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Hunde­kranken­­versicherung: Dein finanzielles Sicherheits­netz

  • Wird dein Hund krank, kann die Tierarztrechnung teuer werden
  • Eine Hundekranken­versicherung schützt dich vor hohen Kosten
  • OP Schutz ab 7,60 € im Monat*
Focus Money Siegel

Finde mit uns deinen optimalen Schutz.

  • Eine Hundekranken­versicherung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber sie kann sich lohnen – insbesondere bei Operationen oder wenn es wahrscheinlich ist, dass dein Hund öfters behandelt werden muss.
  • Du hast die Wahl zwischen Tarifen, die die Operationskosten übernehmen, und solchen, die zusätzlich ambulante Behandlungen und teilweise auch Vorsorgeuntersuchungen erstatten.
  • Was du für deine Hundekranken­versicherung zahlst, hängt vom Leistungsumfang, dem Alter deines Hundes und der Rasse ab. Weitere Faktoren sind das Vorliegen einer Kennzeichnung und die Höhe der Selbstbeteiligung.

Darum lohnt sich eine Hundekranken­versicherung

Dein Hund ist mehr als nur ein Haustier – er ist Teil deiner Familie. Wenn er dann krank wird, einen Unfall hat oder sich verletzt, kreisen deine Gedanken ohne Ende. Oftmals ist dein Vierbeiner schnell wieder fit, andere Hundekrankheiten (wie Parvovirose, Leptospirose oder Spondylose) oder Verletzungen brauchen jedoch eine intensive Behandlung bei Tierärzt:innen, mitunter lebenslang.

Die gute Nachricht lautet: Früher unvorstellbare Behandlungen sind heute Standard in der Tiermedizin. In der Praxis oder Tierklinik kann demnach einiges getan werden, um deinem Hund zu helfen. Die weniger gute Nachricht lautet: Die Behandlung, Medikamente, Impfungen und vor allem Operationen kosten schnell viel Geld.

Damit du für deinen Hund alles, aber nicht dein letztes Hemd geben kannst, ist eine Hundekranken­versicherung sinnvoll. Sie unternimmt einen Großteil der Tierarztkosten, sodass du dich voll auf deinen Vierbeiner konzentrieren kannst.

Von Vorsorge­maßnahmen über Entwurmungen bis hin zur komplexen Behandlung von Fehlentwicklungen wie einer Hüftgelenksdysplasie bei deinem Hund oder einer teuren Zahnbehandlung wie einer Zahnextraktion kannst du deine Hundekranken­­versicherung die Kosten je nach Tarif übernehmen lassen.

Wir von CLARK sind überzeugt: Eine Hunde­versicherung bietet nicht nur deinem Hund den besten Schutz, sondern auch deinem Portemonnaie. Sie erlaubt dir, deinem Schützling die bestmögliche Fürsorge zu bieten, ohne dass du jedes Mal überlegen musst, ob du dir die Tierarztrechnung leisten kannst.

Lass Geld kein Thema sein

Dein Hund verdient das Beste

Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Kranken­versicherung für deinen Hund bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass dein Vierbeiner stets die optimale Versorgung erhält.

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Der optimale Schutz für euch

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Diese Hundekranken­­versicherungen gibt’s

Es gibt grundsätzlich 3 Typen von Hundekranken­­versicherungen mit jeweils unterschiedlichen Versicherungsschutz. 

Hunde OP VersicherungUnfallschutzHundekrankenvoll­­versicherung 
Die Hunde OP Versicherung übernimmt Operationskosten und Nachbehandlungen wie eine Physiotherapie, etwa für eine Hüftgelenksdysplasie. Diese Form der Hundekranken­­versicherung ist sinnvoll, um dich vor den besonders hohen Behandlungskosten eines operativen Eingriffs zu schützen.Der Unfallschutz für Hunde deckt die Kosten, wenn dein Vierbeiner bspw. in einen Nagel tritt, angefahren wird oder einen Giftköder gefressen hat. Er lohnt sich besonders für Hundehalter:innen, die in der Stadt leben. Dort sind Hunde einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt.Diese Hundekranken­­versicherung bietet je nach Tarif einen Rundumschutz. Sie sind sinnvoll, wenn du dir als Hundebesitzer:in neben Folgekosten eventueller Unfälle oder Operationen auch die Kosten von Medikamenten und ambulanten Heilbehandlungen erstatten lassen möchtest.

