führen kann.

BU-Versicherung für Auszubildende: Leistungen und Kosten

Wenn du als Azubi eine Berufsunfähigkeits­versicherung abschließen möchtest, spielt dein Beruf eine entscheidende Rolle für das Risiko und somit die Preisgestaltung. (Hier zeigt sich, warum du das Thema schon früher angehen solltest und einen Berufswechsel unbedingt anzeigen solltest.)

Dabei solltest du Folgendes beachten:

  1. Die Höhe der Rente sollte sich am Gehaltsniveau eines ausgelernten Arbeiters oder einer ausgelernten Arbeiterin in deinem Beruf orientieren – keinesfalls am Gehalt eines oder einer Auszubildenden. Üblich ist es, dass die Rente etwa 75 % des üblichen Nettogehalts abdeckt.
  2. Die Berufsunfähigkeits­versicherung sollte eine Garantie zur Nach­versicherung enthalten. Dann lässt sie sich anpassen, wenn du später mehr verdienen solltest.

Was die Kosten angeht: Hier kommt es auf den Ausbildungsberuf an. Manche Bürojobs sind kaum teurer zu versichern als Schüler:innen. Wenn du handwerklich arbeitest, steigen die Preise. Du zahlst dann hohe zweistellige Monatsbeiträge; in Einzelfällen auch dreistellige.

Wichtige Vertragsklauseln für Azubis

Vertragslaufzeit

Um einen umfassenden Schutz bei Berufsunfähigkeit sicherzustellen, solltest du als Auszubildende:r die Versicherungslaufzeit so wählen, dass sie bis zum gesetzlichen Rentenalter, also bis zum 67. Lebensjahr, reicht.

Nach­versicherungsgarantie

Als Auszubildende schwimmst du nicht gerade im Geld. Daher entscheiden sich viele Azubus für eine Berufsunfähigkeits­versicherung mit einer vergleichsweise niedrigen Rente von 500 bis 1.000 €, um die monatlichen Beiträge gering zu halten. Die Nach­versicherungsgarantie ermöglicht es dir, deine Rente später ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

Dynamik

Um den Auswirkungen der Inflation auf die BU-Rente entgegenzuwirken, empfiehlt es sich für dich, eine automatische jährliche Erhöhung der Rente zu vereinbaren. Dadurch passt sich die Berufsunfähigkeitsrente regelmäßig an und bleibt langfristig wertstabil.

Abstrakte Verweisung

Ein erstklassiger Tarif stellt sicher, dass du im Leistungsfall nicht auf eine andere Ausbildungsstelle oder einen anderen Beruf verwiesen wirst, um die Rentenzahlung zu vermeiden. Es ist wichtig, dass die abstrakte Verweisung in den Versicherungs­bedingungen eindeutig ausgeschlossen ist, damit du im Falle einer Berufsunfähigkeit tatsächlich die vereinbarte Rente bekommst.

Beitragspausen

Falls du irgendwann in finanzielle Schwierigkeiten gerätst, solltest du die Beitragszahlungen vorübergehend aussetzen können und die Versicherung unkompliziert beitragsfrei weiterlaufen lassen.

Berufswechsel

Dein Versicherer sollte es dir ermöglichen bei einem Berufswechsel in eine risikoärmere Berufsklasse heruntergestuft zu werden. Gleichzeitig sollte er auf eine Anzeigepflicht verzichten, sodass du entscheiden kannst, ob du den Berufswechsel der Berufsunfähigkeits­versicherung mitteilst oder nicht.

Wichtig ist zudem, nicht nur den Zielberuf zu versichern. In einigen Fällen leisten die Versicherer nur dann, wenn du den angestrebten Beruf nicht ausüben kannst. Eine Berufsunfähigkeit während der Ausbildung wäre dann nicht abgedeckt ist.

BU-Versicherung für Student:innen: Leistungen und KostenW

Bei Student:innen kommt es darauf an, wie ihre finanzielle Lage aussieht. Wenn die Eltern helfen oder die Versicherung ganz übernehmen, können auch BU-Renten über 2.000 € versichert werden. Stehst du jedoch auf eigenen Beinen, solltest du eher untere vierstellige Beträge ansetzen – ganz gleich, was du nach dem Studium verdienen wirst. Dank der Nach­versicherungsgarantie kannst du die Versicherung später anpassen.

Der angestrebte Beruf und das Studienfach beeinflussen die Preisgestaltung und Versicherungsbedingungen. Dabei gilt: Je spezialisierter dein Job, desto frühzeitiger solltest du die Versicherung abschließen. An Kosten solltest du in der Regel mit zweistelligen Monatsbeiträgen rechnen.

Zusammenfassung

  • Berufsunfähigkeits­versicherungen können schon für 10-Jährige abgeschlossen werden.
  • Generell ist der Abschluss noch zu Schulzeiten am besten. Hier wird der Beruf nicht bewertet und die Versicherung verlangt günstige Beiträge.
  • Auszubildende sollten sich bei der Rentenhöhe am Gehalt eines Ausgelernten orientieren.
  • Wer im Studium wenig verdient und von den Eltern nicht unterstützt wird, sollte die BU-Rente zunächst zwischen 1.000 bis 1.500 € ansetzen.
  • Die Berufsunfähigkeits­versicherung sollte immer eine Nach­versicherungsgarantie enthalten. Sie sollte abstrakte Verweisungen ausschließen.

Eine Berufsunfähigkeits­versicherung abschließen

Auch für Schüler:innen kann eine Berufsunfähigkeits­versicherung sinnvoll sein. Schließlich gilt: Je früher eine BU-Versicherung abgeschlossen wird, desto günstiger und langfristig einfacher ist sie. Falls du trotzdem unschlüssig bist, ob du eine BU-Versicherung abschließen sollst, kannst du dich an unsere CLARK Expert:innen wenden. Wir helfen dir mit persönlicher und unverbindlicher Beratung dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

Die Berufsunfähigkeits­versicherung ist die wichtigste Absicherung überhaupt. Im Idealfall wird sie nur einmal abgeschlossen und sichert dich für den Rest deines Erwerbslebens ab. Du solltest deswegen nicht leichtfertig einen Vertrag abschließen, sondern dir den Versicherer genau aussuchen.

Online kannst du vergleichen, was Berufsunfähigkeits­versicherungen leisten und wie viel sie kosten. Doch der Vergleich ersetzt keine Beratung. Denn am Ende zählt bei deiner Absicherung die Leistung mehr als der Preis. Schließlich geht es um deine Existenz. So gehst du vor:

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.

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