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Kosten für einen Sarg : Was du für die Bestattung einplanen solltest

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  • Plane dabei ein, welche Kosten für einen Sarg nötig sind
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  • Sargpflicht: Bei jeder Bestattungsart, ob Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder Waldbestattung, ist ein Sarg zwingend erforderlich.
  • Kostenfaktoren für den Sarg: Die Sargkosten hängen von Material, Ausstattung und Verzierungen ab, und können von 200 € bis über 10.000 € reichen.
  • Sarg für Einäscherung: Ein einfacher Verbrennungssarg kostet rund 500 €, eine günstigere Option ist der ressourcenschonende Pappsarg ab 400 €.

Ist bei jeder Begräbnisart ein Sarg nötig?

Der Tod eines geliebten Menschen ist nicht nur emotional belastend, sondern bringt auch einige organisatorische Herausforderungen mit sich. Eine davon: die Bestattung planen und die damit verbundenen Kosten tragen. Egal, ob du dich für eine traditionelle Beerdigung auf dem Friedhof, eine Einäscherung, Seebestattung oder Waldbestattung entscheidest – die sogenannte Sargpflicht gilt immer.

Das heißt, auch bei einer Feuerbestattung oder alternativen Formen der Beisetzung muss die verstorbene Person zuerst in einem Sarg aufgebahrt und überführt werden. Je nach Art und Material kann ein Sarg wenige hundert Euro bis über 10.000 € kosten. Der Sarg wird dabei nicht nur für die Beisetzung selbst genutzt, sondern auch für die Überführung und Aufbewahrung der verstorbenen Person.

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Was kostet ein Sarg für die Beerdigung?

Die Kosten für einen Sarg für die Erdbestattung können stark variieren. Wenn du einen schlichten Sarg aus Sperrholz wählst, startest du manchmal schon ab etwa 200 €

Ein personalisierter Sarg mit besonderen Verzierungen und exklusivem Material kann hingegen deutlich teurer werden. Der oder die Bestatter:in kann für solche Sonderanfertigungen bis zu 10.000 € verlangen. Einzige Bedingung: Der Sarg muss biologisch abbaubar sein, um auf dem Friedhof beerdigt zu werden.

Die Kosten hängen im Wesentlichen von 3 Faktoren ab:

Material

Ein Sarg wird in der Regel aus Holz gefertigt. Günstige Varianten sind oft aus Fichte oder Pappel, während teurere Modelle aus Mahagoni, Eiche oder Kirschbaumholz bestehen. Auch Bambus, Zedernholz oder Nussbaumholz sind möglich. Bei Särgen mit besonderen Motiven kommt manchmal auch Kunstharz zum Einsatz.

Ausstattung

Im Inneren des Sargs liegen der oder die Verstorbene auf einer Baumwollmatte, dazu kommen Decken, Kissen und Polster. Oft wird der Sarg zusätzlich mit Krepppapier und Folie ausgelegt.

Verzierungen

Särge haben in der Regel 4 bis 6 Tragegriffe, damit der Sarg sicher zum Grab getragen werden kann. Bei hochwertigen Modellen sind die Griffe so verbaut, dass sie unsichtbar bleiben und nur bei Bedarf ausgeklappt werden – das sorgt für eine aufgeräumte Optik am offenen Sarg.

Auch die Farbe des Sargs spielt eine Rolle beim Aussuchen: Beliebt sind Töne wie Bernstein oder Cognac.

Es gibt zudem verschiedene Sargformen wie den Hausdachsarg, Truhensarg, Kuppelsarg oder Korbsarg. Auch Spezialformen wie der Kindersarg oder der Übergrößen-Sarg sind erhältlich.

Wichtig: In Deutschland müssen Särge biologisch abbaubar sein. Metallsärge, wie sie in den USA verbreitet sind, sind hier verboten. Die Amerikaner beerdigen ihre Verstorbenen dann allerdings nicht in Gräbern, sondern setzen sie in einer Gruft bei.

Besonderer Sarg bei Tod im Ausland

Wenn ein geliebter Mensch im Ausland verstirbt und du ihn in die Heimat überführen lassen möchtest, wird ein spezieller Zinksarg benötigt. Dieser Sarg ist luftdicht verschlossen und sorgt dafür, dass der oder die Verstorbene sicher transportiert werden kann. Alternativ kann auch ein Zinkbehälter in einen herkömmlichen Holzsarg eingelassen werden. Für diesen besonderen Sarg fallen allerdings zusätzliche Kosten an – das solltest du bei der Planung berücksichtigen.

Sargkosten: Was kostet welcher Sarg?

Je nach Material und Qualität können die Kosten für einen Sarg stark variieren. Hier ist eine Übersicht, was du erwarten kannst:

  • Edelholz-Sarg – ab 2.500 €
  • Massiver Kiefernsarg – ab 800 €
  • Kiefernsarg aus Sperrholz – ab 400 €
  • Eichensarg – ab 1.500 €

Unser Tipp: Beerdigungen können schnell teuer werden – Sarg, Urne, Friedhofsgebühren, Trauerfeier, Totenschein – da kommt einiges zusammen. Mit einer Sterbegeld­versicherung kannst du vorsorgen und deine Liebsten finanziell entlasten. Schon für ein paar Euro im Monat sicherst du die Kosten für deine Bestattung ab. Mit der CLARK App kannst du diese und all deine anderen Versicherungen digital managen.

Wer übernimmt die Kosten für den Sarg?

Wenn Angehörige, die für die Bestattung zuständig sind, finanziell nicht in der Lage sind, die Kosten zu tragen, können sie beim Sozialamt Unterstützung beantragen. Das schließt auch die Kosten für einen einfachen Sarg ein. Allerdings: Nur etwa 2 % aller Beerdigungen werden als Sozialbestattungen durchgeführt. Verlass dich also nicht zu sehr auf staatliche Hilfe.

Was kostet ein Sarg für eine Einäscherung?

Wenn du dich für eine Feuerbestattung entscheidest – oder der beziehungsweise die Verstorbene dies gewünscht hat – kannst du bei den Sargkosten etwas sparen. Warum? Ganz einfach: Der Sarg muss keine schwere Erdlast tragen und kommt ohne aufwendige Verzierungen oder Tragegriffe aus. 

Denke aber daran, dass bei der Einäscherung noch die Kosten für die Urne hinzukommen.

Einen einfachen Verbrennungssarg bekommst du für etwa 500 €. Wenn es noch günstiger sein soll, gibt es den sogenannten Zellulose-Sarg, auch Pappsarg genannt, für rund 400 €. 

Der Vorteil des Sargs aus Pappe ist die ressourcensparende Herstellung. Dafür brennt der Sarg weniger gut als ein Holzsarg, sodass das Krematorium bei der Einäscherung mehr Energie, also Erdgas, benötigt. Manche Krematorien lehnen daher die Feuerbestattung mit diesem Sarg ab.

Nächste Schritte

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