Mit diesen Tierarztkosten musst du rechnen

Klar, wenn du nur zur Vorsorge zum Tierarzt oder zur Tierärztin deines Vertrauens gehst, halten sich die Behandlungskosten für deinen Hund im Rahmen. Aber niemand kann in die Zukunft blicken. In dieser könnte dein Vierbeiner eine OP brauchen, schwer erkranken oder durch eine chronische Krankheit dauerhaft Medikamente benötigen. Und genau dann ist es gut, wenn du im Hier und Jetzt vorgesorgt hast.

Um dir einen kleinen Überblick über typische Behandlungen und deren Kosten zu geben, haben wir dir eine Übersicht erstellt, was der oder die Tierärzt:in Hundehalter:innen für Eingriffe im Schnitt in Rechnung stellt.

Tiermedizinische LeistungKosten
WurmkurBis zu 80 € für mehrere Behandlungen*
MRTRund 500 €*
Blutwerte bestimmenBis zu 100 €*
Ultraschall deines HundesEtwa 100 €*
Magendrehung behebenZwischen 1.200 € und 2.000 €*
Kreuzbandriss operierenBis zu 1.800 €*
Arthrose der Gelenke behandelnBis zu 1.500 €*
Kranken Zahn ziehenZwischen 150 € und 1.000 €*
Hauttumor entfernenBis zu 1.000 €*
Knochenbruch behandelnRund 1.400 €*
Othämatom (Blutohr) behandelnEtwa 420 €*
Grauen Star stechenBis zu 2.500 €*
*Hinzu kommen jeweils die Kosten der Voruntersuchung und Nachbehandlung. 

Was kostet eine Hundekranken­­versicherung?

Die Beiträge für deine Hundekranken­versicherung hängen vor allem von den gewünschten Leistungen ab. So kostet eine reine OP-Versicherung deutlich weniger als eine Voll­­versicherung. Weitere Faktoren sind:

  • Das Alter des Hundes
  • Die Hunderasse und mitunter auch die Schulterhöhe, da das Risiko bestimmter Krankheiten und Schädigungen maßgeblich von Rasse und Statur abhängt. Deutsche Schäferhunde oder Labradore neigen zum Beispiel zu Hüftschäden. Halter:innen von Bulldoggen oder Möpsen müssen damit rechnen, dass ihr Tier Atembeschwerden bekommt. Und der starke Dobermann hat tendenziell ein schwaches Herz.
  • Das Vorliegen einer Kennzeichnung in Form eines Chips oder einer Tätowierung
  • Die Höhe der Selbstbeteiligung

Aufgrund der vielen Faktoren sind pauschale Aussagen zum Beitrag deiner Hundekranken­versicherung schwierig. Um dir dennoch eine Orientierung zu geben, hier 2 kleine Beispiele, die wir mithilfe des CLARK Tarifrechners ermittelt haben:

  • Die Voll­­versicherung eines jungen Jack-Russel-Mischlings schlägt je nach Anbieter mit 26 bis 107 € pro Monat zu Buche. Der OP-Schutz ist für den gleichen Hund schon ab 9 € zu haben.
  • Ein 3-jähriger, reinrassiger Golden Retriever kostet in der Voll­­versicherung zwischen 42 und 154 € monatlich. Der Monatsbeitrag für reinen OP-Schutz beginnt bei etwa 10 €.

Der Vollschutz mag auf den ersten Blick teuer erscheinen. Demgegenüber stehen allerdings Operationskosten bspw. wegen einer Magendrehung von bis zu 3.000 € oder wegen eines Grauen Stars von bis zu 2.800 €.

Und: Je jünger dein Hund ist, desto günstiger ist die Hundekranken­versicherung.

Welche Leistungen bietet eine Hundekranken­versicherung?

Im Regelfall übernimmt eine gute Hundekranken­versicherung all die hier aufgelisteten Kosten – weshalb sich eine solche eigentlich immer lohnt. Vor allem, wenn die Rasse deines Hundes besonders krankheitsanfällig ist.

LeistungBedeutung
Freie Tiermediziner:innen-WahlDu kannst selbst entscheiden, wo oder von wem du dein Fellkind tierärztlich behandeln lässt.
Medizinische VorsorgeDiese inkludiert die Kostenübernahme sämtlicher standarisierter Präventions­maßnahmen wie Impfungen oder Wurmkuren.
Ambulanz & stationäre BehandlungenDie Hundekranken­versicherung übernimmt die Kosten für ambulante Behandlungen in einer Tierarztpraxis, aber auch für stationäre Tierklinikaufenthalte bzw. Behandlungen.
Diagnostik, Medikamenten- & MaterialienversorgungVon Diagnose, über medikamentöse Versorgung bis hin zum Erhalt von tiermedizinischem Material wie Verbände oder Halskrägen übernimmt deine Versicherung die dafür anfallenden Kosten.
OPs & postoperative BehandlungenDein Versicherer übernimmt Unfall- und Behandlungskosten, die aus medizinischer Notwendigkeit einer Operation hervorgehen.
Auch im Ausland versichertIn der Regel greift deine Hundekranken­versicherung auch im Ausland – wahlweise weltweit oder mindestens innerhalb der EU.

FAQ zur Hundekranken­versicherung

Welche Hundekranken­versicherung ist Testsieger? 

Verbraucherorganisationen und -magazine, wie die Stiftung Warentest, nehmen die verschiedenen Tarife der Tier­versicherungen gelegentlich in einem Test genauer unter die Lupe. Es kann kaum überraschen, dass dabei so gut wie immer eine andere Hundekranken­versicherung zum Testsieger gekürt wird. Denn erstens ist der Versicherungsmarkt ständig in Bewegung. Die sehr gute Hundekranken­versicherung von gestern ist heute möglicherweise nur noch Mittelmaß.

Und zweitens kommt es bei jedem Test auf die Kriterien an, die dem Verfahren zugrunde liegen. Wenn du bei deinem Vergleich von Preisen und Leistungsgrenzen Zeit sparen möchtest, recherchiere am besten mehrere solcher Tests.

Auf welche Vertragsdetails musst du achten?

Die Hundekranken­versicherungen unterscheiden sich in ihren Bedingungen erheblich. Achte beim Online-Vergleich vor allem auf:

  • Den GOT-Satz, den die Anbieter im Versicherungsfall maximal übernehmen: Der oder die Tierärzt:in darf den 1-fachen Gebührensatz verdoppeln oder sogar verdreifachen. Manche Versicherer offerieren allerdings nur eine Kostenerstattung für den 1-fachen GOT-Satz und haben Leistungsbegrenzungen.
  • Die Obergrenzen pro Versicherungsjahr: Viele Anbieter deckeln ihre Leistungen mit einer Höchstsumme pro Jahr.
  • Ob und in welcher Höhe der Beitrag mit dem Alter des Hundes steigt.
  • Wie lange die Wartezeit innerhalb der Vertragslaufzeit dauert.
  • Wie hoch die Selbstbeteiligung pro Versicherungsfall ausfällt.
  • Ob der Vertrag eine freie Tierarztwahl vorsieht.
  • Ob eine Physiotherapie nach einer Operation erstattet wird.
  • Ob postoperative Nachbehandlungen bezahlt werden.
  • Wie gut der Auslandsschutz für deinen Hund ist, bzw. wie lange dieser gilt.
  • Ob die Kosten für eine gesundheitsbedingte Sterilisation deiner Hündin und jene für die Kastration deines Rüden übernommen werden.
  • Ob bestimmte Hunderassen wie Listenhunde höheren Beiträgen unterliegen.

Musst du mit einer Wartezeit rechnen?

Generell beginnt nach dem Abschluss eine Wartezeit, in dem Versicherte keine Leistungen abrufen können. Bei der Hundekranken­­versicherung gilt in vielen Tarifen für Erkrankungen eine Wartezeit von 3 Monaten. Die Behandlung etwa einer Infektion kannst du dir also frühestens im 4. Monat nach Vertragsabschluss erstatten lassen. Allerdings nur, wenn dein Hund nach Ablauf der Wartezeit erkrankt ist.

Passiert dem Hund hingegen kurz nach Abschluss der Versicherung ein Unfall, wird die Behandlung meistens übernommen. Hier war der Versicherungsfall nicht abzusehen, sodass der Tierkrankenschutz greift.

Wozu dient die Wartezeit bei einer Hundekranken­versicherung?

Manche Verbraucher:innen sehen die Wartezeit als Schikane. Die meisten Expert:innen und Verbraucherschützer:innen widersprechen dieser Sichtweise allerdings. Denn mit der Wartezeit schützen sich die Versicherer vor Antragsteller:innen, denen bereits ein Schaden entstanden ist und ihn noch fix auf ein Unternehmen abwälzen möchten.

Die Maßnahme nützt letztlich der Gemeinschaft der Versicherten: Würden die Versicherungsgesellschaften Sofortschutz anbieten, wenn der Hund schon krank ist, müssten sie die Mehrkosten auf die Beiträge umlegen. Es wäre somit keinem Unternehmen möglich, eine günstige Hundekranken­­versicherung anzubieten.

Gibt’s eine Hundekranken­­versicherung ohne Wartezeit?

Viele Hundebesitzer:innen wünschen sich von der Hundekranken­­versicherung Sofortschutz. Solche Tarife ohne Wartezeit sind allerdings rar und gehen in der Regel mit höheren Beiträgen oder eingeschränkten Leistungen einher. Ein gesundes Misstrauen solltest du hegen, wenn du beim Hundekranken­­versicherungsvergleich auf Angebote stößt, die alles auf einmal versprechen: Eine billige Hundekranken­­versicherung ohne Wartezeit, ohne Selbstbeteiligung und ohne Gesundheitsfragen, die sämtliche Kosten erstattet, hat ziemlich sicher einen oder mehrere Haken.

Bekommst du noch eine Hundekranken­­versicherung für einen sehr alten Hund?

Manche Anbieter akzeptieren Neukund:innen, deren Hund bis zu 9 Jahre alt ist. Generell gilt: Je älter der Hund, desto anfälliger ist er für Krankheiten und desto höher liegen die Beiträge für die Hundekranken­­versicherung.

Kannst du einen weiteren Hund mitversichern?

Verfügst du bereits über eine Kranken­­versicherung für deinen ersten Hund, kannst du einen zweiten problemlos mitversichern lassen. Die Anbieter gewähren in der Regel Rabattmöglichkeiten für den zweiten Vertrag. Bevor du unterschreibst, vergleiche dennoch ein paar Angebote. Unter Umständen kann es günstiger sein, für den zweiten Hund eine separate Police bei einem anderen Anbieter abzuschließen.

Wann zahlt die Hundekranken­­versicherung auf keinen Fall?

Die Anbieter verweigern die Kostenübernahme, wenn das Tier einer medizinisch überflüssigen Operation unterzogen wird. Wer bspw. die Ohren oder den Schwanz seines Hundes kupieren lässt, zahlt selbst. Darüber hinaus musst du mit einer Ablehnung rechnen, wenn eine zu behandelnde Erkrankung schon vor Vertragsabschluss vorlag und du es versäumt hast, der Tierkranken­­versicherung dies mitzuteilen.

Beantworte alle Fragen von Versicherern gewissenhaft und wahrheitsgemäß. Kommt später heraus, dass du geschwindelt hast, bist du im Versicherungsfall selbst der oder die Geschädigte.

Wann und wie kannst du eine Hundekranken­­versicherung kündigen?

Du kannst deine Hundekranken­­versicherung ordentlich kündigen oder ein Sonderkündigungsrecht wahrnehmen. Die ordentliche Kündigung erfolgt mit einer Frist von 3 Monaten zum Vertragsende.
Läuft deine Hundekranken­­versicherung also bspw. zum 1. Juni aus, muss die Kündigung Ende Februar vorliegen. Andernfalls verlängert sich der Vertrag automatisch.

Außerordentlich kündigen kannst du, wenn dein Hund gestorben ist, du ihn abgeben musstest oder er dir entlaufen ist. In diesem Fall möchte das Versicherungsunternehmen eine Bescheinigung darüber sehen, dass du das Tier von der Steuer abgemeldet hast.

Kannst du die Kosten einer Hundekranken­versicherung steuerlich absetzen?

Bist du beruflich auf deinen Bello angewiesen – bspw. als Schäfer:in, hauptberufliche:r Hundezüchter:in oder gegebenenfalls auch als Therapeut:in – besteht die Möglichkeit, die Kosten der Hundekranken­­versicherung steuerlich abzusetzen

Was hat es mit der Selbstbeteiligung auf sich?

Bei den meisten Anbietern beteiligst du dich an den Kosten der ambulanten Behandlungen oder von Operationen mit Unterbringung in der Tierklinik vertragsgemäß bis zu einer bestimmten Höhe. Eine verbreitete Selbstbeteiligung liegt zum Beispiel bei 20 % pro Versicherungsfall bis zu einer gedeckelten Summe. Möchtest du eine Hundekranken­­versicherung ohne Selbstbeteiligung, zahlst du einen höheren Beitrag.

Kannst du den Beitrag beeinflussen, ohne auf Leistungen zu verzichten?

Es gibt ein paar Kniffe, wie du die Beiträge zu deiner Kranken­­versicherung deines Hundes senken kannst:

  1. Willige ein, einmal im Versicherungsjahr zu zahlen, statt pro Monat. Das senkt den Aufwand beim Versicherer und wirkt sich günstig für dich aus.
  2. Binde dich bei Abschluss für mehr als 1 Versicherungsjahr an deinen Anbieter. Keine Sorge – das Sonderkündigungsrecht bei Tod des Tieres bleibt bestehen.
  3. Versichere deinen Hund, solange er jung und gesund ist. Oft akzeptieren Versicherungsgesellschaften Welpen bereits ab einem Alter von 8 bis 12 Wochen.
  4. Viele Anbieter gewähren Rabattmöglichkeiten auf die Beiträge, wenn du zusammen mit der Hundekranken­­versicherung eine Hundehaftpflicht abschließt.

Unser CLARK Tipp: Lies zur Hundehaftpflicht­­versicherung gern unseren Online-Ratgeber Haftpflicht: Tiere richtig versichern

Wie reichst du Kosten bei der Hundekranken­­versicherung ein?

Der oder die Tierärzt:in stellt für seine bzw. ihre Leistungen eine Rechnung aus. Normalerweise legst du den Rechnungsbetrag aus, reichst die Rechnung beim Versicherer ein und bekommst je nach Vertrag dein Geld erstattet. Theoretisch ist es auch möglich, dass der oder die Veterinär:in direkt mit der Versicherung abrechnet. Das mögen viele Tierarztpraxen aber nicht sonderlich aufgrund des organisatorischen Mehraufwandes.

Wie kommen die Kosten auf der Tierarztrechnung zustande?

Die Kosten für die tiermedizinische Heilbehandlungen von Nutz- und Haustieren sind in der Gebührenordnung der Tierärzte (GOT) geregelt. Die Palette reicht von Gutachten über die Verschreibung von Medikamenten über Vorsorgeschutz bis hin zu Operationen und postoperativer Nachsorge und Therapien.

Tierärzte und Tierärztinnen können den Rechnungsbetrag beeinflussen, indem sie den 1-fachen Satz laut GOT verdoppeln oder verdreifachen. Zu diesem Mittel greifen die Veterinär:innen, wenn der Aufwand einer Behandlung höher ist als gewöhnlich oder wenn du sie am Wochenende aufsuchen musstest. Auch Tierarztpraxen in gefragten Wohnlagen sowie Tierkliniken rufen häufig den 3-fachen GOT-Satz auf.

Unser CLARK Tipp: Die Gebührenordnung der Tierärzt:innen mit ihren Sätzen ist öffentlich. Du kannst sie online recherchieren, um die potenziellen Kosten einer Behandlung einzuschätzen und mit deinem Gesundheitsbudget für deinen Vierbeiner abzugleichen. Bedenke bitte, dass zu allen Beträgen jeweils 19 % Umsatzsteuer hinzukommen.

Welche Hundekrankheiten gibt’s?

Die Palette an Krankheiten, die dein Hund bekommen kann, ist riesig. Einige sind genetisch bedingt, andere werden durch Viren oder Bakterien ausgelöst. Auf unseren Ratgeberseiten stellen wir einige Hundekrankheiten vor:

*Günstigste Hunde OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der HanseMerkur (Tarif: Smart) für einen max. einjährigen, gechippten Australian Shepherd. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deines Hundes können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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